Totholz im Garten

Vor kur­zem habe ich ein klei­nes Heft mit dem Titel „Vögel im Gar­ten gele­sen”. In die­sem Heft wird beschrie­ben, was man alles für die Vögel im eige­nen Gar­ten tun kann. Da ich Vögel sehr schön fin­de und es ger­ne habe, wenn sie im Gar­ten sind, inter­es­siert mich das beson­ders. Eine der Maß­nah­men, die man ergrei­fen kann, ist Tot­holz im Gar­ten auf zu schich­ten oder lie­gen zu las­sen.  Die­ses Heft wird vom NABU her­aus­ge­ge­ben.

Warum Totholz?

Tot­holz ist die Lebens­grund­la­ge für tau­sen­de Arten von Tie­ren, Pflan­zen und Pil­zen und bil­det damit einen wich­ti­gen Bestand­teil des Öko­sy­stems. Nor­ma­ler­wei­se fin­det man Tot­holz vor allem in Wäl­dern in Form abge­stor­be­ner Bäu­me, wenn sie nicht ent­fernt wer­den, was in unse­rer Regi­on lei­der über Jahr­hun­der­te der Fall war, und auch heu­te noch gibt es vie­le Wäl­der, die ein­fach rich­tig auf­ge­räumt sind. Für die Viel­falt des Lebens ist Tot­holz abso­lut not­wen­dig. Durch Zer­set­zung und Bewuchs des Hol­zes wer­den zahl­rei­che klei­ne Lebens­räu­me geschaf­fen, vie­len Insek­ten dient das Tot­holz als Nah­rungs­grund­la­ge und von den Insek­ten wie­der­um ernäh­ren sich ande­re Tie­re, wie z.B. auch die Vögel. Wenn wir also die Vögel lie­ben und uns an ihnen erfreu­en, müs­sen wir auch dafür sor­gen, dass sie immer einen reich gedeck­ten Tisch finden.

Totholz in unserem Garten

Wir haben recht viel Tot­holz im Gar­ten. Das haben wir nicht getan, weil wir etwas gutes für die Tier­welt tun woll­ten, wir wuss­ten nicht wie gut es ist, son­dern das Holz ist ein­fach ange­fal­len oder wir haben es als Begren­zung von einem Bereich des Gar­tens zu einem ande­ren benutzt so wie oben auf dem Bild zu sehen.Aber jetzt nach­dem wir wis­sen, wofür die­ses Tot­holz gut ist, sind wir froh, so viel davon im Gar­ten zu haben.

Teil­wei­se haben wir es auch ein­fach nur aufgeschichtet.

An den fol­gen­den Fotos kann man sehr gut erken­nen, das vie­le klei­ne Lebens­räu­me im Holz ent­stan­den sind.

Der Baum­stamm auf dem unte­ren Bild ist ein­fach übrig geblie­ben. Das war mal Teil einer Säu­len­pap­pel, die ein Nach­bar gefällt hat. Das Holz habe ich geholt, gespal­ten und ver­brannt. Nur zwei Stücke habe ich nicht ver­brannt, die sind dann bei­de im Gar­ten gelan­det. (Pap­pel ist unheim­lich schwer zu spal­ten, jeden­falls für mich und ich habe das nur mit Mus­kel­kraft erle­digt. Ich hat­te ein­fach kei­ne Lust mehr, auch noch den Rest zu spalten.)

Wer mehr wis­sen möch­te, wird wie immer bei Wiki fündig.

Tot­holz ist für das gesam­te Öko­sy­stem so wich­tig, dass man es eigent­lich immer im Gar­ten haben soll­te, man kann es z.B. ganz bewusst als Gestal­tungs­ele­ment ein­set­zen oder auch unter Sträu­chern lie­gen las­sen, so dass man es kaum sieht.

Oder man sägt mit der Ket­ten­sä­ge aus einem Stamm eine, wenn auch recht gro­be, Skulptur.

