Die Elster in unserem Garten

Zu den vie­len Vögeln, die in unse­rem Gar­ten leben und sich hof­fent­lich auch wohl füh­len, gehört auch die Elster (Pica pica). Genau­so wie der Eichel­hä­her gehört auch die Elster zu den Rabenvögeln.

Bei vie­len Men­schen ist die Elster aller­dings unbe­liebt, weil sie als Kil­ler gilt. Ins­be­son­de­re soll sie Jagd auf Sing­vö­gel machen, und das ist wohl auch tat­säch­lich so. Aller­dings machen Sing­vö­gel nur 15 bis 20 Pro­zent der Nah­rung aus. Wir haben die­ses räu­be­ri­sche Ver­hal­ten in unse­rem Gar­ten noch nicht beob­ach­ten kön­nen, und wir haben auch Sing­vö­gel im Gar­ten, den Sper­ling zum Bei­spiel. (Ja, Spat­zen gehö­ren zu den Sing­vö­geln.) Ande­rer­seits gehört räu­be­ri­sches Ver­hal­ten auch zur Natur. Wir kön­nen von der Natur nicht erwar­ten, dass sie sich so ver­hält, wie wir es ger­ne hätten.

Bei uns im Gar­ten ist die Elster jeden­falls will­kom­men, und wir freu­en uns, dass die­se Vögel in einer Bir­ke, ganz hoch oben, ein Nest bauen.

Eine Elster läuft durch den Garten.

Das Nest

Die Elster baut ihr Nest am lieb­sten im höch­sten Baum, den sie in ihrer Umge­bung fin­den kann, bei uns ist das eine Bir­ke. Dazu fliegt sie recht gro­ße Äste in den Wip­fel des Bau­mes. Das klappt nicht immer und wir fin­den man­che die­ser Äste in den Bee­ten oder auf dem Rasen. Zu Anfang habe ich mich noch gewun­dert, dass über­all sol­che Äste rum­lie­gen. Irgend­wann haben wir das Nest aber entdeckt.

Ich bin nur froh, dass Flug­zeu­ge nicht auch soviel Luft­fracht über unse­rem Gar­ten verlieren…

Vor Jah­ren ist ein sol­ches Nest auch mal in den Gar­ten gefal­len. Lei­der war in die­sem Nest anschei­nend auch noch ein Ei vor­han­den. Der Nach­teil an die­ser Bau­wei­se ist sicher, dass der Wind sehr gut am Nest zie­hen und zer­ren kann. 

Elstern bau­en deut­lich mehr als sie tat­säch­lich auch brau­chen, nur etwas jedes fünf­te Nest wird zum Brü­ten genutzt.

Wo lebt die Elster gerne?

Elstern mögen Land­schaf­ten, die offen sind. Ein paar Bäu­me und Sträu­cher, ger­ne auch Hecken, und dazu Wie­sen. Lei­der stö­ren Bäu­me und Sträu­cher in der moder­nen Land­wirt­schaft nur, da kann man ein­fach nicht gera­de­aus drü­ber fahren.

Des­we­gen zieht die Elster mitt­ler­wei­le nicht nur in die Gär­ten, son­dern teil­wei­se auch schon in die Städ­te ein .

Die Elster ist intelligent

Sogar sehr intel­li­gent. Elstern kön­nen sich in einem Spie­gel selbst erken­nen, was sonst nur Orang-Urans, Schim­pan­sen und Del­fi­nen gelingt. (Und natür­lich auch den Men­schen, mei­stens jedenfalls…) 

Es wird von Elstern berich­tet, die Auto­fah­rer als Nuss­knacker betrach­ten. Nüs­se las­sen sie ein­fach auf die Stra­ße fal­len und war­ten dann, bis ein Auto­fah­rer die Nüs­se knackt. Das könn­te man auch als Arbeits­tei­lung sehen.

Im 18. Jahr­hun­dert will man sogar her­aus­ge­fun­den haben, dass Elstern zäh­len kön­nen. Dazu ver­stecken sich fünf Men­schen in der Nähe eines Nestes hin­ter einem Baum. Wenn nur vier wie­der her­vor­ka­men blieb die Elster misstrauisch.

Die Elster baut ein Nest in einer Birke.

Futter

Elstern sind Alles­fres­ser, wenn es nicht anders geht schrecken sie auch nicht vor Aas zurück.

Wir hof­fen, dass beim Nest­bau nichts schief geht, der Wind es nicht her­un­ter weht, und wenn, die Elstern Nach­wuchs haben soll­ten, freu­en wir uns sehr.

