Die letzten Fichten

Lei­der hat der letz­te Som­mer, der uns eine bis­her nie dage­we­se­ne Dür­re bescher­te, drei Fich­ten in unse­rem Gar­ten dahin­ge­rafft. Der Bor­ken­kä­fer viel dann auch noch über die leich­te Beu­te her. 

Vertrocknete Fichten in unserem Garten.

Die Schä­den, die die Dür­re und anschlie­ßend der Bor­ken­kä­fer ver­ur­sacht haben, sind deut­lich zu sehen.

Wir muss­ten schon ein­mal 14 Fich­ten fäl­len las­sen. Nicht weil sie krank waren, son­dern weil sie an der Gren­ze des Grund­stücks stan­den und bei jedem Sturm eine lebens­ge­fähr­li­che Bedro­hung für unse­re Nach­barn darstellten.

Fichte, die gemeine (Picea abies)

Der natür­li­che Stand­ort einer Fich­te sind nie­der­schlags­rei­che, eher küh­le Gebie­te. Die­se Bäu­me brau­chen viel Was­ser und gehen damit auch ver­schwen­de­risch um, da sie in ihrem natür­li­chen Ver­brei­tungs­ge­biet kei­nen Was­ser­man­gel zu fürch­ten brau­chen. Man sieht das auch an der Form der Äste, die das Was­ser vom Stamm weg­lei­ten. Bäu­me, die es gewohnt sind mit Was­ser zu haus­hal­ten, wie zum Bei­spiel die Buche, for­men ihre Äste so, dass das Was­ser zum Stamm hin­ge­lei­tet wird.

Fich­ten sind also kei­ne Bäu­me für unse­re Gegend. Sie lei­den eigent­lich immer unter Was­ser­man­gel. Wenn man sie den­noch recht häu­fig sieht, liegt das allei­ne dar­an, dass man die­sen Baum in der Forst­wirt­schaft sehr gut gebrau­chen kann. Er wächst schnell, sehr gera­de, stellt kei­ne gro­ßen Ansprü­che, außer dass er ger­ne viel Was­ser hat, und das Holz lässt sich viel­fäl­tig verarbeiten. 

Großer achtzähniger Fichtenborkenkäfer

Bes­ser bekannt unter dem Namen Buch­drucker, auch wenn er über­haupt kei­ne Bücher druckt, ja nicht ein­mal, den Ver­such dazu unter­nom­men hat. Dabei könn­te man mei­nen, die­ses Insekt habe min­de­stens mal ein Buch gele­sen, eines über Stra­te­gie: Wie besie­ge ich einen über­mäch­ti­gen Gegner.

Auch eine schon geschwäch­te Fich­te kann sich gegen ein­zel­ne Buch­drucker sehr gut weh­ren, schließ­lich ist so ein Drucker nur weni­ge Mil­li­me­ter groß. Der Angriff beginnt, sobald die­se Käfer eine geschwäch­te Fich­te rie­chen, der Duft ist das Signal. Die ersten fal­len über das Opfer her und boh­ren sich in die Rin­de. Die Fich­te schlägt mit Harz zurück und tötet die ersten Angrei­fer, aber bevor die­se ster­ben, set­zen sie noch einen Hil­fe­ruf ab, einen Duft­stoff. Und die Käfer fol­gen die­sem Ruf, fal­len über die Fich­te her, bis sie sich nicht mehr weh­ren kann. Dabei setz­ten sie bestän­dig wei­te­re Duft­stof­fe ab, die immer mehr Käfer her­bei rufen. Das geht solan­ge, bis die Bor­ken­kä­fer kei­nen Platz mehr haben und sich gegen­sei­tig behin­dern. Eine sol­che Über­be­sied­lung des Opfers wird dann auch wie­der über einen Duft­stoff gemeldet. 

Die­se Insek­ten brau­chen kei­ne Spra­che, wie wir sie ken­nen, sie haben Düfte. 