Ich wün­sche Euch eine schö­ne Woche. 

Vie­le lie­be Grüße 

Wolf­gang

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74 Kommentare zu „Totholz im Garten“

  1. Hal­lo Loret­ta,
    ich habe mal einen gan­zen Post über Tot­holz geschrie­ben, weil ich auch mal in der Fort­po­li­tik dienst­lich damit zu tun hatte.

    Ich fin­de es sehr wich­tig, dass man das Holz in den Bann­wäl­dern lie­gen lässt und so den Insek­ten und Tie­ren die Mög­lich­keit gibt sich nie­der­zu­las­sen.
    Auch wenn der Gar­ten groß genug ist, geht das wun­der­bar und man kann hier auch das Tot­holz sehr gut mit Pflan­zen usw. schmücken. 

    Ich fin­de das sehr gut. 

    Lie­ben Gruß Eva

  2. Lie­ber Wolfgang,

    dein Bei­trag war heu­te wie­der sehr inter­es­sant für mich. Ich glau­be, vor 2 Jah­ren davon, habe ich Bil­der von mei­ner Natur­in­sel, Bil­der ein­ge­stellt. Da lag und stand auch das Tot­holz. Was für Insek­ten und Tie­re dar­in woh­nen, stand auf ein Hin­weis­schild neben dem jewei­li­gen Tot­holz.
    Das man es aber im Gar­ten auch haben soll­te, weiß ich heu­te nun durch dich. Schnell mal über­legt, wir haben es am Bach lie­gen.
    Dan­ke für den guten Hinweis.

    Lie­be Grü­ße kom­men von
    Pau­la

    1. Lie­be Pau­la,
      das ist doch toll, wenn ihr auch schon Tot­holz im Gar­ten habt. Für mich war das neu, wie wich­tig Tot­holz ist, dabei haben wir das schon seit Jah­ren im Garten.

      Vie­le lie­be Grü­ße
      Wolf­gang

  3. Natür­lich wie ich es mag, auch wenn ande­re Leu­te von unauf­ge­räumt spre­chen. Ist ja aber auch genau so wie mit Pflan­zen die als Unkraut bezeich­net wer­den. Fin­de ich klas­se wie ihr es gemacht habt, denn wie man sehen kann ist es so wich­tig für die Flo­ra und auch die Fauna. 

    Lie­be Grüsse

    N☼va

  4. All­zu viel Tot­holz habe ich nicht in mei­nen Gär­ten! Hat sich­du bis­her nicht erge­ben. Aber eine Bekann­te bringt mir immer Bir­ken­rin­de. Die liegt deko­ra­tiv unter mei­nen Sträu­chern! Das sieht auch noch sehr hübsch aus!
    Vie­le Grü­ße von Margit

  5. Ohne Tot­holz ist ein Gar­ten eigent­lich lang­wei­lig 😉 Ich lie­be die Baum­pil­ze, die an Bir­ken­ä­sten ent­ste­hen. Und für die Abgren­zung zum Nach­barn ist Tot­holz aller Arten auch ide­al, denn es behin­dert etwas die aus­wan­der­freu­di­gen Stau­den. Nur nach 20 Jah­ren müs­sen wir nun mal an den Gren­zen etwas mehr nach­schich­ten, denn Vögel und Insek­ten haben gan­ze Arbeit gelei­stet …
    VG Sil­ke

    1. Lie­be Sil­ke,
      ich fin­de die Baum­pil­ze auch sehr schön, irgend­wann muss man natür­lich für Nach­schub sor­gen, das Holz wird ja zer­setzt, aber ande­re Begren­zun­gen hal­ten auch nicht ewig.

