Der Sperling

Die Sper­lin­ge bil­den eine Fami­lie der Vögel, die man zu den Sing­vö­geln zählt, wenn mir auch nicht bekannt ist, dass man ihre Gesangs­kün­ste irgend­wo gerühmt hätte.

Der Sperling sucht Material für sein Nest.

Verbreitung

Das natür­li­che Ver­brei­tungs­ge­biet des Sper­lings ist Eura­si­en und Afri­ka. In Afri­ka fin­det man sogar mehr Spat­zen als in Euro­pa und Asi­en. Mitt­ler­wei­le ist der Haus­sper­ling aber auch in Ame­ri­ka, Austra­li­en und Neu­see­land behei­ma­tet. Euro­päi­sche Sied­ler haben ihn hier ganz gezielt angesiedelt.

Bei uns in Mit­tel­eu­ro­pa und somit auch in unse­rem Gar­ten trifft man zumeist auf den Feld­sper­ling oder auch den Haussperling.

Spat­zen sind sehr inter­es­san­te Vögel. Sie leben meist in Kolo­nien zusam­men, die streng hier­ar­chisch geord­net sind. Der Rang des ein­zel­nen Vogels wird anhand der Grö­ße des dunk­len Brust­lat­zes fest­ge­legt. Je grö­ßer desto bes­ser. (Ein Prin­zip, dass nicht nur in der Natur weit ver­brei­tet ist…) Die mei­sten Sper­lin­ge leben mono­gam und bei man­chen Arten gehen die Sper­lin­ge Paar­be­zie­hun­gen ein, die bis zum Tode halten.

Meist zieht so ein Paar drei oder vier Bru­ten mit jeweils fünf bis sechs Jung­vö­geln im Jahr groß. (Das muss Stress pur sein. Die­se Vögel haben mei­ne Hochachtung!) 

Sperling auf Futtersuche.

Selbst einkaufen

Sicher kennt jeder das sprich­wört­li­che Spat­zen­hirn. Aber man tut dem Vogel damit unrecht.

Spat­zen zei­gen, dass sie mehr kön­nen als vie­le von uns ihnen zutrau­en. So hat man Sperr­lin­ge beob­ach­tet, die sich die Mit­tags­zeit ein­ge­prägt hat­ten und dann pünkt­lich vor dem näch­sten Imbiss erschie­nen. Aber man­che machen es sich noch ein­fa­cher und gehen schlicht selbst ein­kau­fen. So wur­den Spat­zen beob­ach­tet, die offen­bar den Mecha­nis­mus der auto­ma­ti­schen Türen bei Aldi und Co. ver­stan­den hat­ten und so lan­ge vor der Licht­schran­ke flat­ter­ten bis die Tür auf­ging und sie rein konn­ten. Ich fin­de sol­che Lei­stun­gen beeindruckend.

Verfolgung

Lei­der wur­den Spat­zen aber auch immer wie­der gezielt als Schäd­lin­ge gejagt und das auch sehr mas­siv. So ist aus Chi­na bekannt, dass Mao dazu auf­rief, alle Spat­zen und ande­re „Schäd­lin­ge” zu töten.

„Chi­na muss zu einem Land wer­den, in dem es kei­ne Schäd­lin­ge gibt, kei­ne Spat­zen, kei­ne Rat­ten und Moskitos.”

Mao Tse­tung

Allein in Peking wur­den inner­halb von zwei Tagen mehr als 400.000 Spat­zen getö­tet, ins­ge­samt waren es mehr als zwei Mil­li­ar­den, eine unvor­stell­bar gro­ße Zahl, die auch heu­te noch ein­fach nur trau­rig macht. Aller­dings bezahl­te Chi­na die­ses Abschlach­ten mit einer rie­si­gen Insek­ten­pla­ge, die dann gro­ße Tei­le der Ern­te ver­nich­te­te. Unfass­bar, wie dumm Men­schen sein kön­nen. Aber auch Fried­rich der Gro­ße ließ sich dazu hin­rei­ßen, ein Kopf­geld auf die Vögel aus zusetz­ten, weil sie es doch glatt gewagt hat­ten, Kör­ner von könig­li­chen Fel­dern zu fressen.

