Drei Weihnachtsbäume im Garten

Ganz in der Nähe des Hau­ses gab es im Gar­ten einen kreis­för­mi­gen Platz auf dem drei Weih­nachts­bäu­me wuch­sen und Efeu und sonst nichts. Die­ser Platz lag mit­ten im Rasen und die Bäu­me, es waren Blau­fich­ten, stan­den schon mehr als 20 Jah­re dort und wur­den immer ger­ne Opfer der Sit­kalaus.
Ursprüng­lich waren sie tat­säch­lich ein­mal die Weih­nachts­bäu­me des Vor­be­sit­zers, ihren Glanz hat­ten sie indes schon lan­ge eingebüßt.

Die Fichte

Der fol­gen­de Abschnitt stammt aus dem Buch: 

Füh­rer in die Pfan­zen­welt.
Hülfs­buch zur Auf­fin­dung und Besti­mung der wich­tig­sten in Deutsch­land wild wach­sen­den Pflan­zen”. Emil Postel. 1876

Fich­te, Roth- oder Schwarz­tan­ne. Eben­falls ein ansehn­li­cher Baum, der bei einem Alter von 200 Jah­ren eine Höhe von 40—50″ erreicht, und im Wüch­se der Edel­tan­ne gleicht, indem sei­ne Kro­ne eben­falls pyra­mi­den­för­mig ist. Die Aeste ste­hen, wie bei jener, waa­ge­recht, auch sind die unte­ren oft nie­der­ge­bo­gen. Man fin­det die Fich­te am häu­fig­sten im Gebir­ge, wo sie z. B. in Schle­si­en noch in einer Höhe von 1200’° über dem Mee­res­spie­gel wächst. Ihre Rin­de ist roth­braun und blät­te­rig. Die Nadeln sind nur 2 —3 cm lang, fast­vier­kan­tig, sta­chel­spit­zig und ste­hen einzeln.

Die männ­li­chen Kätz­chen (sie­he Fig. 1.) sit­zen in den Blatt­win­keln der vor­jäh­ri­gen Zwei­ge, sind hell­röth­lich, und glei­chen, bevor sich die Staub­beu­tel öff­nen, einer Erd­bee­re. Sie bestehen aus dicht­ge­dräng­ten Staub­ge­fä­ßen, deren jedes einen zwei- fäche­ri­gen Staub­beu­tel auf einem kur­zen Staub­fa­den trägt. Die weib­li­chen (Fig. 1. b) befin­den sich an den Spit­zen der jun­gen Trie­be, und bestehen aus pur­pur­ro­ten Schup­pen, deren jede auf ihrer Innen­sei­te zwei Samen­knos­pen trägt. Die aus ihnen ent­ste­hen­den 12— 15 cm lan­gen Zap­fen hän­gen abwärts, sind nach bei­den Enden hin ver­dünnt (s. Fig. 3.)

und fal­len (nicht wie bei der Weiß­tan­ne mit ste­hen blei­ben­der Spin­del, son­dern) ganz ab. Die Samen rei­fen im Okto­ber, flie­gen aber gewöhn­lich erst im fol­gen­den Früh­jah­re aus. Die spä­ter braun gewor­de­nen Schup­pen sind an der Spit­ze aus­ge­fres­sen gezäh­nelt. (Fig. 2. zeigt eine Schup­pe des Frucht­zap­fens mit den bei­den geflü­gel­ten Samen.) Die Benut­zung der Fich­te zu Bau- und Brenn­holz, zu Schin­deln und Koh­len, so wie zur Ver­fer­ti­gung musi­ka­li­scher Instru­men­te ist bekannt. Das Fich­ten­harz gie­bt Pech, aus den Nadeln berei­tet man Wald­wol­le oder man benutzt sie als Streu für das Vieh; die Rin­de dient zum Gerben. 