      Vie­le lie­be Grü­ße
      Wolf­gang

  6. wie rege ich mich immer über die­se auf­ge­räum­ten koni­fe­ren-gär­ten auf! scha­de, dass die leu­te dort gar nicht mer­ken, dass in sol­chen gär­ten gar kein leben mehr statt­fin­det. da wür­den sol­che bro­schü­ren viel­leicht hel­fen! viel­leicht soll­te ich sie mal mas­sen­haft bestel­len und sie die­sen men­schen in die brief­kä­sten wer­fen ;-)!
    schön, dass ihr so viel tot­holz im gar­ten habt. da haben die vögel ja einen reich gedeck­ten tisch!! bei uns liegt auch so aller­hand rum und darf ein­fach lie­gen­blei­ben bis nichts mehr von übrig ist!
    lie­be grü­ße
    mano

    1. Lie­be Mano,
      ich mag auch kei­ne Gär­ten mit ein paar Koni­fe­ren und einer super gepfleg­ten, aber lang­wei­li­gen Rasen­flä­che. Da gibt es auch für mich nichts zu ent­decken, die haben ein­fach kei­nen Reiz.

      Vie­le lie­be Grü­ße
      Wolf­gang

  7. End­lich mal ein Gar­ten in dem nicht alles gefegt wird ;-D
    Das fin­de ich rich­tig gut!
    Auch bei mir bleibt das Mei­ste in den Bee­ten lie­gen. Auch wenn hier kei­ne
    Blüm­chen wach­sen… So freue ich ehr über lie­ben Tier­be­such, wie z.B. den Igel… Und gera­de die­ser lebt ja von den vie­len Insek­ten die auch im Tot­holz stecken! Macht wei­ter so!
    Schön das du mit dei­nem Post auch ein wenig Auf­klä­rung machst!
    Dau­men hoch!
    Lie­be Grü­ße,
    Brit­ta

    1. Lie­be Brit­ta,
      mir ist es auch sehr wich­tig, dass die Tie­re sich in unse­rem Gar­ten auch wohl füh­len, ich den­ke, der Gar­ten ist nicht nur für uns allei­ne da.

      Vie­le lie­be Grü­ße
      Wolf­gang

  8. Eigent­lich liegt das nahe, aber ehr­lich gestan­den hat­te ich mir dar­über noch nie den Kopf zer­bro­chen. Dan­ke für die Auf­klä­rung. Ich sehe die Vögel­chen hier auch oft an dem alten Holz han­tie­ren, das bei uns im Gar­ten so rum­liegt. Jetzt haben wir eine gute, nen­nen wir es ” öko­lo­gisch gerecht­fer­tig­te” Aus­re­de es dort zu belas­sen …super. Aber eigent­lich hät­te es mir ja klar sein müs­sen… die Insek­ten­ho­tels, die jetzt über­all modern sind — sind ja auch aus Alt­holz sozusagen..aus klei­nen Tei­len von Alt­holz zumin­dest .
    Ihr macht das so schön und inspi­rie­rend mit Eurem Gar­ten — wie­der wun­der­ba­re Fotos zum Arti­kel, Ihr könn­tet ein wun­der­ba­res Gar­ten­buch her­aus­ge­ben- ihr zwei! Ich freue mich immer schon wenn ich einen neu­en Post auf mei­nem Dash­board von EUch sehe!
    Eine schö­ne neue Woche. Lie­be Grü­ße Susi

    1. Lie­be Susi,
      erst­mal ein dickes Dan­ke­schön von mir für Dei­ne lie­ben Wor­te. Mir war das, wie gesagt, auch nicht klar, dass Tot­holz so wich­tig ist, ich habe es auch erst aus einer Bro­schü­re erfah­ren. Dabei haben wir die­ses Tot­holz schon seit Jah­ren im Gar­ten rumliegen.