Auf dem Bild unten kann man die Zei­chen des Buch­druckers sehen, wie er sie unter der Rin­der der Fich­ten hin­ter­las­sen hat.

Die Zeichen, die der Buchdrucker unter der Rinde hinterlässt.

Mehr über den Bor­ken­kä­fer kann man hier nach­le­sen: Bor­ken­kä­fer — Buch­drucker und Kupferstecher

Der Baumdienst

Da man die Bäu­me in kei­ne Rich­tung fal­len las­sen kann, ohne ernst­lich Scha­den zu ver­ur­sa­chen, haben wir einen Baum­dienst beauf­tragt, der die Bäu­me Stück für Stück von Oben nach Unten absägt.

Mit der ent­spre­chen­den Aus­rü­stung klet­tert der Spe­zia­list den Baum hoch, wobei er von Unten nach Oben alle Äste absägt. 

Schließ­lich schnei­det er die Spit­ze ab und lässt sie in eine bestimm­te Rich­tung fallen.

Danach klet­tert er wie­der run­ter und schnei­det den Stamm Stück für Stück ab.

Das geht alles sehr schnell. Nach nicht ein­mal einer hal­ben Stun­de ist der Baum gefällt.

Gegen Mit­tag sind alle drei Fich­ten gefällt und der Gar­ten grob auf­ge­räumt. Jetzt beginnt unse­re Wochen­end­ar­beit. Das Holz muss klein gemacht wer­den und es ist noch viel sau­ber zu machen. Zum Glück hat der Baum­dienst aber schon alle Äste entsorgt.

Hier kannst Du sehen, wie wir die­sen Bereich des Gar­tens jetzt neu gestall­ten.

Wir wün­schen Dir noch eine schö­ne Woche.

Vie­le lie­be Grüße

Loret­ta und Wolfgang

35 Kommentare zu „Die letzten Fichten“

  1. Lie­ber Wolfgang,
    ich höre die Bäu­me „schrei­en”, es tut weh, aber mann kann Men­schen­le­ben nicht
    gefähr­den. Viel­leicht sind die Fich­ten auch froh über die Erlö­sung, man weiß es nicht
    was ein Baum emfpin­det wenn er gefällt wird. Auf jeden Fall blu­tet sein Herz wenn
    er gesund war, das muss­te ich vor eini­gen Jah­ren haut­nah erle­ben, weil Menschen
    es durch­ge­setzt haben, der Baum stör­te sie, ihn zu „töten”. Ich schrieb auch ein
    Gedicht dar­über um mei­nen See­len­schmerz zu verpacken…
    Lie­be Grü­ße zu dir und Loret­ta, Karin Lissi

  2. Lie­be Loret­ta, lie­ber Wolfgang,
    das ist echt jam­mer­scha­de mit den Fich­ten, aber, wenn sie krank und befal­len waren, blieb wohl kei­ne ande­re Möglichkeit!
    Da muß­te ich gera­de an die Fich­te in Mama’s Gar­ten den­ken, die trotz bester Gesund­heit fal­len muß­te .…*seufz*.. bei Euch waren es gleich 14, die gesund waren und trotz­dem ster­ben mußten .…
    Die Bor­ken­kä­fer rich­ten sehr viel Scha­den an, aber den­noch muß ich jetzt sagen, daß das Muster von ihren Gän­gen, das Du da in dem einen Bild zeigst, doch irgend­wie fas­zi­nie­rend aussieht .…
    Ich bin gespannt, wie ihr die­sen neu gewon­ne­nen Raum neu gestal­ten wer­det :O)
    Ich wün­sche Euch einen schö­nen und freund­li­chen Tag!
    ♥ Aller­lieb­ste Grü­ße, Claudia ♥

  3. In unse­rem Gar­ten steht auch kei­ne mehr. Ich hat­te viel zu viel Angst der Sturm da mal Schä­den verursacht.
    Und unten­drun­ter konn­te auch nicht viel wach­sen . Zu dem neh­men sie durch ihre Grö­ße wirk­lich viel Licht.
    Ich den­ke ihr wer­det es schön gestalten :))
    LG heidi