Und heu­te hat der Spatz ganz ande­re Fein­de. Durch die per­fek­te Wär­me­däm­mung, die für eine glat­te Fas­sa­de sorgt, gehen auch für den Spatz vie­le Nist­mög­lich­kei­ten ver­lo­ren, das nicht ganz so per­fek­te Haus bie­tet hier und da Nischen, die Vögel nut­zen kön­nen. Zudem fin­det der Sper­ling immer weni­ger Nah­rung. Aus­ge­wach­se­ne Spat­zen sind Vege­ta­ri­er aber für den Nach­wuchs wer­den Insek­ten gefan­gen und deren Zahl geht bestän­dig zurück. 

Ein Sperling sitzt unter dem Dach unseres Hauses.

So war der Spatz 2002 schon Vogel des Jah­res beim NABU und das ist kei­ne Aus­zeich­nung, son­dern soll auf die Gefähr­dung des Vogels auf­merk­sam machen. Hel­fen kön­nen wir die­sem süßen Vogel mit Nist­mög­lich­kei­ten, so liebt er zum Bei­spiel dich­te Hecken und natür­lich mit Vogelfutter.

Der Spatz hat­te über Jahr­hun­der­te hin­weg immer ein schlech­tes Image, aber so man­cher ver­such­te auch schon frü­her, den Spatz in Schutz zu nehmen. 

…begreif­lich machen, dass eins um des andern wil­len da sey. Got­tes Weis­heit wis­se wohl für das Gleich­ge­wicht sei­ner Crea­tu­ren unter­ein­an­der zu sor­gen, und der Mensch tad­le Gott, wenn er ein oder ande­res Werk des­sel­ben aus der Schöp­fung wegwünschet.

 Pastor Ger­mers­hau­sen im „Wit­ten­ber­gi­schen Wochen­blatt” 1771 
Ein Sperling durchsucht den Buchs nach den Raupen des Zünslers.

…da ent­wickelt auch unser Sper­ling sei­ne aller­heil­sam­ste Thä­tig­keit und wett­ei­fert in Wahr­heit mit den eigent­li­chen Insec­ten­fres­sern im Durch­su­chen der Bäu­me von den unter­sten Zwei­gen bis in die Kro­nen hinauf.

Karl Mül­ler Die Gar­ten­lau­be, Heft 51, S. 828–830 1873

Der Sperling und der Zünsler

Der Züns­ler hat das Poten­ti­al uns als Gar­ten­be­sit­zer rich­tig hoch­schrecken zu las­sen, zumin­dest wenn wir Buchs ange­pflanzt und über Jah­re gepflegt haben.

Kommt doch da ein­fach so ein Frem­der in unse­re Gär­ten und zer­stört die Arbeit von Jah­ren inner­halb kür­ze­ster Zeit. Der Buchs ist für man­che Gär­ten so prä­gend, dass man sicher sagen kann, die­ser Züns­ler ver­wü­stet nicht nur gan­ze Gär­ten son­dern Gartenkultur. 

Aber jetzt hilft uns der Spatz, den Züns­ler zu bekämp­fen, man muss nur einen klei­nen Trick anwen­den.

Dieser Spatz hat eine Raupe des Zünsler im Schnabel.

Was tun wir für den Sperling

In unse­rem Gar­ten sol­len sich die Tie­re wohl füh­len, auch für sie soll er eine Oase sein. 

Wir haben vie­le Hecken gepflanzt nicht nur an der Grund­stücks­gren­ze, son­dern auch im Gar­ten selbst. Wir tei­len den Gar­ten so in ver­schie­de­ne Räu­me auf und machen ihn damit inter­es­san­ter. Aber die Hecken sind auch für die Tie­re sehr wich­tig. Bei den Sper­lin­gen kön­nen wir das direkt beob­ach­ten. Wir füt­tern auch das gan­ze Jahr über. Viel­leicht bekom­men sie mit dem Fut­ter ein oder zwei Jun­ge mehr groß.

