Wild Aster

Aster ageratoides ‘Ashvi’

Die Wild Aster Aster age­ra­to­ides ‘Ash­vi’ läuft jetzt, wo der Herbst schon an die Türe klopft zur Hoch­form auf, und ver­zau­bert den Gar­ten mit ihren schö­nen, eher zier­li­chen Blüten.

Auch wenn die Blü­ten recht klein sind, über­zeu­gen sie durch ihre schie­re Men­ge. Ein wah­res Blü­ten­meer brei­tet sich im Gar­ten aus, und dass zu einer Zeit, wenn die mei­sten ande­ren Blu­men schon ver­blüht sind.

Die Wild Aster Aster ageratoides 'Ashvi' überzeugt im Herbst mit ihren vielen Blüten.

Eigenschaften der Aster ageratoides ‘Ashvi’

Die Aster age­ra­to­ides ‘Ash­vi’ ist eine wirk­lich stress­freie Stau­de, die auch sehr gut mit Trocken­heit zurecht kommt, wenn sie ein­mal ange­wach­sen ist. Trocken­re­si­stenz wird ja lei­der immer wich­ti­ger. Wer möch­te schon ger­ne die mei­ste Zeit im Gar­ten mit gie­ßen verbringen?

Und auch der Win­ter kann die­ser Wild Aster im besten Fall, nur ein müdes Lächeln abrin­gen, sie ist ein­fach win­ter­hart. Auch Kon­kur­renz durch ande­re Pflan­zen, wie etwa Bäu­me und Sträu­cher, steckt die Aster age­ra­to­ides ‘Ash­vi’ gut weg.

Wo sie sich gerne aufhält

Gro­ße Ansprü­che an den Stand­ort stellt sie auch nicht, sie ver­trägt halb­schat­ti­ge Plät­ze genau­so gut wie son­ni­ge. Und auch beim Boden ist sie nicht wäh­le­risch, in unse­rem Lehm­bo­den wächst sie hervorragend. 

Die Wild Aster bil­det einen sehr schö­nen Hin­ter­grund für Rudbeckien.

Bei uns wächst die Wild Aster direkt unter einer gro­ßen, wil­den Rose. Das hält sie nicht davon ab, gut zu gedei­hen und sich auch stän­dig zu vermehren.

Sie wird 40 bis 80 Zen­ti­me­ter hoch, bei uns sind es 80 Zen­ti­me­ter, und blüht von August bis Oktober.

Die­se Wild Aster ver­hält sich so, wie man es sich wünscht. Ein­mal pflan­zen und dann nur noch an den schö­nen Blü­ten erfreu­en, eine Stau­de, die wirk­lich stress­frei ist und so gut wie kei­ne Arbeit macht. Wir kön­nen die­se Stau­de nur empfehlen.

Wir wün­schen Dir einen schö­nen Tag.

Vie­le lie­be Grüße

Loret­ta und Wolfgang

Loretta

Loret­ta: Fotos (soweit nicht anders gekennzeichnet)

17 Kommentare zu „Wild Aster“

  1. Hal­lo­le und guten Morgen,
    zur Zeit blü­hen ja die Astern und die Dah­li­en wun­der­bar und auch Son­nen­hut und ich habe schon auch Topin­am­bur gese­hen, der gefällt mir beson­ders gut.
    Mal sehen, viel­leicht erwi­sche ich heu­te einen.
    Habt ein schö­nes Wochen­en­de und lieb Gruß Eva

    1. Topin­am­bur? Wuss­te gar nicht das es hier wild vor­kommt. Man soll wohl die Knol­len essen kön­nen und schmeckt wie Kartoffeln. 

      Grü­ße
      Peter

  2. herr­li­che aster!
    hier habe ich wil­de strand­astern — blü­hen weiss von früh­som­mer bis spät­herbst — und die wil­de berg­aster — zart­blau in spät­som­mer bis win­ter.….. wie du schon sagst, die insek­ten freu­en sich über die spä­ten blu­men und die gärt­ner­see­le auch 😀
    xxxx

  3. Ser­vus ihr Lieben!
    Der Begriff „Wild” im Namen sagt ja schon eini­ges aus: Sol­che Pflan­zen sind ein­fach robu­ster als gezüch­te­te oder gar über­zü­che­te. Und ich den­ke, schlaue Gärt­ner set­zen ver­mehrt auf sol­che wil­den, den hef­ti­gen Wit­te­rungs­be­din­gun­gen die­ser Zeit trotz­den­den Pflan­zen. Wenn sie dann auch noch so hübsch sind wie die zar­ten Aster­stern­chen, passt ein­fach alles.
    Ich bin heu­te beim Link­up wie­der mit einem Juli­rü­ck­blick dabei — auch hier­an sieht man, glau­be ich, ganz gut, dass unser Som­mer ganz anders war als eurer — eher feucht und schnecken­freund­lich, aber dafür sind unse­re Bee­te und der Blüh­hü­gel „explo­diert”…
    Lieb­ste Wochenendgrüße
    Traude