Im nörd­li­chen Euro­pa gebraucht man den zwi­schen Holz und Rin­de befind­li­chen jun­gen Splint als Nah­rungs­mit­tel; auch flicht man Kör­be aus den in Lau­ge gekoch­ten Wur­zeln. Durch den Stich der grü­nen Fich­ten­rin­den­laus in die jun­gen Trie­be ent­ste­hen zap­fen­för­mi­ge Gal­len, indem sich der Saft nach der ver­wun­de­ten Stel­le hin­drängt, wodurch sich die Nadeln zu Schup­pen ver­brei­tern. In der viel­kam­me­ri­gen Gal­le fin­den die Lar­ven der Fich­ten­rin­den­laus ihre Nah­rung. Die Lar­ven des Fich­ten­bor­ken­lä­fers fres­sen Gän­ge unter der Rin­de und bewir­ken oft das Abster­ben des Bau­mes, dem auch die Rau­pen man­cher Schmet­ter­lin­ge, z. B. des Fich­ten­schwär­mers, des Pro­zef­si­ons­spin­ners u. a. m. gefähr­lich wer­den. Dem Kreuz­schna­bel, Zei­sig, Sei­den­schwanz, Eich­hörn­chen u. s. w. bie­tet die Fich­te Woh­nung und Nahrung.

Weihnachtsbäume im Garten und die Laus

Die Laus hört auf meh­re­re Namen: sie schimpft sich auch Fich­ten­röh­ren­laus oder latei­nisch Lio­so­ma­phis abie­ti­na, ja und dann auch noch Sit­ka­fich­ten­röh­ren­laus, Sitkafichten(blatt)laus und letzt­end­lich auch noch Sit­kalaus. Da fra­ge ich mich schon, war­um so ein klei­nes Tier so vie­le Namen braucht. Viel­leicht ist das eine Stra­te­gie gegen Fress­fein­de? Wie ihr auf dem Bild unten sehen könnt, hat die Laus, viel­leicht auch zusam­men mit dem Efeu, gan­ze Arbeit geleistet. 

Die Laus saugt die Nadeln aus, was zu einer Braun­fär­bung der Nadeln führt und schließ­lich zum Abster­ben des Astes. An geschütz­ten Stel­len kön­nen weib­li­che Läu­se locker über­win­tern, erst Frost von min­de­stens ‑14° tötet sie ab.  Die weib­li­chen Läu­se, die den Win­ter über­stan­den haben, fan­gen schon bei Tem­pe­ra­tu­ren knapp über 0 an, sich zu ver­meh­ren und zu sau­gen. (Für die Ver­meh­rung brau­chen die jetzt kei­ne Männ­chen. Sie ver­meh­ren sich ein­ge­schlecht­lich. Erst im Herbst wer­den die Män­ner gebraucht.) Hin­zu kom­men aber noch „neue” Läu­se, die aus den Eiern schlüp­fen, die die Weib­chen im letz­ten Jahr gelegt haben. Freß­fein­de sind Mari­en­kä­fer- und Flor­flie­gen­lar­ven. Bekämpft haben wir die Laus nicht. 

Der Sturm

Als dann auch noch ein Sturm, eine der Fich­ten abbrach, haben wir uns zu einer Neu­ge­stall­tung der Flä­che ent­schie­den. Stür­me haben wie hier oben lei­der öfters und immer lei­den die Fich­ten.  Außer­dem sahen die Weih­nachts­bäu­me im Gar­ten auch nicht mehr so gut aus.

Zunächst haben wir nur zwei der Bäu­me gefällt.

Die Neugestaltung

Für die Neu­ge­stal­tung bestell­te ich acht Kubik­me­ter Erde und fünf Ton­nen Basalt­stei­ne. Die Idee war, hier einen klei­nen Hügel zu gestal­ten. Der Gar­ten gewinnt mei­ner Mei­nung nach an Dich­te und wird inter­es­san­ter, wenn der Grund nicht nur ein­fach flach ist. 