Unser Gar­ten­teich ver­fügt über eine Ufer­mat­te. Die­se bie­tet allen Tie­ren rund um den Teich immer einen siche­ren halt. Nie­mand muss ertrin­ken. Und hier fin­den die Spat­zen und auch alle ande­ren Tie­re immer genug Was­ser zum trin­ken oder auch zum Baden.

Und es gibt Ecken in unse­rem Gar­ten, da machen wir gar nichts. Nur Tot­holz haben wir dort hingelegt.

Vie­le lie­be Grüße

Loret­ta und Wolfgang

39 Kommentare zu „Der Sperling“

  1. Spat­zen sind toll! So nied­lich und nütz­lich. In unse­rer letz­ten Woh­nung haben wir sie (theo­re­tisch auch ande­re Vögel…) auch ganz­jäh­rig gefüttert. 🙂

    1. Ach, Spat­zen! Hab ich auch 3x lie­ber als die Tau­ben. Sind ja auch viel sozia­ler als Tauben!
      Und ihr Geschwätz. Klug sind sie, haben doch auch schnell gelernt, wie man an Mei­sen­knö­del hän­gen kann. Aber umzie­hen, das kön­nen sie lei­der nicht.
      Schö­ner Beitrag!
      Lie­be Grüße
      Nina

    1. Dan­ke für die schö­ne Vor­stel­lung. Ich habe als Kind erlebt wie man auf spat­zen­jagd mit dem klein­ka­lie­ber Gewehr ging . Wie dumm nur.
      So haben wir an der ost­wand fünf Vögel­kä­sten, die Spat­zen bewoh­nen. Das tschil­pen zu schön und immer viel los.

  2. Hal­lo ihr Beiden,
    ein tol­ler und super wich­ti­ger Beitrag.
    Als Kind (und das ist jetzt auch noch nicht soooo lan­ge her) präg­ten Spat­zen das Bild. Spat­zen waren ein­fach über­all! Auf dem Bal­kon, im Gar­ten, auf dem Park­platz am Super­markt, im Zoo. Über­all! Und heu­te? Selbst bei uns auf dem Land muss man Spat­zen förm­lich suchen. Es ist trau­rig. V.a. das mun­te­re Geplap­per (Gezwit­scher kann man das ja fast nicht nen­nen) fehlt.…
    Lie­be Grüße,
    Krümel
    P.S. Genia­le Bilder!

  3. Hal­lo miteinander
    Dan­ke für die­sen sehr infor­ma­ti­ven Bericht und die wun­der­ba­ren Fotos dazu.
    In mei­ner Umge­bung hat es noch unzäh­li­ge Spat­zen und ich muss geste­hen, dass ich nicht immer nur Freu­de dar­an habe.
    Die letz­ten Jah­re haben sie mir einen Johan­nis­beer­busch fast kom­plett abge­räumt, ent­we­der Knos­pen oder die grü­nen Beeren.
    Die­ses Jahr gibt es nun ein Netz darüber.….
    Lie­be Grüsse
    Doris

  4. Ulrike Schäfer-Zimmermann

    hej Loret­ta und Wolfgang,
    also wir haben jede men­ge von den pos­sier­li­chen tier­chen, sie sind schlau, frech und gewitzt- nix mit spat­zen­hirn! wir haben rund ums grund­stück eine gro­sse hecke, in der reges trei­ben herrscht. Manch­mal sit­zen gan­ze scha­ren spat­zen drin, sind am erzäh­len und schimp­fen, nur die köp­fe schau­en raus :0) bei uns sind das die „Kar­tof­feln” , so sehen sie von wei­tem auf dem rasen aus. klein und braun. ein schö­ner bei­trag, so hab ich eini­ges neu­es erfah­ren. Im Win­ter wer­den natür­lich auch alle gefüt­tert. Ganz LG aus Däne­mark, Ulri­ke :0)