Dir noch eine schö­ne und vor allem gesun­de Woche, in die­ser schwie­ri­gen Zeit.

Vie­le lie­be Grüße

Loret­ta und Wolfgang

Loretta

Loret­ta: Fotos (soweit nicht anders gekennzeichnet)

32 Kommentare zu „Die Elster in unserem Garten“

  1. Hal­lo miteinander
    Tol­le Fotos von den Elstern. Bei uns besu­chen die Elstern immer unsern Kom­post, wo die­se ihr Nest haben weiss ich nicht.
    In den letz­ten Tagen hat­te ich bei Gar­ten­ar­bei­ten immer Besuch von Vögeln, Bach­stel­ze, Rot­schwänz­chen und Spat­zen sind hin­ter mir her­ge­hüpft wenn ich Erde oder Kom­post ver­teilt habe. Die haben es auf die unzäh­li­gen Wür­mer abge­se­hen und hat­ten über­haupt kei­ne Scheu und hiel­ten sich nicht an die neu­en Abstandsregeln.
    Lie­be Grüsse
    Doris

  2. Hal­lo ihr Beiden,
    die Elster hat ein wun­der­schö­nes schil­lern­des Feder­kleid, das
    mich immer wie­der begei­stert wenn sie mich in mei­nem Gartenparadies
    besu­chen. Die Äug­lein fun­keln wenn sie mich anschau­en, es ist ein
    aller­lieb­ster Genuss. Die Natur hat ihre eige­nen Geset­ze um zu überleben.
    Natür­lich bin ich auch nicht begei­stert wenn sie auf die Jagd gehen um
    gege­be­nen­falls Sing­vö­gel zu erha­schen. Ich habe das noch nicht beobachtet
    und bin froh darüber.
    Dan­ke für den tol­len Bericht mit den schö­nen Fotos und ich hof­fe, dass
    das Nest stand­hält wenn ein Wind kommt.…
    Lie­be Grü­ße, bleibt gesund und ver­liert eure Stär­ke nicht, Karin Lissi

  3. Guten Mor­gen lie­be Loret­ta, guten Mor­gen lie­ber Wolfgang,
    das sind ja wud­ner­schö­ne Bil­der von den Elstern! Auch wir haben zwei Pär­chen in der Nach­bar­schaft, die wir beim Nst­bau beob­ach­ten kön­nen! Ich wud­ne­re mich immer, welch gro­ßen „Äste” die durch die Lüf­te tra­gen und wie sicher ihre Nester sind! Das konn­te ich gut bei dem letz­ten Sturm beobachen!
    Habt einen schö­nen Tag!
    ♥️ Aller­lieb­ste Grü­ße und bleibt gesund, Clau­dia ♥️

  4. In jün­ge­ren Jah­ren hat­te ich mal eine Elster bzw. ein Nest vor dem Schlaf­zim­mer­fen­ster. Da hat es mich doch schon genervt wenn sie ihre „Geräu­sche” gemacht hat…wie so ein „klap­pern”. Heu­te wür­de es mich nicht mehr stö­ren, den­ke ich zumin­dest und sie wären mir viel lie­ber als die Tür­ken­tau­ben mit ihren „Guru­gu­ru”.

    Viel Erfolg wei­ter­hin bei der Beob­ach­tung. Tol­le Fotos konn­test du machen.

    Passt auf euch auf und bleibt gesund.

    Lie­be Grüsse

    N☼va

  5. Elstern mag ich ger­ne, die hüp­fen immer so nett auf dem Rasen. Ich muss dann immer dar­an den­ken, dass Vögel die letz­ten „Über­bleib­sel” der Dino­sau­ri­er sind.
    Und dann gibt’s ja noch den eng­li­schen Kin­der­reim zu Elstern, je nach­dem, wie viel man auf ein­mal zu Gesicht bekommt, hat das unter­schied­li­che Bedeutung:

    One for sor­row and two for joy, three for a girl and four for a boy.
    Five for sil­ver and six for gold, seven for a secret never to be told.
    Eight for a wish, nine for a kiss, ten for a bird, you must not miss!