Vor dem Haus lag also eine Men­ge Mate­ri­al, dass ich dann mit der Schub­kar­re in den Gar­ten gebracht habe. Von den ein­zel­nen Arbeits­schrit­ten haben wir kei­ne Fotos. Am Ende sah es dann so aus, wie Ihr unten auf den Bil­dern sehen könnt.

Die drit­te Fich­te, die oben noch zu sehen ist, haben wir spä­ter auch fäl­len müs­sen, eigent­lich war sie nur noch eine Rank­hil­fe für das Efeu.
Mitt­ler­wei­le ist alles recht zuge­wach­sen und man sieht die Stei­ne kaum noch.

Rechts und links habe ich noch Trep­pen ein­ge­baut, die das Erstei­gen des Hügels erleich­tern sollen.

Und heu­te sieht es so aus.

Vie­le lie­be Grüße 

Wolf­gang

Das könnte Dich auch noch interessieren

53 Kommentare zu „Drei Weihnachtsbäume im Garten“

  1. Hal­lo ihr zwei,
    das sieht abso­lut toll aus, wirk­lich rich­tig schön. Und ich muss zuge­ben: Gro­sse Nadel­bäu­me im Gar­ten sind sowie­so nicht so meins, mei­ner Mei­nung nach gehö­ren die in den Wald.
    Mit die­ser blö­den Laus habe ich aber lei­der auch schon Erfah­rung gesam­melt, als ich vor vie­len Jah­ren mal ein klei­nes Nadel­ge­hölz im Topf hat­te. Da half gar nichts, ausser Ent­sor­gen.
    Ich wün­sche euch einen schö­nen Tag, hof­fent­lich mit ein biss­chen Son­nen­schein!
    Alles Lie­be,
    Nadia

    1. Lie­be Nadia,
      die Nadel­bäu­me in unse­rem Gar­ten waren immer pro­ble­ma­tisch, wir hat­ten am Zaun eine gan­ze Rei­he Fich­ten ste­hen, die 15 — 20 m hoch waren und bei Sturm sind drei davon umge­fal­len. Zum Glück gab es nur Sach­scha­den, danach habe ich die­se Bäu­me fäl­len lassen.

      Vie­le lie­be Grü­ße
      Wolf­gang

  2. Hal­lo­le,
    zum ersten Male hör­te ich von die­ser Sit­kalaus vor ca. 38 Jah­ren, als wir unse­ren Bal­kon­trog mit Koni­fe­ren u.a. auch einer klei­ne Fich­te bepflanz­ten.
    Sie wur­de von innen raus Braun und schwächelte. 

    Wir haben alles pro­biert und das Vieh los­zu­wer­den. Nix half und zuletzt haben wir sie dann ent­sorgt. Immer wie­der pro­biert und auch vor zwei Jah­ren habe ich es noch­mals mit einer klei­nen Fich­te pro­biert. Sie ist nun auch über den Jor­dan gegan­gen. Ich glau­be das Vieh bekommt man nicht mehr los.

    Wir haben schon x mal den Bal­kon­trog aus­ge­räumt, des­in­fi­ziert mit allem mög­li­chen, auch weil wir im Bal­kon­trog den Dick­maul­rüss­ler haben, mit Nematoden. 

    Das ist nicht ein­fach, weil der Bal­kon­trog direkt am Bal­kon befe­stigt ist, ca. 60 cm tief, 4 m lang und 30 cm breit ist. Es half nix. Wir müs­sen damit leben.
    Auch der Dick­maul­rüss­ler kommt immer wie­der. In einer Nacht und Nebel Akti­on habe ich ihn mal ein­ge­sam­melt und die infi­zier­ten Blät­ter an den Pflan­zen entfernt. 

    Aber da hilft nix. Jetzt weiß ich aber auch wel­che Bal­kon­pflan­zen der Dick­maul­rüss­ler nicht mag. 