  5. Wie schön, dass bei euch die Spat­zen auch einen Platz fin­den. Bei uns wohnt eben­falls eine Spat­zen­kol­lo­nie von durch­schnitt­lich 30 Tie­ren. Wenn die Hecke urplötz­lich laut wird, weil eine Elster sich in die Nähe gewagt hat, ist das immer ein Rie­sen Spek­ta­kel. Oder wenn sich zehn der klei­nen Vögel in einem vom Regen voll gelau­fe­nen Unter­set­zer knub­beln — obwohl doch die Bade­ses­si­on auch heu­te am Teich oder Bach­lauf statt fin­den könn­te. Herr­lich zu beobachten.
    Euch viel Spaß noch beim Sperlings-TV.
    Vie­le Grüße
    Claudia

  6. Ach, war das wie­der so schön bei Euch. So sorg­sam zusam­men­ge­tra­gen und ans Herz gelegt. Die wah­ren Schät­ze die­ser Welt, die Klei­nen… Ich fin­de Euer Bewusst­sein wun­der­voll und Eure Bot­schaft, so lie­be­voll, dass sie einen bewegt.
    Die­se muti­gen Kerl­chen sind etwas ganz beson­de­res und ich bewun­de­re ihre Stär­ke immer so sehr.
    Einen ganz inni­gen Gruß, eure Méa

  7. Lie­be Loret­ta, lie­ber Wolfgang,

    bei mir kommt gera­de etwas Weh­mut, denn ich muss­te vor­hin bei uns 3 tote klei­ne Spat­zen­kin­der auf­sam­meln. Sie fie­len wohl aus einem Nest unterm Dach, waren aber vom Gefie­der her schon gut ausgebildet.
    So etwas tut immer weh und man weiß ja nicht, war­um das so tra­gisch endete.
    Spat­zen lie­ben Hecken und suchen sich dar­in auch ger­ne ein siche­res Ver­steck. Bei uns lie­ben sie beson­ders unse­ren Schneeball.

    Wie schön, dass ihr so viel für die­se gefie­der­ten Freun­de tut, die das gan­ze Jahr über bei uns bleiben.

    Eine tol­le Doku habt ihr hier zusam­men­ge­tra­gen und fein bebildert. 🙂
    Die Spat­zen haben es verdient. 🙂

    Lie­be Grüße
    Christa

  8. Lie­be Loret­ta, lie­ber Wolfgang,
    ich hat­te schon immer eine Vor­lie­be für Spat­zen und fand es sehr unfair, sie als über­flüs­si­ge Stö­ren­frie­de zu sehen. Zum Glück gibt es jetzt wie­der mehr davon. Eine zeit­lang waren sie ja sogar mal bedroht.
    Dan­ke für die fei­nen Fotos!
    Freund­li­chen Diens­tag und lie­ben Gruß
    moni

  9. Dan­ke für die­sen schö­nen Bericht über den Sper­ling! Wir mögen sie auch sehr im Gar­ten. Sie sit­zen in der Ligu­ster­hecke und den Sträu­chern und machen viel „ange­neh­men” Lärm. Kürz­lich konn­te ich beob­ach­ten, wie sie sich vor einer Kat­ze warn­ten. Ein Ruf, und alle ver­lie­ßen schlag­ar­tig den Boden und ver­schwan­den in den Zwei­gen. Herz­li­che Grü­ße, Bianca

  10. So ein lie­be­vol­les Por­trät die­ses gesel­li­gen und anschei­nend immer fröh­li­chen Vogels.
    Hier hocken die Spat­zen in einer der dich­ten Hecken: Ab mor­gens um 5 Uhr ist ein Radau,
    an den ich mich erst ein­mal gewöh­nen musste.
    Boah, was haben die sich nur in aller Herr­gotts­frü­he zu erzählen?????
    Aber es freut mich, dass sie über­haupt noch da sind – und nicht beim Dis­coun­ter schlemmen …
    Herz­li­che Grü­ße in eure Woche
    Petra