  4. Ser­vus Loret­ta und Wolfgang!
    Ich fin­de es auch scha­de, dass ihr die Bäu­me ent­fer­nen muss­tet. Ich freue mich aber schon dar­auf, was ihr euch zur Neu­ge­stal­tung ein­fal­len lasst. Lie­be Grüße
    ELFi

  5. Edgarten - Gartenblog

    Lie­be Loret­ta, lie­ber Wolfgang,
    so scha­de, dass die Fich­ten schwach wur­den und ent­fernt wer­den muss­ten. Jetzt bin ich gespannt, was ihr anstel­le von ihnen neu anpflanzt.
    Lie­be Grüsse
    Eda

  6. Ach, nun ist es also gesche­hen — und auch bei Euch war es der Borkenkäfer … 

    Inzwi­schen kann ich viel­leicht wirk­lich froh sein, dass unse­re 2 süd­li­chen über 40 Jah­re alten und damals noch gesun­den Grenz­fich­ten wegen unse­rer Nach­barn im Dezem­ber 2011 in 3 Tei­len gefällt und mit dem Kran übers Haus auf die Stra­ße trans­por­tiert wur­den. Wer weiß wohin Frie­de­ri­ke sie gewor­fen hät­te, oder wie sie nun auch nach dem Som­mer und den Bor­ken­kä­fern aus­ge­se­hen hät­ten. Das Trau­er­spiel des lang­sa­men Abster­bens sehe ich ja nun täg­lich an den 3 Grenz-Fich­ten im nörd­li­chen Gar­ten. Sie wer­den wohl im Herbst gefällt. Und aus­ge­rech­net die letz­te alte gesun­de Fich­te in der Nach­bar­schaft ist nun auch wie­der ein Grenz­är­ger­nis. Scha­de für die Eich­hörn­chen, denn ihnen geht auch bei uns all­mäh­lich der Lebens­raum aus.

    Ich hof­fe, es sind nicht zu vie­le Schä­den bei Euch ent­stan­den und die Lücke schließt sich bald wieder!
    LG Silke

  7. Ja, so was ist unheim­lich span­nend anzu­se­hen und furcht­bar trau­rig. Ja, der Bor­ken­kä­fer hat sich hier sogar in der Stadt über ein­zel­ne Fich­ten her gemacht. Ver­ein­zelt sieht man die toten Bäu­me. Und wenn man über­legt, wie vie­le mil­lio­nen neue Käfer schlüp­fen (kön­nen)…
    Aber nicht zu lan­ge trau­rig sein, schön neu gestal­ten! Bin gespannt
    Lie­be Grüsse
    nina

  8. Eine trau­ri­ge Geschich­te, jetzt aber schon oft erlebt, da die­se „Weih­nachts­bäu­me” ja all­zu unüber­legt in den Gär­ten aus­ge­pflanzt wur­den, ohne dass man Ahnung von Stand­ort­be­din­gun­gen hat­te. War bei euren Vor­gän­gern sicher auch so.
    Der Buch­drucker ist ja eigent­lich ein inter­es­san­tes Insekt, aber inzwi­schen durch die­ses Ungleich­ge­wicht im Öko­sy­stem in Verruf.
    Ich erin­ne­re mich noch sehr dar­an, wie mei­ne Oma sich nach dem Krieg ihr Geld ver­dient hat, indem sie mas­sen­haft die klei­nen Fich­ten gesetzt hat, das war eine ver­brei­te­te Wie­der­auf­for­stungs­maß­nah­me. Gut gedacht, schlecht gemacht, wenn man an die Kon­se­quen­zen heut­zu­ta­ge denkt. Und die Kli­ma­er­wär­mung setzt jetzt noch einen drauf.
    Ich hof­fe, ihr könnt was aus dem Brach­ge­län­de machen. Ach nein, da bin ich mir sicher…
    LG
    Astrid