    Es sind Tage­tes, viel­leicht auch weil sie Gelb sind und er mag auch kei­ne Petu­ni­en und Gera­ni­en schon gar nicht. Des­halb habe ich mich nun halt auf die­se Pflan­zen im Som­mer als Bal­kon­be­pflan­zung spezialisiert. 

    Mir macht das gar kei­nen Spass mehr, aber ein wenig Blu­men möch­te ich halt auf dem Bal­kon schon haben. Ich muß auch mal Fotos davon machen.

    Erfreu­en kann ich mich aber auch an der jetzt erblü­hen­den Blut­pflau­me, die kommt und wie und erfreut mich den gan­zen Früh­ling mit den blü­hen­den Knos­pen und im Som­mer mit den schö­nen brau­nen Blät­tern. Aller­dings einen Nach­teil hat es, die Vögel, die dar­in Schutz fin­den und die mich mit ihren Hin­ter­las­sen­schaf­ten beglücken. 

    Nun denn einen Tod muß man halt leiden.

    Einen schö­nen Tag
    wünscht Eva

    1. Lie­be Eva,
      manch­mal ist es ein­fach unmög­lich die­se „Tier­chen” weg zu bekom­men. Ich weiß vom Vor­be­sit­zer, dass er ver­sucht hat die Sit­kalaus mit Gift zu ver­nich­ten, was aber nie­mals rest­los funk­tio­niert hat und er hat das über Jah­re ver­sucht.
      Dei­ne Lösung, nur noch die Pflan­zen in den Kübel zu neh­men, die nicht auf dem Spei­se­plan des Dick­maul­rüss­lers ste­hen ist rich­tig gut, umwelt­scho­nend und effek­tiv. (Wenn man auch einen Kom­pro­miss ein­ge­hen muss.)

      Vie­le lie­be Grü­ße
      Wolf­gang

  3. Also wenn ich das sehe und wie toll es gemacht ist dann wür­de ich sofort an einen Gar­ten­ge­stal­ter den­ken. Echt klas­se schaut es aus. Ange­legt und den­noch so natür­lich als wenn es wirk­lich schon immer so gewe­sen wäre. 

    Schö­nen Tag gewünscht sen­de ich vie­le Grüsse

    N☼va

  4. Das ist ja rich­tig toll gewor­den! War aber wohl eine rech­te Pla­ge­rei… wenn ich mir nur die schwe­ren Stei­ne so anse­he!
    Ich hat­te eine Fich­ten­hecke im Gar­ten. Unten war sie schon recht kahl und unan­seh­lich. Ich habe mich auch ent­schlos­sen, sie her­aus­zu­neh­men. Das war eine gute Ent­schei­dung, denn Fich­ten sind eigent­lich für Haus­gär­ten viel zu groß.
    Vie­le Grü­ße von
    Mar­git

    1. Lie­be Mar­git,
      wir hat­ten auch so eine Fich­ten­hecke im Gar­ten, die wir auch ent­fer­nen las­sen muss­ten, weil es bei Sturm für die Nach­barn dann doch zu gefähr­lich wurde.

      Vie­le lie­be Grü­ße
      Wolf­gang

  5. Schön sieht das aus, irgend­wie ver­wun­schen. Frü­her im alten Gar­ten hat­ten wir eini­ge von die­sen Fich­ten, sie sind lan­ge weg, in den 70ern hat man sie gepflanzt, wie alles Dau­er­grü­ne. Heu­te kann ich nicht mehr ver­ste­hen, war­um ich sie aus­ge­sucht habe, aber ich hat­te halt kei­ne Ahnung.