  11. was für ein schö­ner Beitrag
    dass sie es bei euch gut haben sieht man
    hier gibt es nur noch wenige
    im Glo­bus auf der Aussen­flä­che wo man sit­zen kann waren frü­her gan­ze Fami­li­en zur Stelle
    und man­che lie­ßen sich aus der Hand mit Kru­men füttern
    auch dort gibt es kaum noch welche 

    lie­be Grüße
    Rosi

  12. Ja, der Züns­ler hat mei­nen Gar­ten zer­stört und auch mei­ne Lust dar­an. Spat­zen gibt es schon seit über 30 Jah­ren kei­ne mehr bei uns, aller­dings vie­le Mei­sen. Doch die haben es nicht geschafft, auch die Hand­ar­beit des Herrn K. nicht und die Mit­tel von Neudorff,
    ein Staub­sauger, Kalk.
    Was wird, weiß ich nicht, denn mein Mann ist gesund­heit­lich nicht mehr in der Lage, den Gar­ten im Griff zu hal­ten. Und ich habe des­halb auch zu vie­le wei­te­re Auf­ga­ben bekom­men. Des­halb gibt es auch kaum noch Gar­ten­fo­tos bei mir.…
    Freut euch über euer Paradies!
    LG
    Astrid

  13. Hall­öle! Ein tol­ler Post!
    Ich mag die Spat­zen unheim­lich ger­ne. Lei­der sind sie hier nicht so gern gese­hen … aber ich freue mich jeden Tag an ihnen un füt­ter sie auch fleißig!
    GLG von Ines

  14. Hal­lo lie­be Loret­ta, lie­ber Wolfgang,
    bei uns in der Sied­lung woh­nen sehr vie­le Spat­zen, ich mag sie, sie sind so gesel­lig und ich schau ihnen ger­ne zu.
    In unse­rem Gar­ten haben wir zwei Nist­kä­sten, dort brü­ten die Spatzen.
    Letz­te Woche muss­te ich ein klei­nes totes Spat­zen­kind auf­sam­meln. Es lag nicht weit unter einem Brut­ka­sten, ich weiß nicht ob es schon tot von der Mama aus dem Nest gewor­fen wur­de oder ob es krank war. Sowas macht mich immer trau­rig, aber das ist halt die Natur.
    Auch unse­re Hecken lie­ben sie und nut­zen sie als siche­res Versteck.
    Schön dass ihr so viel für die klei­nen „Feder­bäl­le” tut. 

    Einen schö­nen Mitt­woch wün­sche ich Euch.
    Lie­be Grüße
    Biggi

  15. Ja, so füh­len sich die Spat­zen wohl, baden in Was­ser und Sand und dann ganz easy den Bauch voll­schla­gen. Wie­so muss ich jetzt aus­ge­rech­net an Paul­schal­tou­ri­sten auf Mal­le denken? :))
    Bis auf die Hecken IM Gar­ten wer­den unse­re Sper­lin­ge auch gehät­schelt und rund­um ver­sorgt, aller­dings las­sen sie, so ver­wöhnt, auch ger­ne die Blatt­läu­se links lie­gen. Trotz­dem schaue ich ihnen immer wie­der ger­ne zu, beson­ders beim Streiten :))

    Lie­be Grüße
    Arti

  16. Lie­be Loret­ta, lie­ber Wolfgang,
    dan­ke für die­sen infor­ma­ti­ven Bei­trag und die schö­nen Bilder.
    Ich lie­be es, wenn die klei­nen Gesel­len die Wie­se und die Vogel­trän­ke bevölkern.
    Vie­le lie­be Grü­ße von Heike