  9. Hal­lo ihr Beiden,
    sehr scha­de um die Bäu­me. Aber die Fraß­spu­ren waren ja schon hef­tig. So deut­lich hat­te ich das noch nie gese­hen. Nun habt ihr die Mög­lich­keit mit hei­mi­schen Bäu­men und Sträu­chern wie­der auf­zu­for­sten. Viel­leicht ist das ein (klei­ner) Trost.
    Lie­be Grüße,
    Krümel

  10. Lie­ber Wolfgang,
    auch wenn man weiß, dass es sein muss­te, es tut einem im Her­zen weh, Bäu­me zu fällen!
    Ich bin gespannt, was ihr jetzt mit dem frei­en Gelän­de macht.
    Lie­be Grüße
    moni

  11. Lie­be Wolfgang,
    der Bor­ken­kä­fer greift nur Bäu­me an, die krank sind und ich habe in mei­ner lan­gen Arbeit an der Forst­di­rek­ti­on Stutt­gart sehr viel gelernt, dort gehört das The­ma in die Abtei­lung Forstpolitik.
    Lei­der beden­ken vie­le Men­schen nicht, dass das auch sein muß, bevor die­se Bäu­me im Wald z.B. zu einer Gefahr werden.
    „Es wird alles abge­holzt!” heisst es immer wie­der. Dabei beden­ken die Men­schen nicht, dass eben ein Forst­mann das alles anders sieht — ich sage jetzt mal — ein Laie.
    Ein För­ster geht durch den Wald und son­dert Bäu­me aus, die zu nahe an einem ande­ren Baum wach­sen, weil die­ser Baum gut ist und nur in sei­nem Wuchs durch die drum­her­um lie­gen­den teil­wei­se auch kran­ken Bäu­me behin­dert wer­den würden. 

    Abge­holzt zu dem The­ma, wir wol­le ja alles gut hei­zen und sind stolz auf die Ofen­hei­zung, dazu brau­chen wir Brenn­holz und dazu muß nun mal ein Baum sterben.
    Woher sol­len wir denn sonst das Holz neh­men? Aus Polen, hier ist ja auch ein bekann­tes Möbel­haus am Werk, das in Polen immer wie­der sein Holz holt. Wir kau­fen dort ein, angeb­lich umwelt­freund­lich, beden­ken aber nicht, dass hier Jemand auch schwe­ren Her­zens sei­nen Wald dafür her­ge­ben mußte. 

    Ich habe hier mal einen Bericht dar­über geschrieben.

    Zudem muß ich auch sagen, dass wir nach dem Krieg an die „Sie­ger” sehr viel Holz als Repa­ra­ti­ons­schä­den abge­ben mußten.,
    Unse­re Wäl­der waren nicht mehr die, die sie waren. Fich­ten wach­sen schnell und so haben wir vie­le Fich­ten­wäl­der, was nicht gut ist. Misch­wäl­der sind viel besser.

    https://schwabenfrau.blogspot.com/2018/09/mit-dem-forster-im-wald.html

    Eine gute Woche noch und lie­be Grü­ße Eva

  12. *seufz* aber was sein muss muss sein ..
    auch wenn das Herz blutet
    bei mir gegen­über stand ja auch eine schö­ne gro­ße Fich­te die ganz ohne Not gefällt wurde
    es wäre nicht ein­mal schlimm gewe­sen wenn sie gefal­len wäre denn in Wind­rich­tung hat­te sie einen gan­zen Rasen­platz für sich 😉

    ihr wer­det sicher etwas Schö­nes mit dem gewon­ne­nen Platz anfangen

    lie­be Grüße
    Rosi

  13. …so scha­de es um jeden ein­zel­nen Baum auch ist, lie­ber Wolfgang,
    so eine Mög­lich­keit der Neu­ge­stal­tung ist auch eine Chan­ce und macht zudem auch Freu­de, oder? und ganz sicher wer­det ihr da kei­ne Stein­wü­ste, son­dern eine natur­na­he Gestal­tung vor­neh­men, sonst hät­te ich hier immer falsch gelesen ;-)…