    Lie­be Grü­ße und bleibt gesund
    Petra

  6. Hal­lo Wolfgang,
    Spat­zen und ande­re Höh­len­brü­ter sind vor Elstern rela­tiv sicher, Amseln und ande­re lei­den sehr unter den nest­räu­be­ri­schen Tätig­kei­ten. Trotz­dem mag ich die Elster und es sind eher die Gär­ten mit zu locke­ren oder dor­nen­lo­sen Sträu­chern, die den Elstern das Fin­den von Nestern erleichtern.
    VG
    Elke

  7. Wir haben vor ein paar Jah­ren mal beob­ach­tet, wie zwei Elstern ver­sucht haben, eine gro­ße dicke Tür­ken­tau­be zu erle­gen. Wir moch­ten das nicht so nicht mit anschau­en (wei­ches Herz vs. Natur) und haben die Elstern ver­scheucht, sonst wäre die Tau­be hin gewe­sen. So hat sie fast ganz unbe­scha­det überlebt.
    Dass Elstern Mäu­se fan­gen, hab ich schon öfter gese­hen (sogar sehr zu mei­ner Zustim­mung, wenn Nach­bars Kater mal wie­der jeman­den nur halb tot gequält hat­te), also dürf­ten Sing­vö­gel kein Pro­blem sein. Aber eben, im Ver­gleich zu Kat­zen, die in unse­rer frei­en Natur ja als Haus­tie­re eigent­lich nichts ver­lo­ren haben, fres­sen Elstern nicht sehr vie­le Piep­mät­ze. Und wenn doch, dann soll­te es unser Bemü­hen sein, die Piep­matz­po­plu­tio­nen nach Kräf­ten zu unter­stüt­zen, fin­de ich. Elstern ghe­ören zu usne­rem Öko­sy­stem und sind oben­drein sehr hüb­sche und schlaue Vögel.
    LG
    Centi

  8. Ui, dann wird es dem­nächst dra­ma­tisch weni­ger Sing­vö­gel geben. Wir hat­ten auch ein paar Jah­re Elstern in der Umge­bung, da war es sehr ruhig mit den Sing­vö­geln, jetzt gibt es wie­der mehr davon.

    Bleibt gesund

    LG Bern­hard

  9. Hal­lo ihr beiden,

    Elstern trei­ben sich auch bei uns her­um und lie­bend ger­ne klau­en sie auch Mei­sen­knö­del und trans­por­tie­ren sie ab.*g*
    Da sie nun doch mehr mit Nest­bau beschäf­tigt sind, las­sen sie sich nicht all­zu oft sehen. Das wird sich aber ändern, wenn der Nach­wuchs da ist,
    dann wer­den sie wie­der scharf auf Mei­sen­knö­del sein.
    Eigent­lich mag ich sie ja, sie haben ein hüb­sches Gefie­der und es sieht immer lustig aus, wie sie mit ihrem lan­gen Schwanz ihr Gewicht ausbalancieren.
    Tol­le Bil­der sind euch von den Elstern gelun­gen, die eif­rig beschäf­tigt sind.
    Ich bin gespannt, wie vie­le klei­ne Elster­kin­der wir hier zu sehen bekom­men werden.

    Lie­be Grü­ße und bleibt alle gesund
    Christa

  10. Lie­be Loret­ta, lie­ber Wolfgang,
    ich mag Elstern schon immer. Bei uns gibt es auch Elstern. Die haben ihre Bäu­me gegen die Raben ver­tei­digt, das war ein­fach toll mit anzusehen.
    Bleibt auch wei­ter­hin gesund und munter,
    herz­lichst moni

  11. Na dann drück ich die Dau­men für Eure Elstern! Hier bei uns gibt es etli­che. Aber ein Nest hab ich noch nie aus­ge­macht, ich schau aber auch nicht so genau muss ich zugeben!
    Ich mag die sehr, die schaun auch schon so intel­le­gent aus fin­de ich, wie die Krä­hen! Ich hab mal eine Elster beob­ach­tet die ein Kin­der­arm­band stolz in mei­nem Gar­ten depo­niert hat. Hat sie anschei­nend auf der Stra­sse gefunden.
    Lie­be Grüße
    Susi

  12. Hal­lo ihr beiden,
    in den letz­ten bei­den Jah­ren wer­den es hier in der Ecke immer mehr Elstern. Nach­bars Gar­ten wird beson­ders ger­ne ange­flo­gen: Die haben einen klei­nen, nicht sehr tie­fen Teich wel­cher ger­ne für die Mor­gen­toi­let­te genutzt wird. Aber erst als zwei Elstern dem­letzt auf unse­rem Bal­kon­ge­län­der saßen, sind mir die wun­der­schö­nen, strah­lend­blau­en Federn auf­ge­fal­len. Was für ein herr­li­cher Schmuck.
    Lie­be Grüße,
    Krümel

  13. Moin lie­be Loret­ta, Moin lie­ber Wolfgang,

    Elstern habe wir hier auch, ich kann beob­ach­ten wie sie gera­de mit dem Nest­bau im gegen­über­lie­gen­den Gar­ten beschäf­tigt sind.
    Da wird so eini­ges Nist­ma­te­ri­al hin und her geflogen.
    Die Elstern mag ich auch sehr, sie haben ein hüb­sches Gefie­der und sie sind sehr schlau.
    Ganz tol­le Bil­der konn­tet ihr machen.

