Leider hat der letzte Sommer, der uns eine bisher nie dagewesene Dürre bescherte, drei Fichten in unserem Garten dahingerafft. Der Borkenkäfer viel dann auch noch über die leichte Beute her.
Die Schäden, die die Dürre und anschließend der Borkenkäfer verursacht haben, sind deutlich zu sehen.
Wir mussten schon einmal 14 Fichten fällen lassen. Nicht weil sie krank waren, sondern weil sie an der Grenze des Grundstücks standen und bei jedem Sturm eine lebensgefährliche Bedrohung für unsere Nachbarn darstellten.
Fichte, die gemeine (Picea abies)
Der natürliche Standort einer Fichte sind niederschlagsreiche, eher kühle Gebiete. Diese Bäume brauchen viel Wasser und gehen damit auch verschwenderisch um, da sie in ihrem natürlichen Verbreitungsgebiet keinen Wassermangel zu fürchten brauchen. Man sieht das auch an der Form der Äste, die das Wasser vom Stamm wegleiten. Bäume, die es gewohnt sind mit Wasser zu haushalten, wie zum Beispiel die Buche, formen ihre Äste so, dass das Wasser zum Stamm hingeleitet wird.
Fichten sind also keine Bäume für unsere Gegend. Sie leiden eigentlich immer unter Wassermangel. Wenn man sie dennoch recht häufig sieht, liegt das alleine daran, dass man diesen Baum in der Forstwirtschaft sehr gut gebrauchen kann. Er wächst schnell, sehr gerade, stellt keine großen Ansprüche, außer dass er gerne viel Wasser hat, und das Holz lässt sich vielfältig verarbeiten.
Großer achtzähniger Fichtenborkenkäfer
Besser bekannt unter dem Namen Buchdrucker, auch wenn er überhaupt keine Bücher druckt, ja nicht einmal, den Versuch dazu unternommen hat. Dabei könnte man meinen, dieses Insekt habe mindestens mal ein Buch gelesen, eines über Strategie: Wie besiege ich einen übermächtigen Gegner.
Auch eine schon geschwächte Fichte kann sich gegen einzelne Buchdrucker sehr gut wehren, schließlich ist so ein Drucker nur wenige Millimeter groß. Der Angriff beginnt, sobald diese Käfer eine geschwächte Fichte riechen, der Duft ist das Signal. Die ersten fallen über das Opfer her und bohren sich in die Rinde. Die Fichte schlägt mit Harz zurück und tötet die ersten Angreifer, aber bevor diese sterben, setzen sie noch einen Hilferuf ab, einen Duftstoff. Und die Käfer folgen diesem Ruf, fallen über die Fichte her, bis sie sich nicht mehr wehren kann. Dabei setzten sie beständig weitere Duftstoffe ab, die immer mehr Käfer herbei rufen. Das geht solange, bis die Borkenkäfer keinen Platz mehr haben und sich gegenseitig behindern. Eine solche Überbesiedlung des Opfers wird dann auch wieder über einen Duftstoff gemeldet.
Diese Insekten brauchen keine Sprache, wie wir sie kennen, sie haben Düfte.
Auf dem Bild unten kann man die Zeichen des Buchdruckers sehen, wie er sie unter der Rinder der Fichten hinterlassen hat.
Mehr über den Borkenkäfer kann man hier nachlesen: Borkenkäfer — Buchdrucker und Kupferstecher
Der Baumdienst
Da man die Bäume in keine Richtung fallen lassen kann, ohne ernstlich Schaden zu verursachen, haben wir einen Baumdienst beauftragt, der die Bäume Stück für Stück von Oben nach Unten absägt.
Mit der entsprechenden Ausrüstung klettert der Spezialist den Baum hoch, wobei er von Unten nach Oben alle Äste absägt.
Schließlich schneidet er die Spitze ab und lässt sie in eine bestimmte Richtung fallen.
Danach klettert er wieder runter und schneidet den Stamm Stück für Stück ab.
Das geht alles sehr schnell. Nach nicht einmal einer halben Stunde ist der Baum gefällt.
Gegen Mittag sind alle drei Fichten gefällt und der Garten grob aufgeräumt. Jetzt beginnt unsere Wochenendarbeit. Das Holz muss klein gemacht werden und es ist noch viel sauber zu machen. Zum Glück hat der Baumdienst aber schon alle Äste entsorgt.
Hier kannst Du sehen, wie wir diesen Bereich des Gartens jetzt neu gestallten.