    wün­sche euch einen guten Tag,
    lie­be Grü­ße Birgitt

    1. Lie­be Birgitt,
      ja das ist auch eine Chan­ce, die ich aller­dings erst jetzt so rich­tig sehe, und eine Stein­wü­ste wird es mit Sicher­heit nicht. Ich den­ke da eher an Bäu­me, und eine Buche haben wir auch schon umge­pflanzt. Wir wol­len den Cha­rak­ter eines klei­nen Wal­des an die­ser Stel­le auf jeden Fall erhalten.

      Vie­le lie­be Grüße
      Wolfgang

  14. Jetzt, wo alles wie­der grün wird drau­ßen, sieht man in den Wäl­dern ganz vie­le Fich­ten, die dem letz­ten Som­mer zum Opfer gefal­len sind. Die­se Bäu­me hät­te man dort nie pflan­zen dür­fen. Trotz­dem ist es sehr trau­rig, wenn man auf die­se Wei­se eini­ge Gar­ten­bäu­me ver­liert. Von der Arbeit mal abge­se­hen ver­än­dert das einen Gar­ten ja schon sehr. Aber man muss es als Chan­ce für Neu­es ver­ste­hen. Ich bin mir sicher, ihr habt schon einen tol­len Plan für die Neugestaltung.
    Lie­be Grüße
    Heike

  15. Das tut mir sehr leid lie­ber Wolf­gang, ich hän­ge auch an jedem Baum und fin­de es scha­de, dass die­se Bäu­me nun gefällt wer­den muss­ten. Ich bin mir sicher ihr wer­det einen Ersatz suchen und in ein paar Jah­ren sind es dann auch viel­leicht statt­li­che Bäu­me, das wür­de mich freuen.

    Lie­be Grüße
    Kerstin

  16. Lie­ber Wolfgang,

    so leid es einem immer um jeden Baum tut, aber manch­mal geht es nicht anders und der Baum muss gefällt wer­den, bevor er letzt­end­lich zur Gefahr für den Men­schen wird.
    Der Bor­ken­kä­fer hat letzt­end­lich auch noch flei­ßig mit­ge­hol­fen, den Fich­ten ein Ende zu setzen.

    Pri­ma, dass es kei­ne Stein­wü­ste geben wird, denn die­se fin­det man lei­der immer öfter in Gär­ten vor. Bestimmt habt ihr auch schon Ideen bezüg­lich der Neugestaltung. 🙂

    Wolf­gang, die URL dei­nes neu­en Blogs ist schon bei mir im Feed Rea­der. Du musst bei mir den Umzug dei­nes Blogs zu Word­Press nicht mehr erwähnen. 

    Lie­be Grü­ße und ich wün­sche dir noch einen schö­nen Abend
    Christa

  17. Es wur­den wohl vie­le Fich­ten gepflanzt, obwohl sie eigent­lich gar nicht für unse­re Umge­bung geeig­net sind. Wie auch immer… ich bin mir sicher, dass es bei Euch sicher­lich schon Ideen für eine Ersatz­pflan­zung gibt. Ich bewun­de­re die­se Baum­klet­te­rer. Bei uns in der Nähe wur­den auch kürz­lich ein paar kran­ke Fich­ten ent­fernt. Der Stand­ort der Bäu­me an sich war schon eine Her­aus­for­de­rung. Aber wie die mit der Ket­ten­sä­ge die Bäu­me absä­gen, ist ein­fach der Ham­mer! Ich kann da gar nicht zusehen!
    Vie­le Grü­ße von
    Margit

  18. Lie­ber Wolf­gang, sowas ist ja immer ein grö­ße­res Pro­jekt. Ich bin gespannt was ihr an die Stel­le der Fich­ten pflanzt.
    Wir müs­sen auch einen Baum fäl­len, weil er zur Gefahr für die Häu­ser drum­rum wird. An des­sen Stel­le pflan­zen wir dann wahr­schein­lich einen Kirschbaum.
    Lie­be Grü­ße Tina

  19. Lie­ber Wolfgang,

    ich freue mich auf Dei­nen Blog gesto­ßen zu sein. Als Hob­bie­gärt­ner kann ich noch eini­ges von Dir lernen.