  4. Hal­li­hal­lo ihr Beiden,
    eine die­ser wil­den Astern — also eine von mir gepflanz­te Stau­de — besit­ze ich auch. Und tat­säch­lich, sie behaup­tet sich dort, wo sonst fast nichts wächst. Nur habe ich sie falsch gesetzt, sie kommt kaum zur Gel­tung. Ich brau­che davon schlicht und ergrei­fend noch viel mehr. jetzt war­te ich auf die Blü­te mei­ner Tep­pichaster. Das sieht auch wun­der­schön aus.
    Herz­li­che Grü­ße — Elke (Main­zau­ber)

  5. Eine wil­de Aster? Und so wun­der­schön anzu­se­hen! War­um wächst sie eigent­lich nicht in unse­rem Gar­ten? Hmmm.. mal gucken! Vie­len Dank für die schö­ne Inspi­ra­ti­on, mei­ne Lie­ben! Habt einen schö­nen Sonn­tag! Herz­lichst, Nicole

  6. Lie­be Loret­ta, lie­ber Wolfgang,
    Wie stress­frei die­se unpro­ble­ma­ti­schen Stau­den sind, mer­ke ich auch gera­de, denn man erfreut sich so viel mehr an ihnen, als an krän­keln­den Stau­den. Und trocken­heits­re­si­stent wird wohl eins der Wör­ter, die immer wich­ti­ger wer­den. Aber die­se Aster ist wirk­lich hübsch und leuch­tet sicher schön in der Däm­me­rung, die ja schon wie­der so erschreckend früh eintritt.
    Ich wün­sche Euch einen schö­nen Sonntag!
    Lie­be Grüße
    Steffi

  7. Die Blü­ten sehen wirk­lich sehr zier­lich und fein aus, was mir sehr gut gefällt. Da bei mir, so ab ca. 65 cm Höhe die Pflan­zen immer in alle Rich­tun­gen aus­ein­an­der­fal­len bevor­zu­ge ich eher Pflan­zen bis ca. 55 cm, die man dann nicht auf­bin­den muss. Die vie­len Stütz­maß­nah­men gehen auf Dau­er doch ins Geld. Lasst ihr eure Rank­hil­fen über den Win­ter eigent­lich stehen?

    Bei euch sehen die Pflan­zen jeden­falls super aus auch in Kom­bi mit dem gel­ben Sonnenhut.

    Lie­be Sonntagsgrüße
    Arti

  8. Mei­ne Astern sehen die­ses Jahr nicht beson­ders toll aus. Ich ver­mu­te, es war ihnen zu trocken. Eini­ge Tei­le sind kom­plett ver­trock­net. Mal sehen, ob wir die­se Woche ein wenig Regen bekom­men. Die Natur bräuch­te es hier dringend.
    Vie­le Grü­ße von
    Margit

  9. Oh wie schön. Eure Astern gefal­len mir sehr. Gut zu wis­sen, dass sie so genüg­sam sind. Ich fin­de es toll, dass ihr immer wie­der eure Erfah­run­gen mit Pflan­zen hier teilt. Vie­len Dank.
    Habt eine schö­ne Woche.
    Lie­be Grüße
    Heike

  10. Wie schön! Mei­ne Astern sehen die­ses Jahr zum Erbar­men aus. Sie sind zum Teil total ver­trock­net. Es wird wirk­lich immer wich­ti­ger trocken­heits­re­si­sten­te Pflan­zen zu set­zen. Das Rasen-Saat­gut, das ich nach dem Ver­ti­ku­tie­ren aus­ge­bracht habe, soll auch rela­tiv trocken­heits­re­si­stent sein. Es wächst bereits recht ordent­lich, obwohl wir in letz­ter Zeit kaum Regen hat­ten. Ob das ein gutes Zei­chen ist, muss sich noch her­aus­stel­len. Im Moment gibt es wie­der Regen im Über­fluss. Lei­der gab es auch einen extre­men Tem­pe­ra­tur­sturz. Vom Hoch­som­mer zu fast schon win­ter­li­chen Tem­pe­ra­tu­ren. Naja, mal sehen, wie es weitergeht.
    Vie­le Grü­ße von
    Margit

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