Wir wünschen Dir noch eine schöne Woche.
Viele liebe Grüße
Loretta und Wolfgang
Lieber Wolfgang,
ich höre die Bäume „schreien”, es tut weh, aber mann kann Menschenleben nicht
gefährden. Vielleicht sind die Fichten auch froh über die Erlösung, man weiß es nicht
was ein Baum emfpindet wenn er gefällt wird. Auf jeden Fall blutet sein Herz wenn
er gesund war, das musste ich vor einigen Jahren hautnah erleben, weil Menschen
es durchgesetzt haben, der Baum störte sie, ihn zu „töten”. Ich schrieb auch ein
Gedicht darüber um meinen Seelenschmerz zu verpacken…
Liebe Grüße zu dir und Loretta, Karin Lissi
Liebe Loretta, lieber Wolfgang,
das ist echt jammerschade mit den Fichten, aber, wenn sie krank und befallen waren, blieb wohl keine andere Möglichkeit!
Da mußte ich gerade an die Fichte in Mama’s Garten denken, die trotz bester Gesundheit fallen mußte .…*seufz*.. bei Euch waren es gleich 14, die gesund waren und trotzdem sterben mußten .…
Die Borkenkäfer richten sehr viel Schaden an, aber dennoch muß ich jetzt sagen, daß das Muster von ihren Gängen, das Du da in dem einen Bild zeigst, doch irgendwie faszinierend aussieht .…
Ich bin gespannt, wie ihr diesen neu gewonnenen Raum neu gestalten werdet :O)
Ich wünsche Euch einen schönen und freundlichen Tag!
♥ Allerliebste Grüße, Claudia ♥
In unserem Garten steht auch keine mehr. Ich hatte viel zu viel Angst der Sturm da mal Schäden verursacht.
Und untendrunter konnte auch nicht viel wachsen . Zu dem nehmen sie durch ihre Größe wirklich viel Licht.
Ich denke ihr werdet es schön gestalten :))
LG heidi
Servus Loretta und Wolfgang!
Ich finde es auch schade, dass ihr die Bäume entfernen musstet. Ich freue mich aber schon darauf, was ihr euch zur Neugestaltung einfallen lasst. Liebe Grüße
ELFi
Liebe Loretta, lieber Wolfgang,
so schade, dass die Fichten schwach wurden und entfernt werden mussten. Jetzt bin ich gespannt, was ihr anstelle von ihnen neu anpflanzt.
Liebe Grüsse
Eda
Ach, nun ist es also geschehen — und auch bei Euch war es der Borkenkäfer …
Inzwischen kann ich vielleicht wirklich froh sein, dass unsere 2 südlichen über 40 Jahre alten und damals noch gesunden Grenzfichten wegen unserer Nachbarn im Dezember 2011 in 3 Teilen gefällt und mit dem Kran übers Haus auf die Straße transportiert wurden. Wer weiß wohin Friederike sie geworfen hätte, oder wie sie nun auch nach dem Sommer und den Borkenkäfern ausgesehen hätten. Das Trauerspiel des langsamen Absterbens sehe ich ja nun täglich an den 3 Grenz-Fichten im nördlichen Garten. Sie werden wohl im Herbst gefällt. Und ausgerechnet die letzte alte gesunde Fichte in der Nachbarschaft ist nun auch wieder ein Grenzärgernis. Schade für die Eichhörnchen, denn ihnen geht auch bei uns allmählich der Lebensraum aus.
Ich hoffe, es sind nicht zu viele Schäden bei Euch entstanden und die Lücke schließt sich bald wieder!
LG Silke
Ja, so was ist unheimlich spannend anzusehen und furchtbar traurig. Ja, der Borkenkäfer hat sich hier sogar in der Stadt über einzelne Fichten her gemacht. Vereinzelt sieht man die toten Bäume. Und wenn man überlegt, wie viele millionen neue Käfer schlüpfen (können)…
Aber nicht zu lange traurig sein, schön neu gestalten! Bin gespannt
Liebe Grüsse
nina
Eine traurige Geschichte, jetzt aber schon oft erlebt, da diese „Weihnachtsbäume” ja allzu unüberlegt in den Gärten ausgepflanzt wurden, ohne dass man Ahnung von Standortbedingungen hatte. War bei euren Vorgängern sicher auch so.
Der Buchdrucker ist ja eigentlich ein interessantes Insekt, aber inzwischen durch dieses Ungleichgewicht im Ökosystem in Verruf.