  17. Wir haben u. a. auch Sper­lin­ge bei uns im Gar­ten und wir füt­tern die Vögel jetzt auch wei­ter, weil es weni­ger Insek­ten gibt. So kön­nen sie die Insek­ten für ihre Klei­nen fan­gen und sich selbst am Vogel­fut­ter bedienen.
    LG Elke

  18. Wun­der­schö­ne Fotos sind das. Ich bin ganz angetan.
    Wir füt­tern neben den Eich­hörn­chen auch alle Vög­lein die bei uns vor­bei­schau­en. Die schlau­en Kerl­chen war­ten mor­gens schon.
    Unser Haus ist iso­liert wor­den, aber die Tie­re fin­den immer wie­der Mög­lich­kei­ten zum nisten. Gera­de haben wir ein Nest ( Uwe meint es sei­en Rot­kehl­chen, in unse­rem Rolladen­ka­sten im Schlaf­zim­mer. Machen ganz schön Dreck, aber natür­lich las­sen wir die Tie­re in Ruhe. Im Vogel­häus­chen im Gar­ten hat sich wohl eine Hum­mel oder so ein­ge­nie­stet, die hat Uwe kürz­lich ent­rü­stet ver­folgt als er beim Unkraut jäten mit den Kopf ans Häus­chen gesto­ssen ist. Ich hab ihn dann nur kreuz und quer durch den Gar­ten ren­nen sehen :))
    Nie­mals könn­te ich Vögel oder über­haupt Tie­re töten, (okay Zecken, Stech­mücken und Mot­ten geste­he ich…aber selbst da habe ich ein schlech­tes Gewis­sen) ich ver­ste­he das mit den Spat­zen nicht. Kürz­lich hat­te ich mich mal mit einem Mal­ta-Urlau­ber unter­hal­ten, der fin­det Mal­ta zau­ber­haft, wird aber nicht mehr hin­rei­sen, weil dort auch auf Vögel Jagd gemacht wird.Kann ich ver­ste­hen, das wür­de mir den Urlaub vermiesen.

    Lie­be Grü­ße Tina

  19. schö­ne spatzenbilder 😀
    ich fin­de spat­zen ja hinreissend!
    aller­dings gibt es in unse­rem gar­ten kei­ne — spat­zen sind nun mal kei­ne wald­vö­gel und um uns her­um ist mind. ein hal­ber kilo­me­ter wald — auf 3 sei­ten sogar vii­ie­el mehr.….. aber dafür haben wir ja das vol­le pro­gramm der wald- und auwaldbewohner.
    heu­te mor­gen einer libel­le beim schlüp­fen zugeguckt.…..
    xxxx

  20. Der Spatz hat eigent­lich einen schlech­ten Ruf und ich weiß nicht war­um. Ich fin­de die­se Gesel­len ausser­or­dent­lich gesel­lig und ja, sie sind schon frech. Sie kom­men aber sehr ger­ne an mei­nen Bal­kon und set­zen sich auf die Pol­ster, naja usw.
    Aber sie sind schon der­art an die Men­schen gewöhnt.
    Ausser Spat­zen kom­men aller­dings auch kei­ne ande­ren Vögel mehr. 

    Lie­ben Gruß Eva

  21. Das erste Foto fin­de ich beson­ders schön. Die­se Far­ben.….!!!!!! Einen Sper­ling sieht man hier lei­der sehr sel­ten. Mei­stens Spat­zen, die sich fut­ter­tech­nisch immer bei den Hüh­nern bedie­nen. Soviel zur Schlau­heit der Spatzen;0) Tol­ler Bei­trag.…. Herz­lichst Kirsten

  22. Wun­der­bar, so einen Gar­ten, wie der Eure, soll­te es öfter geben!
    Unser Gärt­chen ist ja sehr, sehr klein, wir haben nicht sehr vie­le Mög­lich­kei­ten zum Gestal­ten, aber wir füt­tern auch das gan­ze Jahr über und „Spat­zen” sind bei uns auch will­kom­men. Neben den Mei­sen, gehö­ren sie unse­ren Stammgästen!
    LG Heidi