    Sig­run

  6. Hal­lo ihr bei­den,
    sher schön der Hügel!
    Platz­mä­ßig könn­te ich so einen inter­es­san­ten Hügel auch gestal­ten (las­sen), aber ich bin mit der Pfle­ge mei­nes rie­sen­gro­ßen Grund­stücks sowie­so schon an der Gren­zen. Ich habe eine 30 Jah­re alte Nord­mann­tan­ne neben dem Gaten­haus ste­hen, lei­der ist sie auch von der Sit­kalaus befal­len, und auch vom Efeu, in ein paar Jah­ren wer­de ich sie ent­fer­nen las­sen. Sie sieht noch recht anseh­lich aus, des­halb darf sie noch blei­ben.
    LG Mari­ta

    1. Lie­be Mari­ta,
      eine gesun­de Fich­te oder Tan­ne, die allei­ne steht, ist ein sehr schö­ner und impo­san­ter Baum, wenn sie dann noch eini­ger­ma­ßen Sturm­si­cher steht, wür­de ich einen sol­chen Baum nicht abmachen.

      Vie­le lie­be Grü­ße
      Wolf­gang

  7. Ihr habt euch wirk­lich vie­le Gedan­ken gemacht und euch gut über­legt, wie ihr euren Gar­ten gestal­tet. Das lohnt sich auf jeden Fall.
    Inter­es­sant zu sehen, wie damals mit dem Stein­kreis alles ange­fan­gen und wie schön es sich inzwi­schen ent­wickelt hat.

    Lie­be Grü­ße
    Chri­sta

    1. Lie­be Chri­sta,
      wir über­le­gen uns schon, wie wir was machen, damit es zum Gar­ten und auch zum Haus passt. (Ob das immer gelingt ist natür­lich eine ande­re Frage.)

      Vie­le lie­be Grü­ße
      Wolf­gang

  8. Guten Mor­gen!
    Wun­der­bar gestal­tet! Es tut gut eine Stein­ver­wen­dung zu sehen, die sich har­mo­nisch ein­fügt, kei­ne Erwei­te­rung der haus­ei­ge­nen Bau­stoff­samm­lung oder eine die­ser Stein­wü­sten mit ver­hunz­tem Gehölz dar­stellt. Sehr gefal­len mir auch die Trep­pen.
    Eine bis zum Boden bea­ste­te Fich­te im Ein­zel­stand oder auch in Grup­pe kann ein sehr schö­ner Baum sein. Wenn der Platz da ist. Wenn die Stand­ort­be­din­gun­gen stim­men. Wenn kei­ne Laus drin ist. Bis­her habe ich es jedoch so erlebt, dass die Pro­ble­me im Haus­gar­ten die Vor­zü­ge über­stei­gen. Ihr habt es pri­ma gelöst.
    Dan­ke für die­sen inter­es­san­ten Bei­trag!
    Lie­be Grü­ße
    Renee

    1. Lie­be Renee,
      ich ken­ne nahe am Wald eine Stel­le, wo eine Fich­te so steht, wie Du es beschreibst, das ist wirk­lich ein schö­ner und impo­san­ter Baum, wahr­lich eine Augen­wei­de. In unse­rem Gar­ten funk­tio­niert das lei­der nicht, auch weil es hier öfters stürmt.

      Vie­le lie­be Grü­ße
      Wolf­gang

  9. Wenn ein Baum geschwächt ist, ist es eine Fra­ge der Zeit, wann er dem näch­sten Sturm nicht mehr stand­hal­ten kann.
    Beim Betrach­ten der Bil­der, fin­de ich jedoch, dass der klei­ne Hügel optisch viel schö­ner ist. Eine tol­le Idee und viel Arbeit haben euren Gar­ten berei­chert.
    Lie­be Grü­sse
    Bar­ba­ra

    1. Lie­be Bar­ba­ra,
      uns gefällt der Hügel auch deut­lich bes­ser, die Fich­ten waren durch Laus­be­fall und wahr­schein­lich auch durch das Efeu wirk­lich nicht mehr schön.