    Ich wün­sche Euch einen schö­nen Tag, passt auf Euch auf und bleibt gesund.
    Lie­be Grüße
    Biggi

  14. Tol­le Fotos sind euch da gelun­gen. Ich mag die klu­gen Elstern sehr gern, auch wenn sie räu­bern. So ist die Natur nun mal.
    Passt gut auf euch auf.
    Lie­be Grüße
    Heike

    1. Lie­be Loret­ta, lie­ber Wolfgang,
      dan­ke Euch für den sehr infor­ma­ti­ven Bericht über die Elster. Ich mag den Schreib­stil und die Fotos sehr. Als ich ein Kind war, hiess es immer Elstern wür­den Schmuck steh­len und des­halb „Die­bi­sche Elstern” hei­ßen. Ich habe irgend­wo gele­sen, dass sie tat­säch­lich Mate­ria­li­en, wel­che glit­zern und fun­keln ger­ne ver­bau­en um Ihr Nest zu verschönern.
      Vie­le Grü­ße Margot

  15. Elstern sind hier eher sel­ten. Wir haben aller­dings vie­le Saat­krä­hen und auch eini­ge Eichel­hä­her. Ich habe oft das Gefühl, dass die­se gro­ßen Vögel die klei­nen etwas verdrängen.
    Vie­le Grü­ße von
    Margit

  16. Ich gebe es zu: Die Elstern sehen zwar toll aus ( wie schaf­fen die es nur ihr Weiß so sau­ber zu hal­ten?) aber sie ner­ven mich.
    Seit­dem das Haus vor unse­rem Bal­kon fer­tig ist, sind die Elstern alle in unse­ren Innen­hof gezo­gen und machen vor unse­rem Schlaf­zim­mer­fen­ster regel­mä­ßig Vollversammlungen.
    Lie­be Grüße!

  17. Tja, lie­ber Wolf­gang, wür­den wir uns so ver­hal­ten, wie wir soll­ten.… wäre die Welt ein fried­li­cher Ort
    Ich mag Elstern sehr, hier gibt es auch wel­che. Letz­tes Jahr hat ein Pär­chen 11 Jung­vö­gel aufgezogen..
    Herzlichst
    yase

  18. niwibo.blogspot.de

    Hal­lo zusammen,
    wir haben hier jede Men­ge Elstern im Gar­ten und der der Nachbarn.
    SIe sind sogar recht zutrau­lich, hüp­fen nur ein Stück weg, wenn ich zur Türe rauskomme.
    Und sie machen komi­sche Lau­te, das fin­de ich beson­ders wit­zig an ihnen.
    Bei uns woh­nen sie in den alten Kirschbäumen.
    Euch einen schö­nen Abend, dan­ke für die tol­le Beschrei­bung und passt auf Euch auf,
    lie­ben Gruß
    Nicole

  19. Guten Mor­gen ihr Lieben,
    hof­fe, es geht euch gut.
    Schön, dass die Elster bei euch brü­tet, bei mir ist sie nur ger­ne und gern gese­he­ner Gast. Ich mag die­se ele­gan­ten Vögel … und ja, sie räu­bern schon ab und an ein Amsel­nest, aber das ist die Natur und deren Ablauf, den auch du so schön beschreibst. Weni­ger lang­mü­tig bin ich aller­dings, wenn ich eine der fet­ten Nach­bars­kat­zen erwi­sche, die nur töten, weil es ihnen Spaß macht — Jagd­trieb? Mir ist kei­ne Tier­art in „frei­er Wild­bahn” bekannt, dass aus Jux und Tol­le­rei ein ande­res tötet und dann lie­gen lässt. Also Elstern her zu mir :).
    Gesund bleiben!!!!
    Lieb­ste Grüße
    Elisabeth

  20. schö­ne bil­der habt ihr geschos­sen von die­sen hüb­schen vögeln vor die­sem blitz­blau­em himmel!
    ich den­ke auch, dass jedes tier sei­ne daseins­be­rech­ti­gung hat (ausser zecken vll. ;-D) — auch soge­nann­te „räu­ber” — nur wenn der mensch ein­greift, wirds brühe.……
    bleibt gesund und tapfer!
    xxxx