  23. Hal­lo Ihr Beiden,
    eine klei­ne Rei­se durch und über das Leben der süßen Spätz­chen, danke.
    Ich erfreue mich immer an ihren Ablicken wenn sie ein­keh­ren in ihr Gast­haus in mei­nem Gartenparadies.
    Sie schau­en spitz­bü­big in die Welt, ein­fach nied­lich. Ich füt­te­re das gan­ze Jahr über und
    sie dan­ken es mir, nicht nur die Spat­zen, son­dern auch Mei­sen, Eichel­hä­her, Buntspechte
    Rotkehlchen…Habt einen schö­nen son­ni­gen Fei­er­tag, Karin Lissi

  24. Im Win­ter ließ sich hier kein ein­zi­ger Vogel blicken! Jetzt hat sich das ent­schei­dend gewan­delt. Hier wim­melt es nur so von Spat­zen. Sie neh­men sich auch der Züns­ler an… aller­dings sind das hier so vie­le, dass sich die Spat­zen ver­mut­lich den Magen ver­der­ben wür­den, wenn sie alle fres­sen müss­ten. Ich habe zwar alle mei­ne Buch­se ent­fernt, aber mitt­ler­wei­le sind die Züns­ler über­all… wohl auf der Suche nach Fut­ter! Ich hof­fe, dass sie sich nicht mei­ne Ilex­ein­fas­sung als Ersatz­nah­rung aus­su­chen werden!
    Vie­le Grü­ße von
    Margit

  25. Die lie­ben Spätz­chen mag ich auch so sehr… Dazu ist mir noch ’ne bekann­te Rede­wen­dung eingefallen:
    „Bes­ser den Spatz in der Hand, als die Tau­be auf dem Dach”
    Hihi, die Bedeu­tung ist mir schon bewusst und auch der Hin­ter­grund des Spruches.
    Dan­ke für den schö­nen Beitrag :)!
    Vie­le lie­be Grüße
    Gerda

  26. WUNDERVOLL ist die­ser Bei­trag! Dan­ke­schön für all das Wissenswerte!
    Das Herz einer Spat­zen­freun­din geht auf! Wir haben hier so so vie­le im Gar­ten — sie nisten hier rund­um — haben auch ein­fach eins der 3 Mei­sen­nist­kä­sten heu­er genom­men für die Brut ( war­um auch nicht?!) und sie genie­ßen ganz­jäh­rig Fut­ter bei uns und machen uns viel Freu­de… der­zeit sind sie beson­ders ver­fres­sen ..aber nicht nur die Spatzen.

    Habt ein schö­nes Wochen­en­de Ihr Lieben!

    Gruß
    Susi

  27. Die­se tol­len gesel­li­gen Vögel haben wirk­lich einen eige­nen Post ver­dient! Ich mag sie so sehr. Zu mei­nem gro­ßen Leid­we­sen haben sie sich seit Jah­ren nicht mehr in unse­rem Gar­ten blicken las­sen. Am man­geln­den Nah­rungs­an­ge­bot und ande­ren Bedin­gun­gen kann es bei uns nicht lie­gen. 2 Jah­re hin­ter­ein­an­der haben sie in unse­ren Mau­er­seg­ler­kä­sten gebrü­tet (Mau­er­seg­ler haben die bis heu­te nicht ange­nom­men), dann waren sie auf nim­mer Wie­der­se­hen ver­schwun­den. Dabei könn­te ich ihre Unter­stüt­zung im Kampf gegen die Züns­ler­rau­pen gera­de so sehr gebrauchen!
    Lie­be Grü­ße und ein schö­nes Wochenende
    Karen

  28. I won­der what is that blue at the back­ground of your pho­to? That colour makes the pho­to fabu­lous <3 Small birds are so fun, we have a lot. Have a love­ly day!