Ich erinnere mich noch sehr daran, wie meine Oma sich nach dem Krieg ihr Geld verdient hat, indem sie massenhaft die kleinen Fichten gesetzt hat, das war eine verbreitete Wiederaufforstungsmaßnahme. Gut gedacht, schlecht gemacht, wenn man an die Konsequenzen heutzutage denkt. Und die Klimaerwärmung setzt jetzt noch einen drauf.
Ich hoffe, ihr könnt was aus dem Brachgelände machen. Ach nein, da bin ich mir sicher…
LG
Astrid
Hallo ihr Beiden,
sehr schade um die Bäume. Aber die Fraßspuren waren ja schon heftig. So deutlich hatte ich das noch nie gesehen. Nun habt ihr die Möglichkeit mit heimischen Bäumen und Sträuchern wieder aufzuforsten. Vielleicht ist das ein (kleiner) Trost.
Liebe Grüße,
Krümel
Lieber Wolfgang,
auch wenn man weiß, dass es sein musste, es tut einem im Herzen weh, Bäume zu fällen!
Ich bin gespannt, was ihr jetzt mit dem freien Gelände macht.
Liebe Grüße
moni
Liebe Wolfgang,
der Borkenkäfer greift nur Bäume an, die krank sind und ich habe in meiner langen Arbeit an der Forstdirektion Stuttgart sehr viel gelernt, dort gehört das Thema in die Abteilung Forstpolitik.
Leider bedenken viele Menschen nicht, dass das auch sein muß, bevor diese Bäume im Wald z.B. zu einer Gefahr werden.
„Es wird alles abgeholzt!” heisst es immer wieder. Dabei bedenken die Menschen nicht, dass eben ein Forstmann das alles anders sieht — ich sage jetzt mal — ein Laie.
Ein Förster geht durch den Wald und sondert Bäume aus, die zu nahe an einem anderen Baum wachsen, weil dieser Baum gut ist und nur in seinem Wuchs durch die drumherum liegenden teilweise auch kranken Bäume behindert werden würden.
Abgeholzt zu dem Thema, wir wolle ja alles gut heizen und sind stolz auf die Ofenheizung, dazu brauchen wir Brennholz und dazu muß nun mal ein Baum sterben.
Woher sollen wir denn sonst das Holz nehmen? Aus Polen, hier ist ja auch ein bekanntes Möbelhaus am Werk, das in Polen immer wieder sein Holz holt. Wir kaufen dort ein, angeblich umweltfreundlich, bedenken aber nicht, dass hier Jemand auch schweren Herzens seinen Wald dafür hergeben mußte.
Ich habe hier mal einen Bericht darüber geschrieben.
Zudem muß ich auch sagen, dass wir nach dem Krieg an die „Sieger” sehr viel Holz als Reparationsschäden abgeben mußten.,
Unsere Wälder waren nicht mehr die, die sie waren. Fichten wachsen schnell und so haben wir viele Fichtenwälder, was nicht gut ist. Mischwälder sind viel besser.
https://schwabenfrau.blogspot.com/2018/09/mit-dem-forster-im-wald.html
Eine gute Woche noch und liebe Grüße Eva
*seufz* aber was sein muss muss sein ..
auch wenn das Herz blutet
bei mir gegenüber stand ja auch eine schöne große Fichte die ganz ohne Not gefällt wurde
es wäre nicht einmal schlimm gewesen wenn sie gefallen wäre denn in Windrichtung hatte sie einen ganzen Rasenplatz für sich 😉
ihr werdet sicher etwas Schönes mit dem gewonnenen Platz anfangen
liebe Grüße
Rosi
…so schade es um jeden einzelnen Baum auch ist, lieber Wolfgang,
so eine Möglichkeit der Neugestaltung ist auch eine Chance und macht zudem auch Freude, oder? und ganz sicher werdet ihr da keine Steinwüste, sondern eine naturnahe Gestaltung vornehmen, sonst hätte ich hier immer falsch gelesen ;-)…
wünsche euch einen guten Tag,
liebe Grüße Birgitt
Liebe Birgitt,
ja das ist auch eine Chance, die ich allerdings erst jetzt so richtig sehe, und eine Steinwüste wird es mit Sicherheit nicht. Ich denke da eher an Bäume, und eine Buche haben wir auch schon umgepflanzt. Wir wollen den Charakter eines kleinen Waldes an dieser Stelle auf jeden Fall erhalten.