    Daher habe ich auch den News­let­ter aboniert.

    LG Bern­hard

  20. Hal­lo Wolfgang,
    das ist sicher jetzt ein ganz unge­wohn­ter Anblick, aber wenn die Fich­te krank war, muss es sein.
    Ihr fin­det sicher einen wür­di­gen Ersatz für den Baum, da bin ich ganz zuversichtlich. 😉
    VG
    Elke

  21. Hal­lo lie­ber Wolfgang,
    es ist immer trau­rig wenn man Bäu­me fäl­len muss, aber manch­mal muss es ein­fach sein. Ihr wer­det sicher­lich wie­der ein paar schö­ne Bäu­me oder Büsche pflan­zen. Bin schon gespannt wie es am Ende auf der jetzt frei­en Flä­che aus­se­hen wird.

    Einen schö­nen Don­ners­tag wün­sche ich Dir…
    Lie­be Grüße
    Biggi

  22. ja — so eine fich­te fällt einem gern mal auf die füsse — was mit einem nied­li­chen weih­nachts­bäum­chen begann kann in einer kata­stro­phe enden — oder zumin­dest bei­na­he — wie bei uns.

    der sach­sen­forst ver­sucht seit jah­ren, die fich­ten-holz-äcker zu natur­na­hem, resil­en­tem wald umzu­bau­en — die stür­me, trocken­heit und bor­ken­kä­fer beschleu­ni­gen z.z. die­sen pro­zess so sehr, dass den för­stern ganz schwin­de­lig wird.……

    bin gespannt auf die neugestaltung!
    xxxx

  23. Lie­be Loret­ta, lie­ber Wolfgang,
    sehr inter­es­sant der Bericht über den Bor­ken­kä­fer und den Baum­fäll­spe­zia­li­sten. Dass Euer Haus qua­si im Wald liegt war mir nicht bewusst. Nadel­bäu­me im Gar­ten mag ich ehr­lich gesagt nicht, mir sind Laub­bäu­me lieber.
    vie­le Grü­ße Margot

    1. Lie­be Judika,
      wir haben im Gar­ten so etwas, wie einen klei­nen Wald. Der rich­ti­ge Wald ist zwar ganz in der Nähe unse­res Hau­ses, aber das Haus selbst steht nicht im Wald. Fich­ten den­ke ich, sind wirk­lich nichts für einen Garten.

      Vie­le lie­be Grüße
      Wolfgang

  24. Scha­de um die Bäu­me, aber wenn sie krank sind, müs­sen sie weg.
    Das ist schon bes­ser so.
    Nun bin ich aber gespannt, was Ihr dort an den frei­en Platz machen werdet.
    Habt einen schö­nen Abend, lie­ben Gruß
    Nicole

  25. hal­lo wolfgang,
    was sein muss, muss sein. ein bekann­ter gar­ten­ar­chi­tekt hat wohl mal gesagt:
    ‘ein gärt­ner muss ein har­tes herz und eine schar­fe säge haben’.
    aber fich­ten, tan­nen etc. sind halt für einen haus­gar­ten wirk­lich nichts.
    selbst die gestutz­te vari­an­te, ich habe eine fich­ten­hecke ‑die war ein extra­wunsch mei­nes mannes‑, die mittlerweile
    ca. 35 jah­re alt ist, bringt mich an mei­ne gärt­ne­ri­schen grenzen.
    oben kann man sie gut schnei­den, aber an den sei­ten wird es langsam
    knif­fe­lig, weil ‑wenn man zu tief kommt- blei­ben kah­le stel­len, da die fich­te am holz nicht mehr austreibt.
    was ist also zu tun. ich wer­de sie wohl seit­lich ein­fach nicht mehr schnei­den, dabei wird sie aller­dings dann immer breiter
    und das hat ja dann irgend­wann auch mal sei­ne grenzen.