      Vie­le lie­be Grü­ße
      Wolf­gang

  9. Ein tol­ler Bei­trag mit sehr schö­nen Fotos. Die Fotos mit den Baum­pil­zen fin­de ich beson­ders gelun­gen.
    Letz­tes Jahr war das Leib­niz-Jahr und wur­de in Han­no­ver gebüh­rend gefei­ert (dar­über habe ich auch berich­tet) und wie Leib­niz schon sag­te: Es gibt nichts Totes!
    Lie­be Grü­ße sen­det
    Kir­si

  10. Lie­ber Wolf­gang,
    Eure Tot­holz-Ver­wen­dung ist gelun­gen, ja sogar sehr deko­ra­tiv. Ich lie­be die­sen Zau­ber des all­mäh­li­chen Ver­falls. Um ein Beet her­um habe ich eben­falls Tot­holz­ab­schnit­te als Begren­zung gelegt. Ich bin mir bewusst, das das nur eine Lösung auf Zeit ist. Hin­term Grund­stück haben wir ein Wald­stück mit aller­lei Tot­holz. Äste von Büschen/Bäumen, die nicht mehr ans Licht kom­men, ster­ben ab, bre­chen ab und ver­rot­ten dann am Boden. Ein schö­ner Kreis­lauf. Und ich lie­be das Knacken des Hol­zes, wenn ich mir den Weg durch das Wäld­chen bah­ne. Die Skulp­tur gefällt mir sehr.
    LG Karen

    1. Lie­be Karen,
      ich den­ke, jede Begren­zung, wenn es nicht gera­de Stei­ne sind, ist immer eine Begren­zung auf Zeit, Eisen rostet und Pla­stik zer­brö­selt. Ich fin­de Tot­holz gehört auch zu einem gelun­ge­nen, natur­na­hen Gar­ten und man kann es ja durch­aus auch als Deko einsetzen.

      Vie­le lie­be Grü­ße
      Wolf­gang

  11. …und das sieht auch noch gut aus, lie­ber Wolf­gang,
    das Tot­holz im Garten…bei uns liegt auch eini­ges rum, aber das könn­te eigent­lich noch mehr sein…gerade jetzt, wo neben­an die Groß­bau­stel­le star­tet brau­chen sicher vie­le klei­ne Lebe­we­sen neu­en Wohnraum,

    lie­be Grü­ße Birgitt

  12. Was für ein schö­ner Post, lie­ber Wolf­gang, dem ich aus gan­zem Her­zen nur zustim­men kann. Auch unser Gar­ten wird von uns natur­nah gestal­tet. Natür­lich gibt es dort auch Ecken in dem Tot­holz geschich­tet wird. Aber auch Gar­ten­häckselei­en wer­den nicht ent­sorgt, son­dern dem Gar­ten wie­der hin­zu­ge­fügt. Alles was dem Gar­ten genom­men wird, wird eben an einer ande­ren Stel­le ihm wie­der­ge­ge­ben 😉 Dei­ne Skulp­tur ist echt klas­se gewor­den. Hast Du auch einen Motor­sä­gen­füh­rer­schein? Ganz herz­li­che Grü­ße, Nicole

    1. Lie­be Frie­da,
      den Füh­rer­schein habe ich nicht, ich habe ange­fan­gen mit die­ser Säge zu arbei­ten, als sich noch Nie­mand dafür inter­es­siert hat, ob man damit über­haupt umge­hen kann. Und als der Füh­rer­schein dann kam, habe ich es nicht ein­ge­se­hen, dafür Geld aus zu geben.
      Wir belas­sen auch so gut wie alles im Gar­ten, wir brin­gen es nur von einem Platz zu einem anderen.

      Vie­le lie­be Grü­ße
      Wolf­gang

  13. Hal­lo
    was für ein inter­es­san­ter Bei­trag und
    ich fin­de „natur­be­las­sen” am schön­sten,
    Baum­pil­ze haben mich schon immer fas­zi­niert.
    Doch dei­ne Skulp­tur ist groß­ar­tig gewor­den,
    wür­de ich mir auch in den Gar­ten stel­len.
    Wün­sche einen son­ni­gen Tag.
    Lg Sadie
    PS: nicht zu ver­ges­sen — die Fotos sind super 😉

    1. Lie­be Sadie,
      vie­len Dank für das Lob, aber die Skulp­tur ist eher grob geschnitzt, ich habe eine sol­che Skulp­tur irgend­wann mal in einem ande­ren Gar­ten gese­hen und als der Baum weg muss­te (stand direkt am Cam­ping­platz und war ein­fach zu gefähr­lich), da habe ich beschlos­sen auch mal so eine Skulp­tur zu ver­su­chen.
      Baum­pil­ze mag ich auch sehr.