      Vie­le lie­be Grü­ße
      Wolf­gang

  10. Sieht das heu­te toll aus, viel schö­ner als mit den kran­ken Fich­ten.
    Und ist es nicht erstaun­lich, wie hell und luf­tig alles plötz­lich wirkt?
    Hier muss­ten in den letz­ten Jah­ren auch eini­ge Fich­ten dran glau­ben.
    Lei­der hat der Gärt­ner, der für unse­ren Park rund um unse­rer Häu­ser zustän­dig ist, nicht die wun­der­ba­re Phan­ta­sie zur Gestal­tung, wie Ihr es hat­tet.
    Bei uns wur­den Boden­decker und neue Bäum­chen gepflanzt, das wars…
    Dumm, wenn man bei 21 Häu­sern halt nur 121 Mit­spra­che­recht hat.
    Ich soll­te mal bei der näch­sten Eigen­tü­mer­ver­samm­lung Eure Bil­der zei­gen.
    Lie­be Grü­ße
    Nico­le

    1. Lie­be Nico­le,
      als die Fich­ten weg waren, war es plötz­lich viel hel­ler im Gar­ten und der Hügel gefällt uns auch ein­fach bes­ser. Unse­re Bil­der kannst Du ger­ne zei­gen, wir freu­en uns immer, wenn es auch ande­ren gefällt. Das mit dem Mit­spra­che­recht ken­ne ich auch, aber das ist eine lan­ge Geschichte…

      Vie­le lie­be Grü­ße
      Wolf­gang

  11. Ich bin begei­stert, wie ihr die­se Mise­re gelöst habt. Natür­lich gefal­len mir beson­ders die Basalt­stei­ne. Aber die gibt es bei euch ja wohl noch zur Genü­ge.
    Als wir unse­ren Gar­ten über­nah­men, gab es auch so eine Fich­te, die wohl immer mal Weih­nach­ten gekappt wor­den war ( und so aus­sah ). Für uns war aber klar, dass wir kei­ne Nadel­bäu­me in unse­rem klei­nen Stadt­gar­ten haben woll­ten. Immer­grün sind Buchs und Rho­do­den­dren. Aber lei­der ist der Buchs inzwi­schen auch vom Züns­ler befal­len…
    Fro­hes Schaf­fen im Gar­ten!
    Astrid

    1. Lie­be Astrid,
      Basalt­stei­ne haben wir wirk­lich zur Genü­ge im Gar­ten, auch weil wir den­ken, dass die gut zu der Gegend hier pas­sen und natür­lich auch weil es die hier über­all gibt. Fich­ten sind eigent­lich immer ein wenig pro­ble­ma­tisch, wenn nicht alle Stand­ort­fak­to­ren stim­men, dann ist es bes­ser man macht sie weg.

      Vie­le lie­be Grü­ße
      Wolf­gang

  12. …das sieht sehr schön aus, lie­be Wolf­gang,
    die Idee mit dem Hügel gefällt mir gut…wie du schon schreibst, das lockert auf und ist ein ech­ter Hingucker…hat aber auch echt viel Arbeit gemacht, doch die hat sich gelohnt, das Ergeb­nis ist sehr sehenswert,

    lie­be Grü­ße Birgitt

  13. Der Hügel ist Euch sehr gut gelun­gen. Er sieht aus, als wäre er immer schon Teil des Gar­tens gewe­sen und ganz natür­lich gewach­sen. Wir hat­ten lan­ge Jah­re hin­ter dem Haus Fich­ten. Auch ihnen hat­te die Sit­kalaus im Lau­fe der Jah­re zuge­setzt. Irgend­wann muss­ten sie wei­chen. Heu­te haben nicht nur Haus und Gar­ten viel mehr Licht, son­dern an dem neu ange­leg­ten Beet an der Grund­stücks­gren­ze mit mei­ner Kup­fer­fel­sen­bir­ne habe ich jeden Tag und zu jeder Jah­res­zeit eine Men­ge Freude.