    euch lie­be grüsse

    han­na

  26. Hal­lo Wolf­gang, Wenn ein Schäd­lings­be­fall vor­han­den ist,dann muss man in den sau­ren Apfel bei­ßen und sich von
    den Baum­freun­den trennen,so schmerz­lich es auch ist. Zum Glück könnt ihr aufforsten,wenn auch die Bäu­me klein sind,so aber sind sie gesund und ihr habt eure Freu­de an ihnen. Sie bie­ten den­noch einen Sitz­platz für den Vogel,der rasten möchte.
    Die Natur­oa­se will eben auch immer gepflegt und beach­tet werden.
    Grü­ße sen­det Sieghild

  27. Ach das ist ja wirk­lich echt schade.
    Dass man da so gar nichts machen kann.
    Wir haben hier auch einen pro­ble­ma­ti­schen Wal­nuss. Er ist alt und krank.
    Ich hof­fe so sehr, dass wir ihn noch ein wenig hal­ten können.
    Aber irgend­wann wird wohl der Tag kommen.
    LG Urte

  28. This year the­re are cer­tain­ly many dama­ges to be seen cau­sed by the ter­ri­ble draught last sum­mer in Ger­ma­ny. I per­so­nal­ly don’t like grown up spruces. Usual­ly they are not beau­tiful and also cast too much shadow. When we moved here we fell about 15 old spruces. Our neigh­bour did not. And one win­ter we had a ter­ri­ble storm and one of our neighbour’s huge spruces fell down. It made only a slight dama­ge on their roof. Should it have grown a litt­le clo­ser, the dama­ge would have been serious. After that inci­dent they fell all old spruces — for security.

  29. Hal­lo Wolfgang,
    scha­de, dass die drei Fich­ten gefällt wer­den muss­ten. Ich bin aber schon sehr gespannt, wie ihr die­sen Gar­ten­teil neu gestal­ten werdet.
    Lie­be Grü­ße und einen schö­nen Abend,
    Christine

  30. Ach die­se Fich­ten. Nach mei­nem Ein­druck fal­len sie immer irgend­wann und über­all um. Da dies im Prin­zip nichts Neu­es ist, wun­de­re ich mich schon seit vie­len Jah­ren, dass sie über­haupt noch ange­pflanzt wer­den. Es betrifft zwar ver­mut­lich kei­ne Gar­ten­fich­ten, aber ich ver­mu­te doch sehr stark, dass der Steu­er­zah­ler für den wirt­schaft­li­chen Scha­den bei umge­fal­le­nen Bäu­me her­an­ge­zo­gen wird, denn andern­falls müss­ten doch die pri­va­ten Wald­be­sit­zer all­mäh­lich mal dazu gelernt haben.

  31. Hal­lo Wolfgang,
    ja, es ist scha­de wenn so gro­ße Bäu­me weg müs­sen. Bei uns muss bald ein rie­si­ger, alter Spitz­ahorn wei­chen, weil er krank ist und die Gefahr besteht, dass er ins Haus stürzt. Dann hat die Hass­lie­be zu die­sem Baum ein Ende, es bie­ten sich aber auch neue Mög­lich­kei­ten. So hat wie­der mal alles sein Für und Wider.
    Vie­le Grüße
    Claudia

  32. Ja, es ist immer scha­de, wenn man sich von lieb­ge­won­ne­nen Bäu­men tren­nen muss, aber Dür­re bei Nadel­bäu­men und dann noch der Käfer waren wohl doch zuviel.
    Jetzt bin ich auf die neue Pla­nung gespannt.

    Lie­be Grüße
    Arti

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