      Vie­le lie­be Grü­ße
      Wolf­gang

  14. Lie­ber Wolf­gang, ich bin begei­stert, das sieht so herr­lich und natür­lich aus mit dem Tot­holz, und ja, es ist so wich­tig für das Öko­sy­stem! Wenn ich einen gro­ßen und eige­nen Gar­ten hät­te, wür­de es auch so aus­se­hen ;O)
    Dan­ke für die­sen wud­ner­ba­ren Bei­trag!
    Ich wün­sche Dir noch einen zau­ber­haf­ten Nach­mit­tag!
    ♥ Aller­lieb­ste Grüße,Claudia ♥

  15. Hal­lo Wolf­gang,
    Tot­holz ist wirk­lich im Gar­ten. Eures wird anschei­nend auch flei­ßig von Tie­ren genutzt. Viel­leicht habt ihr auch tot­holz­be­woh­nen­de Wild­bie­nen im Gar­ten?
    VG
    Elke

    1. Lie­be Elke,
      ich weiß nicht, ob wir auch Wild­bie­nen im Gar­ten haben. Wes­pen haben wir defi­ni­tiv und hin und wie­der habe ich auch schon eine Hor­nis­se gesehen.

      Vie­le lie­be Grü­ße
      Wolf­gang

  16. Wenn man einen so wun­der­voll gro­ßen und natür­li­chen Gar­ten hat, dann ist auch das sog. Tot­holz ein durch­aus schö­nes Deko­ra­ti­ons-Ele­ment, das lebt. Ich fin­de das sehr span­nend und schön. Noch ein biss­chen Moos hier und da und dazu die tol­le Skulp­tur — Euer Gar­ten ist ein klei­nes Para­dies.
    Vie­le lie­be Grü­ße, Angelika

  17. Guten Abend lie­be Loret­ta und lie­ber Wolfgang!

    Eine bemer­kens­wer­te Akti­on mit dem Tot­holz, die ihr im Gar­ten für die Natur lei­stet und bei­spiel­haft gut in Wort und Bild beschreibt. Bei uns im Gar­ten fällt man­cher Ast, der dann ein­fach lie­gen­bleibt — frü­her hat­te ich die Ener­gie die Bee­te ent­spre­chend zu säu­bern. Inzwi­schen sehe ich’s locker. Auch mit man­chen Men­gen an Laub. Das Laub, bezie­hungs­wei­se unser klei­ner Dschun­gel in den Ecken ver­an­lass­te vor ein paar Jah­ren einen Igel vor­über­ge­hend bei uns ein­zu­zie­hen… lei­der fand ich ihn Mona­te spä­ter ver­letzt und tod auf der seit­li­chen Stra­ße. Wir waren sehr trau­rig dar­über, irgend­wie hat er dazu­ge­hört und war nach und nach sehr zutrau­lich gewesen.

    Noch ‘mal mei­ne Hoch­ach­tung für eure tol­le Gartenarbeit.

    Ich wün­sche euch einen schö­nen Abend und sen­de herz­li­che Grüß­le, Heidrun 

    1. Lie­be Heid­run,
      das ist sehr trau­rig, dass der Igel über­fah­ren wur­de. Ich habe vor ein paar Mona­ten einen von der Stra­sse gesam­melt. Der Auto­fah­rer vor mir ist ein­fach drü­ber gefah­ren, hat den Igel aber nicht ver­letzt, da der genau in der Mit­te der Stra­sse lief und das auch noch genau in die Rich­tung, in die die Stra­sse führt. Ich habe dann mit­ten auf der Stra­sse ange­hal­ten und den Igel von der Stra­sse getra­gen.
      Ich wün­sche Dir einen schö­nen Tag.