  21. Einen sehr infor­ma­ti­ven Post hat du geschrie­ben. Jeder­mann kennt die Elstern, sie hal­ten sich auch bei uns im Gar­ten auf. Wir haben auch schon beob­ach­tet, dass sie sich an ande­ren Nestern und deren Inhalt zu schaf­fen machen. Aber so ist es in der Natur. Aller­dings schimp­fen vie­le auf die Kat­zen und bezich­ti­gen sie, die Nester aus­zu­räu­men. Dem kann ich nicht zustim­men. Unse­re Kat­ze tum­melt sich regel­mä­ßig im Gar­ten, Sing­vö­gel haben wir trotzdem.
    Beste Grüße
    Agnes

  22. Toll — der Him­mel könn­te nicht blau­er sein! Wun­der­schön, Elster gibt in mei­nem Gar­ten auch. Ich wün­sche euch viel Freu­de und Son­nen­schein für das Wochen­en­de. Lie­be Grü­sse, riitta

  23. Hal­lo Ihr beiden,
    wir haben auch Elstern bei uns, aller­dings immer nur zu Besuch, Nester bau­en sie woan­ders. Ich den­ke dafür ist unser Gar­ten zu klein, aber auch über Besuch freue ich mich. Die Auf­nah­men mit dem strah­lend­blau­en Him­mel und dann die Bir­ken­zwei­ge (noch ziem­lich kahl) gefal­len mir sehr.
    Nun sen­de ich lie­be Grü­ße, bleibt gesund
    Kirsi

  24. Moin Moin!

    Obwohl ich die Elstern mag, sind doch auch fie­se Nesträuber.

    Vie­le Jah­re leb­te vor mei­nem Bal­kon ein Tau­ben­pär­chen, dass flei­ßig Eier leg­te. Doch es kam nie zur Auf­zucht, weil ein Elster­pär­chen stets die Eier raub­ten. Das gab immer ein ordent­li­ches Gezeter.
    Von ihrer Klug­heit habe ich auch schon vie­le Male gehört. Immer wie­der span­nend ihnen zuzuschauen.

    Lie­be Wochenendgrüße

    Anne

  25. Also auf unse­ren Haus­dä­chern im Quar­tier ist ein regel­rech­ter Kampf zwi­schen Elstern und Krä­hen zu beob­ach­ten. Wo die aber ihre Nester haben weiss ich nicht, die hohen Bäu­me wur­den alle gefällt. Wun­der­schö­ne Bil­der sind euch gelun­gen von den flie­gen­den Die­bi­schen Elstern.
    L G Pia

  26. Komi­scher­wei­se haben sich die Elstern bei uns ver­zo­gen, seit­dem Frie­de­ri­ke unse­re Bäu­me fäll­te. Oder ob es dar­an legt, dass an den Rei­hen­häu­sern immer mehr alte Bir­ken ent­fernt werden?
    Doch dafür ver­sucht es nun ein Raben­paar bei uns ganz oben in der Dou­gla­sie. Im letz­ten Jahr wur­den sie im Nach­bar­gar­ten in der Fich­te vom Bor­ken­kä­fer gestört. Denn bevor ihr Nest oben in der Spit­ze fer­tig war, wur­de die alte Fich­te ganz oben braun und ging dann blitz­schnell ein …
    Ein Eichel­hä­her­paar ist wohl bei uns noch immer in der Nach­bar­schaft, aber seit­dem wir wegen unse­rer 3 Kat­zen­mäd­chen kei­ne Erd­nüs­se mehr am Gar­ten­tisch ser­vie­ren, kom­men sie kaum noch bei uns vor­bei. Aber viel­leicht ver­hin­dert das nun auch das Rabenpaar.
    Selbst haben wir nur erlebt, wie Elstern ein Amsel­nest bela­ger­ten und trotz schimp­fen­der wach­sa­mer Dros­seln die Eier her­aus hol­ten. Und bei mei­ner Mut­ter hol­ten die Elstern die Nest­lin­ge aus dem Fut­ter­haus, als eine Amsel sich das Fut­ter­haus mal als wet­ter­ge­schütz­ten Nist­platz vor dem Küchen­fen­ster mei­ner Mut­ter aus­ge­sucht hat­te. Teil­wei­se fand sie die Jung­tie­re dann eini­ge Meter wei­ter kopf­los oder nur ein­fach fal­len­ge­las­sen im Gar­ten. Das ist lei­der auch Natur …
    LG Silke

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