Viele liebe Grüße
Wolfgang
Jetzt, wo alles wieder grün wird draußen, sieht man in den Wäldern ganz viele Fichten, die dem letzten Sommer zum Opfer gefallen sind. Diese Bäume hätte man dort nie pflanzen dürfen. Trotzdem ist es sehr traurig, wenn man auf diese Weise einige Gartenbäume verliert. Von der Arbeit mal abgesehen verändert das einen Garten ja schon sehr. Aber man muss es als Chance für Neues verstehen. Ich bin mir sicher, ihr habt schon einen tollen Plan für die Neugestaltung.
Liebe Grüße
Heike
Das tut mir sehr leid lieber Wolfgang, ich hänge auch an jedem Baum und finde es schade, dass diese Bäume nun gefällt werden mussten. Ich bin mir sicher ihr werdet einen Ersatz suchen und in ein paar Jahren sind es dann auch vielleicht stattliche Bäume, das würde mich freuen.
Liebe Grüße
Kerstin
Lieber Wolfgang,
so leid es einem immer um jeden Baum tut, aber manchmal geht es nicht anders und der Baum muss gefällt werden, bevor er letztendlich zur Gefahr für den Menschen wird.
Der Borkenkäfer hat letztendlich auch noch fleißig mitgeholfen, den Fichten ein Ende zu setzen.
Prima, dass es keine Steinwüste geben wird, denn diese findet man leider immer öfter in Gärten vor. Bestimmt habt ihr auch schon Ideen bezüglich der Neugestaltung. 🙂
Wolfgang, die URL deines neuen Blogs ist schon bei mir im Feed Reader. Du musst bei mir den Umzug deines Blogs zu WordPress nicht mehr erwähnen.
Liebe Grüße und ich wünsche dir noch einen schönen Abend
Christa
Es wurden wohl viele Fichten gepflanzt, obwohl sie eigentlich gar nicht für unsere Umgebung geeignet sind. Wie auch immer… ich bin mir sicher, dass es bei Euch sicherlich schon Ideen für eine Ersatzpflanzung gibt. Ich bewundere diese Baumkletterer. Bei uns in der Nähe wurden auch kürzlich ein paar kranke Fichten entfernt. Der Standort der Bäume an sich war schon eine Herausforderung. Aber wie die mit der Kettensäge die Bäume absägen, ist einfach der Hammer! Ich kann da gar nicht zusehen!
Viele Grüße von
Margit
Lieber Wolfgang, sowas ist ja immer ein größeres Projekt. Ich bin gespannt was ihr an die Stelle der Fichten pflanzt.
Wir müssen auch einen Baum fällen, weil er zur Gefahr für die Häuser drumrum wird. An dessen Stelle pflanzen wir dann wahrscheinlich einen Kirschbaum.
Liebe Grüße Tina
Lieber Wolfgang,
ich freue mich auf Deinen Blog gestoßen zu sein. Als Hobbiegärtner kann ich noch einiges von Dir lernen.
Daher habe ich auch den Newsletter aboniert.
LG Bernhard
Hallo Wolfgang,
das ist sicher jetzt ein ganz ungewohnter Anblick, aber wenn die Fichte krank war, muss es sein.
Ihr findet sicher einen würdigen Ersatz für den Baum, da bin ich ganz zuversichtlich. 😉
VG
Elke
I’m too afraid of heights to even THINK about doing that!
Thanks for sharing at https://image-in-ing.blogspot.com/2019/04/almost-time-for-mimosas.html
Hallo lieber Wolfgang,
es ist immer traurig wenn man Bäume fällen muss, aber manchmal muss es einfach sein. Ihr werdet sicherlich wieder ein paar schöne Bäume oder Büsche pflanzen. Bin schon gespannt wie es am Ende auf der jetzt freien Fläche aussehen wird.
Einen schönen Donnerstag wünsche ich Dir…
Liebe Grüße
Biggi
ja — so eine fichte fällt einem gern mal auf die füsse — was mit einem niedlichen weihnachtsbäumchen begann kann in einer katastrophe enden — oder zumindest beinahe — wie bei uns.
der sachsenforst versucht seit jahren, die fichten-holz-äcker zu naturnahem, resilentem wald umzubauen — die stürme, trockenheit und borkenkäfer beschleunigen z.z. diesen prozess so sehr, dass den förstern ganz schwindelig wird.……
bin gespannt auf die neugestaltung!
xxxx
Liebe Loretta, lieber Wolfgang,
sehr interessant der Bericht über den Borkenkäfer und den Baumfällspezialisten. Dass Euer Haus quasi im Wald liegt war mir nicht bewusst. Nadelbäume im Garten mag ich ehrlich gesagt nicht, mir sind Laubbäume lieber.
viele Grüße Margot
Liebe Judika,
wir haben im Garten so etwas, wie einen kleinen Wald. Der richtige Wald ist zwar ganz in der Nähe unseres Hauses, aber das Haus selbst steht nicht im Wald. Fichten denke ich, sind wirklich nichts für einen Garten.