      Vie­le lie­be Grü­ße
      Wolf­gang

  18. hal­lo ihr zwei,
    das war wie­der ein sehr inter­es­san­ter Post!
    Im Moment liegt ein klei­ner Berg „Tot­holz” am Rand des Gar­tens, ja er darf jetzt da blei­ben! In einen Baum­stamm habe ich klein blü­hen­de Pflan­ze ein­ge­setzt, es schaut toll aus, wenn im Früh­jahr der Baum­stamm blüht.Die Skulp­tur gefällt mir sehr gut.
    lie­be Grü­ße
    Ger­ti

  19. Für mich gibt es kein Tot­holz. Das Holz lebt wei­ter nur anders. Von Mikro­ben bis Käfer, was sich da alles so tum­melt — ein Wahn­sinn und so span­nend.
    Ein schö­ner Post und wich­tig damit wir erken­nen, dass auch Kleinst­le­be­we­sen wich­tig sind. Da habt ihr wirk­lich ein klei­nes Para­dies geschaf­fen.
    Lie­be Grü­sse
    Bar­ba­ra

  20. Lie­ber Wolf­gang,
    das ist ja inter­es­sant.
    Ein wenig Tot­holz haben wir auch im Gar­ten, näm­lich noch ein paar klei­ne Tei­le der abge­säg­ten Fich­ten.
    Eigent­lich als Deko gedacht, nun weiß ich aber, dass es noch für was ande­res gut ist.
    Dan­ke für die­sen aus­führ­li­chen Post,
    lie­ben Gruß,
    Nico­le

  21. Lie­be Wolf­gang,
    dan­ke für die­sen inter­es­san­ten und so wich­ti­gen Post … leben­di­ge Gär­ten sind der Bei­trag eines jeden Gar­ten­be­sit­zers an den Natur- und Arten­schutz und so liegt auch immer etwas Tot­holz oder Reben­stücke in mei­nen Bee­ten. Für mich gibt es nichts Schö­ne­res als im eige­nen Reich die tie­ri­schen Gäste zu beob­ach­ten.
    Einen schö­nen Tag wünsch ich euch,
    vie­le lie­be Grü­ße Marita

  22. Lie­ber Wolf­gang,
    das ist wirk­lich ein inter­es­san­ter Post. Über Tot­holz im Gar­ten habe ich mir noch nicht so vie­le Gedan­ken gemacht — haben wir auch nicht wirk­lich. Aber ist jetzt eine Anre­gung, viel­leicht hin­ter den Büschen was hin­zu­le­gen — viel Platz haben wir ja nicht dafür… mal sehen. Insek­ten nisten bei uns im Insek­ten­ho­tel (ja, eine künst­li­che Sache, die an ech­te Natur­nist­plät­ze nicht her­an­kommt — aber ein Kom­pro­miss bei uns im Gar­ten) und in der Stein­mau­er haben sich auch eini­ge Tier­chen ein­ge­ni­stet. Aber unser Gar­ten ist ja immer noch im Umbruch und mit dem Wis­sen über das Tot­holz kann ich noch eini­ges ein­brin­gen.
    Lie­be Grü­ße
    Marie

  23. Hal­lo Wolf­gang, viel rum­lie­gen haben wir auch nicht, das Grund­stück gibt das ein­fach nicht her. Hier und da ein Stück im Gebüsch, mehr ist nicht. Euer Kirsch­lor­beer ist lei­der nicht gut für die Umwelt! 😉

    Sig­run

    1. Lie­be Sig­run,
      das exo­ti­sche pflan­zen eigent­lich nicht in den Gar­ten gehö­ren, habe ich jetzt auch beim Lesen des klei­nen Hef­tes erfah­ren, als wir die Sträu­cher damals gepflanzt habe, wuss­te ich das aber nicht. In Zukunft wer­de ich mehr auf hei­mi­sche Arten achten.