    Lie­be Gar­ten­grü­ße
    Inge

  14. Dan­ke für die­se aus­führ­li­chen Erklä­run­gen. Ich habe mit Inter­es­se bei euch gele­sen und ich fin­de, die neue Gestal­tung ist abso­lut gelun­gen.
    LG
    Mag­da­le­na

  15. Lie­ber Wolf­gang,
    dan­ke für die­sen aus­führ­li­chen Bericht.
    Die neue Gestal­tung ist schön und passt sich dem Gar­ten an. Du
    könn­test auch als Land­schafts­gärt­ner arbei­ten, so toll sind
    dei­ne Ideen.
    Von der Sit­kalaus hat­te ich noch nicht gehört. Jetzt weiss
    ich aber, war­um die Tan­nen beim Nach­barn auch gefällt wer­den muss­ten.
    Scha­de, dort herrsch­te immer regen Trei­ben.
    Eine ange­neh­men Abend wünscht dir
    Irmi

  16. Die Bäu­me zu ent­fer­nen, war sicher eine gute Ent­schei­dung. Und dort einen Hügel anzu­le­gen eine noch viel bes­se­re. Das sieht ein­fach wun­der­bar aus. Und wenn das auch recht müh­sam war, habt ihr doch auch das Ent­fer­nen der Wur­zeln gespart 😉
    Lie­be Grü­ße
    Hei­ke

  17. Na also mal ehr­lich. Auf den Sturm hät­te ich da nicht gewar­tet bis zur Umge­stal­tung. Sol­che Nadel­bäu­me und auch noch krän­kelnd mit­ten im Gar­ten sind wirk­lich kein Hin­gucker und für die Tier­chen im Gar­ten wohl auch nicht so nütz­lich wie gro­ße Laub­bäu­me. Glück­wunsch zum Sturm als Ursa­che die­ses traum­haft schö­nen neu­ge­stal­te­ten Fleck­chens Gar­ten. Übri­gens haben wir auch drei ehe­ma­li­ge Weih­nachts­bäu­me an der Grund­stücks­gren­ze im ersten Jahr gefällt. Der Nach­bar dank­te es, weil er genau so einen Sturm schon immer fürchtete.Sie wären dann genau in sei­nem Küchen­fen­ster gelandet.….Viel Grü­ße Achim

    1. Lie­ber Achim,
      der Sturm war so gese­hen wirk­lich ein Glücks­fall, die Fich­ten waren weit davon ent­fernt schön zu sein, manch­mal brau­che ich auch einen klei­nen Schubs.
      Direkt an der Gren­zen hat­ten wir sogar Fich­ten in zwei­er Rei­he ste­hen, die mitt­ler­wei­le auch alle gefällt sind, wor­über die Nach­barn auch sehr froh sind.

      Vie­le lie­be Grü­ße
      Wolf­gang

  18. Lie­ber Wolf­gang,
    Eure Neu­ge­stal­tung gefällt mir sehr gut! Rich­tig ver­wun­schen sieht es in Eurem so schö­nen Gar­ten aus! Dan­ke auch für die aus­führ­li­chen Beschrei­bun­gen zu den Baum­ar­ten!
    Hab einen zau­ber­haf­ten Früh­lings­tag!
    ♥ Aller­lieb­ste Grüße,Claudia ♥

  19. Klas­se sieht das aus, so natür­lich und viel­schich­tig. Bei uns in Öster­reich war es jah­re­lang tren­dig, ein soge­nann­tes Alpi­num anzu­le­gen: Einen Hügel mit viel Stei­nen und dar­auf pflanz­te man eben Lat­schen (eine Berg­kie­fern­art), Edel­weiß, Alm­rausch (ein alpi­nes Hei­de­kraut) usw. usf. Euer Hügel erin­nert mich irgend­wie dar­an, obwohl der viel schö­ner zuge­wach­sen ist, als es die­se Alpi­nen waren.

    Von der Sit­kalaus hab ich bis­her noch nie gehört (und will es auch gar nicht wirk­lich, hihihi). Wir haben den aller­er­sten Weih­nachts­baum, den wir im neu­en Haus hat­ten auch aus­ge­pflanzt. Noch ist er klein, aber ich hof­fe, er bleibt gesund und wird schön groß und stark …

    Dan­ke für die­se schö­ne Anregung!