Viele liebe Grüße
Wolfgang
Schade um die Bäume, aber wenn sie krank sind, müssen sie weg.
Das ist schon besser so.
Nun bin ich aber gespannt, was Ihr dort an den freien Platz machen werdet.
Habt einen schönen Abend, lieben Gruß
Nicole
hallo wolfgang,
was sein muss, muss sein. ein bekannter gartenarchitekt hat wohl mal gesagt:
‘ein gärtner muss ein hartes herz und eine scharfe säge haben’.
aber fichten, tannen etc. sind halt für einen hausgarten wirklich nichts.
selbst die gestutzte variante, ich habe eine fichtenhecke ‑die war ein extrawunsch meines mannes‑, die mittlerweile
ca. 35 jahre alt ist, bringt mich an meine gärtnerischen grenzen.
oben kann man sie gut schneiden, aber an den seiten wird es langsam
kniffelig, weil ‑wenn man zu tief kommt- bleiben kahle stellen, da die fichte am holz nicht mehr austreibt.
was ist also zu tun. ich werde sie wohl seitlich einfach nicht mehr schneiden, dabei wird sie allerdings dann immer breiter
und das hat ja dann irgendwann auch mal seine grenzen.
euch liebe grüsse
hanna
Hallo Wolfgang, Wenn ein Schädlingsbefall vorhanden ist,dann muss man in den sauren Apfel beißen und sich von
den Baumfreunden trennen,so schmerzlich es auch ist. Zum Glück könnt ihr aufforsten,wenn auch die Bäume klein sind,so aber sind sie gesund und ihr habt eure Freude an ihnen. Sie bieten dennoch einen Sitzplatz für den Vogel,der rasten möchte.
Die Naturoase will eben auch immer gepflegt und beachtet werden.
Grüße sendet Sieghild
Ach das ist ja wirklich echt schade.
Dass man da so gar nichts machen kann.
Wir haben hier auch einen problematischen Walnuss. Er ist alt und krank.
Ich hoffe so sehr, dass wir ihn noch ein wenig halten können.
Aber irgendwann wird wohl der Tag kommen.
LG Urte
This year there are certainly many damages to be seen caused by the terrible draught last summer in Germany. I personally don’t like grown up spruces. Usually they are not beautiful and also cast too much shadow. When we moved here we fell about 15 old spruces. Our neighbour did not. And one winter we had a terrible storm and one of our neighbour’s huge spruces fell down. It made only a slight damage on their roof. Should it have grown a little closer, the damage would have been serious. After that incident they fell all old spruces — for security.
Hallo Wolfgang,
schade, dass die drei Fichten gefällt werden mussten. Ich bin aber schon sehr gespannt, wie ihr diesen Gartenteil neu gestalten werdet.
Liebe Grüße und einen schönen Abend,
Christine
Ach diese Fichten. Nach meinem Eindruck fallen sie immer irgendwann und überall um. Da dies im Prinzip nichts Neues ist, wundere ich mich schon seit vielen Jahren, dass sie überhaupt noch angepflanzt werden. Es betrifft zwar vermutlich keine Gartenfichten, aber ich vermute doch sehr stark, dass der Steuerzahler für den wirtschaftlichen Schaden bei umgefallenen Bäume herangezogen wird, denn andernfalls müssten doch die privaten Waldbesitzer allmählich mal dazu gelernt haben.
Hallo Wolfgang,
ja, es ist schade wenn so große Bäume weg müssen. Bei uns muss bald ein riesiger, alter Spitzahorn weichen, weil er krank ist und die Gefahr besteht, dass er ins Haus stürzt. Dann hat die Hassliebe zu diesem Baum ein Ende, es bieten sich aber auch neue Möglichkeiten. So hat wieder mal alles sein Für und Wider.
Viele Grüße
Claudia
Ja, es ist immer schade, wenn man sich von liebgewonnenen Bäumen trennen muss, aber Dürre bei Nadelbäumen und dann noch der Käfer waren wohl doch zuviel.
Jetzt bin ich auf die neue Planung gespannt.
Liebe Grüße
Arti