      Vie­le lie­be Grü­ße
      Wolf­gang

  24. schö­ne Bil­der aus eurem Gar­ten^.^.
    ja so ein alter Stamm bie­tet noch vie­len Lebe­we­sen Unter­schlupf
    in der Natur geht nichts „ver­lo­ren„
    die Naehr­stof­fe des alten Hol­zes wan­dern wie­der in den Boden
    ich habe lei­der kei­nen Platz für altes Holz 

    lie­be Grü­ße
    Rosi

  25. Lie­ber Wolf­gang, bei uns konn­te man vor­wie­gend den Zaun dem Tot­holz zuord­nen. Wir haben ihn letz­tes Jahr ent­fernt, nun gibt es kei­nen rich­ten Tot­holz­hau­fen mehr im Gar­ten, dies auch wegen der Schnecken.

    lg kath­rin

  26. Lie­be Wolfgang,

    ich fin­de es schön, wie ihr euch um die Vögel und Insek­ten küm­mert! Schon euer Post zur Vogel­füt­te­rung im Win­ter gefiel mir außer­or­dent­lich gut. Tot­holz ist nicht nur wich­tig für die Lebe­we­sen um uns, son­dern auch schön anzu­se­hen, denn es gibt dem Gar­ten etwas Ursprüng­li­ches, Natür­li­ches, etwas bei­na­he Urwald­haf­tes. Und selbst im klein­sten Gar­ten ist Platz für ein paar Äste oder ein Stück Stamm.
    Euren Gar­ten bewun­de­re ich jedes­mal wieder!

    Lie­be Grü­ße,
    Vero­ni­ka

  27. Lie­be Wolfgang,

    ich fin­de es schön, wie ihr euch um die Vögel und Insek­ten küm­mert! Schon euer Post zur Vogel­füt­te­rung im Win­ter gefiel mir außer­or­dent­lich gut. Tot­holz ist nicht nur wich­tig für die Lebe­we­sen um uns, son­dern auch schön anzu­se­hen, denn es gibt dem Gar­ten etwas Ursprüng­li­ches, Natür­li­ches, etwas bei­na­he Urwald­haf­tes. Und selbst im klein­sten Gar­ten ist Platz für ein paar Äste oder ein Stück Stamm.
    Euren Gar­ten bewun­de­re ich jedes­mal wieder!

    Lie­be Grü­ße,
    Vero­ni­ka

  28. Hal­lo Wolf­gang,
    ich fin­de es super, das Du für das Tot­holz einen Platz in Dei­nem Gar­ten gefun­den hast! Der gro­ße Pilz, das könn­te ein Zun­der­schwamm sein?
    LG Hei­di

  29. Toll, dein Bei­trag wie­der, lie­ber Wolf­gang,
    und wenn ich das alles rich­tig ver­stan­den habe, ist Tot­holz in Wahr­heit LEBENS­holz. Do rich­tig viel haben wir davon nicht im Gar­ten aber eini­ges schon, soll hei­ßen, unser Gar­ten ist weit davon ent­fernt auf­ge­räut zu sein… Ich den­ke, die­sen Weg wer­den wir ein­fach wei­ter gehen!
    Herz­li­che rostro­si­ge Grü­ße und dan­ke fürs Ver­lin­ken,
    Trau­de

  30. Lie­ber Wolf­gang,
    eine tol­ler Post, vie­len Dank dafür! Schön, dass du für „nicht auf­ge­räum­te” Gär­ten und auch Wäl­der plä­dierst. Die mei­sten Gär­ten bie­ten (nicht nur wegen feh­len­dem Tot­holz, son­dern auch weil Ver­blüh­tes im Herbst alles zurück­ge­schnit­ten und alles Laub fein säu­ber­lich auf­ge­fegt wird) vie­le Nah­rungs­quel­len und Behau­sun­gen nicht mehr.
    Wir haben auf unse­rem Grund­stück 10 uralte Bir­ken ste­hen (die sind um die 100 Jah­re alt, laut Aus­kunft unse­rer Nach­barn) und die pro­du­zie­ren brav „Tot­holz” 😉