  29. Super Arti­kel. ALso mit Chi­na habe ich das sehr wenig Mit­leid. Kar­ma rächt sich und da hat es eben die rich­ti­gen erwischt. Eige­ne Kon­se­quenz. Das König Fried­rich auch schon ein Abschlacht-Kom­man­do für den Sper­ling aus­ge­spro­chen hat, über­rascht jedoch. Der Mensch ist eben ein­fach viel zu igno­rant. Wich­ti­ger Bei­trag — mit freu­de geteilt. Danke

  30. Lie­be Loret­ta, lie­ber Wolfgang,
    was für ein zau­ber­haf­ter Post für den Spatz!
    Wir mögen sie auch sehr gern und sie sind gern­ge­se­he­ne Gäste an unse­ren Fut­ter­stel­len! Nisten tun sie in der Nach­bar­schaft, aber zum fres­sen kom­men sie immer hier vor­bei! Sie haben schnell her­aus­ge­fun­den, daß ihr immer fri­sches Fut­ter und Was­ser war­tet :O)
    Daß sie dem Buchs­baum­züns­ler auf den Leib rücken, hab ich auch gera­de irgend­wo gelesen!
    Ich wün­sche Euch noch einen schö­nen Tag und eine wun­der­vol­le Woche!
    ♥ Aller­lieb­ste Grü­ße, Claudia ♥

  31. Lie­be Loret­ta, lie­ber Wolfgang,
    Ich habe eine gan­ze Spat­zen­ban­de, die regel­mä­ßig durch den Gar­ten tobt. Ich mag sie sehr ger­ne. Für San­ges­kün­ste haben sie ja kaum Zeit, ihre gan­ze Auf­merk­sam­keit wird ja von ihrem aus­ge­präg­ten Sozi­al­le­ben beansprucht.
    Ich bin ihnen die­ses Jahr sehr dank­bar, da sie den Bestand der Gespinst­mot­ten­rau­pen im Pfaf­fen­hüt­chen ein wenig dezi­miert haben, so ist es nicht ganz kahl gefressen.
    Rau­pen schei­nen sie wirk­lich sehr zu mögen. Man kann gar nicht genug dar­auf auf­merk­sam machen, was sie für den Gärt­ner tun.
    Lie­be Grüße
    Steffi

  32. Sara - Mein Waldgarten

    Bei uns gibt es zum Glück noch sehr vie­le Spat­zen, lie­ber Wolf­gang. Nur in den Stadt­rand­ge­bie­ten wohl nicht mehr.
    Ich ver­mis­se auch die nied­li­chen klei­nen Hau­ben­ler­chen, die frü­her immer an den Ver­kehrs­in­seln her­um­hüpf­ten. In der Tür­kei soll es sie noch geben. Aber der Rein­lich­keits­wahn der Deut­schen hat auch die Ver­kehrs­in­seln mitt­ler­wei­le in Besitz genom­men. Da ist kein Fleck­chen Sand mehr oder freie Erde, die die­se Vögel brauchen.
    Aber ich sehe gera­de, es ist ein alter Post — komisch, er wur­de mir zuoberst angezeigt. 😉

    Lie­be Grüße
    Sara

  33. Hal­lo,
    wie­der mal ein tol­ler und infor­ma­ti­ver Bei­trag zum Spat­zen­da­sein! Wie lang­wei­lig wären unse­re Gär­ten ohne die­se Ras­sel­ban­den. Da ich das gan­ze Jahr durch­füt­te­re hat sich seit 2 Jah­ren eine Spat­zen­ar­mee mei­nen Gar­ten als Woh­nung unter den Nagel geris­sen. Die Mei­sen­knö­del sind ihre Lieb­lings­spei­se und ich muß alle 2–3 Tage neue auf­hän­gen. Natür­lich ver­schmä­hen sie ande­re Kost eben­so wenig und die Rest­kör­ner von den Hüh­nern fin­den rei­sen­den Absatz. LG…Stephanie

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