    Lie­be Grü­ße
    Hil­da

    1. Lie­be Hil­da,
      von einem Alpi­num habe ich noch nie gehört, wür­de ich mir aber ger­ne mal aus der Nähe anse­hen.
      Da kannst Du froh sein, dass Du von die­ser Laus noch nie was gehört hast, die macht die schön­ste Fich­te zunich­te. Viel­leicht mag die Laus das Kli­ma bei Euch nicht.

      Vie­le lie­be Grü­ße
      Wolf­gang

  20. Auch bei uns hat die Sit­kalaus gna­den­los bei einem unse­rer Bäu­me zuge­schla­gen. Aller­dings ist der Nadel­baum ca. 25 Meter hoch und ein zen­tra­le Treff­punkt für all’ die Raben­vö­gel in der Gegend. Wir hat­ten damals extra ein „Kam­mer­jä­ger” bestellt, der unser Pro­blem „punkt­ge­nau” besei­ti­gen konn­te. Eurer neu­er Gar­ten­raum ist ein­fach wun­der­bar gewor­den. Die Trep­pe ist ein geni­al. Ganz lie­be Grü­ße in den Abend, Nicole

  21. Lie­ber Wolf­gang, super, dass es mit Pin­te­rest geklappt hat! 🙂 Zu Eurer Neu­ge­stal­tung — das war das Beste, was Ihr machen konn­tet. Die neue Vari­an­te sieht viel bes­ser aus. Jetzt könnt Ihr hof­fen, dass Euch der Buchs­baum­züns­ler verschont 🙂

    lg kath­rin

  22. der hügel ist eine ech­te berei­che­rung für euren gar­ten! die arbeit hät­te ich nicht machen mögen, aber sicher wird es vie­le klein­tie­re und auch eidech­sen freu­en, dass sie jetzt so schö­ne ver­stecke haben!
    lie­be grü­ße
    mano

    1. Lie­be Mano,
      da habe ich tat­säch­lich schon Eidech­sen gese­hen, aller­dings schon vor län­ge­rer Zeit und seit dem nicht mehr, ob da viel­leicht die Kat­zen der Nach­barn ihre Pfo­ten im Spiel haben?

      Vie­le lie­be Grü­ße
      Wolf­gang

  23. Es ist zwar scha­de um die Fich­ten, aber wenn danach so ein schö­ner Platz ent­steht und so toll ein­wächst – dann kann man ihnen nicht lan­ge nach­trau­ern, oder?
    Lie­be Grü­ße auch in dei­nen Nach­mit­tag schickt Petra

    1. Lie­be Petra,
      ich bin auch immer sehr zurück hal­tend, wenn ein Baum gefällt wer­den soll, aber an die­sen Fich­ten war nichts schö­nes mehr, des­we­gen traue­re ich ihnen auch nicht nach.

      Vie­le lie­be Grü­ße
      Wolf­gang

  24. Lie­ber Wolf­gang,
    ja, um Bäu­me ist es immer scha­de. Aber sie kön­nen natür­lich auch viel Scha­den
    anrich­ten, bei Sturm. Wir haben hier auch eine ein­zel­ne Tan­ne stehn.
    Hab schon Angst was das mal wird. Sie ist rie­sig.
    Aber die Neu­ge­stal­tung ist wun­der­schön gewor­den!
    Lie­be Grü­ße von der Urte

    1. Lie­be Urte,
      wir hat­ten immer Angst, dass mal eine Ficht auf das Grund­stück des Nach­barn fällt, was bei den drei Fich­ten nicht mög­lich war, aber wir hat­ten auch noch cir­ca 15 bis 20 m hohe Fich­ten in zwei­er Rei­he direkt an der Gren­ze ste­hen. Da haben wir bei jedem Sturm schon fast gezittert.

      Vie­le lie­be Grü­ße
      Wolf­gang

Kommentar verfassen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Nach oben scrollen