    Tol­le Bil­der hast du gemacht und euer Gar­ten muss zau­ber­haft aussehen …

    Lie­be Grü­ße
    Hil­da

    1. Lie­be Hil­da,
      zehn alte Bir­ken sind doch super­toll, wir haben sechs Bir­ken, die sind aber erst ca. 50 Jah­re alt und wur­den noch vom Vater des Vor­be­sit­zers ange­pflanzt. Ich fin­de einen Gar­ten auch inter­es­san­ter, wenn nicht alles, was in unse­ren Augen kei­nen Sinn macht, weg­ge­räumt wird.

      Vie­le lie­be Grü­ße
      Wolf­gang

  31. Hal­lo Wolf­gang. Mir gefällt’s auch… über­haupt Gär­ten, die ein biss­chen ver­wil­dert wir­ken und es doch nicht wirk­lich sind, natür­li­che Effek­te, Wie­se statt Rasen (ist ja auch viel beque­mer, fin­de ich), auch Brenn­nes­seln dür­fen in mei­nem Mini-Gar­ten, Tot­holz auch, und vie­le Blu­men und Kräu­ter. Herz­lich, Sibylle

    1. Lie­be Sybil­le,
      das fin­de ich toll, was alles in Dei­nen Gar­ten darf, so weit sind wir noch nicht, unse­ren Rasen wür­de ich aber auch ger­ne durch eine Wie­se ersetzen.

      Vie­le lie­be Grü­ße
      Wolf­gang

  32. Oja, einen Tot­holz­hau­fen (oder meh­re­re) haben wir so ziem­lich als erstes im Gar­ten ein­ge­rich­tet. Nicht unbe­dingt aus Tier­schutz­grün­den, son­dern eher weil wir einen Platz brauch­ten, wo wir abge­bro­che­nes Holz sam­mel­ten bis es ver­ar­bei­tet wer­den wür­de. Im Lau­fe der Jah­re schaff­ten wir dann auch Ket­ten­sä­gen, Kreis­sä­gen und einen Anhän­ger an. Das Holz eines Hau­fens wur­de weg­ge­ar­bei­tet. Wobei soviel ja nicht mehr da war, son­dern die schön­ste beste Erde, die durch Ver­rot­tung ent­stan­den ist. Einen ande­ren Hau­fen (etwas aus dem Sicht­be­reich) füt­tern wir aber immer noch regel­mä­ßig mit Ästen und Rasen­schnitt, weil wir wis­sen, dass sich dort ger­ne Blind­schlei­chen ein­ni­sten.
    Ach und nen­nen wir es ruhig beim Namen, es ist auch sehr prak­tisch und bequem so einen Hau­fen zu haben, auf den man Klei­nig­kei­ten drauf­schmeißt und das Zeug nicht gleich weg­ar­bei­ten oder mit dem Hän­ger zur Grün­schnitt­stel­le fah­ren muss.
    🙂
    LG Petra

  33. Lie­ber Wolf­gang, ich wuss­te schon, dass Tot­holz im Gar­ten wich­tig ist, aber nicht, dass es SO vie­le Lebens­räu­me bie­tet. Außer­dem sieht es bei euch auch anspre­chend und natür­lich aus.
    Lie­be Grü­ße und dan­ke fürs Ver­lin­ken!
    Ame­ly

  34. Wir haben einen Toten Baum im Gar­ten. Ich dach­te nicht, dass die­ser noch wert­voll ist. Ich wer­de mal bald ein Unter­neh­men für pro­fes­sio­nel­le Baum­fäl­lun­gen beauf­tra­gen. Dann kön­nen wir das Holz im Gar­ten auslegen.

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