Pflanzen für die Trockenheit

Wer­bung

Wenn Trocken­heit herrscht schreit der gan­ze Gar­ten regel­recht nach Was­ser, nicht nur die Pflan­zen. Mit­un­ter ist es jetzt schwer, so viel zu gie­ßen, wie die Pflan­zen wirk­lich brau­chen. Gie­ßen kostet Zeit, wenn der Gar­ten groß ist, sogar sehr viel Zeit. Frü­her oder spä­ter sind alle Regen­ton­nen leer und irgend­wann dann auch alle ande­ren Was­ser­spei­cher. Man kann zwar immer noch auf das Trink­was­ser zurück grei­fen, aber das ist teu­rer und manch­mal auch so knapp, dass man es zum Gie­ßen nicht mehr ver­wen­den darf.

Wir haben noch einen Brun­nen, aber wenn das so wei­ter geht, ist da irgend­wann auch kein Was­ser mehr drin…

Und da der Kli­ma­wan­del immer schlim­mer wird, wer­den wir in Zukunft viel­leicht noch weni­ger Regen haben.

Pflanzen, die Trockenheit vertragen

Aber statt dau­ernd mit Was­ser durch den Gar­ten zu lau­fen, kann man auch Stau­den und ande­re Pflan­zen setz­ten, die nicht soviel Was­ser brau­chen. Wir haben im Gar­ten fol­gen­de Stau­den, von denen wir also aus eige­ner Erfah­rung wis­sen, dass man sie nicht so oft gie­ßen muss:

Ziergräser

Schö­ne Grä­ser sind nicht nur eine Zier­de für den Gar­ten, sie brau­chen auch nicht viel Was­ser und sind somit sehr gut geeig­net für die Trockenheit.

Wir haben mit fol­gen­den Zier­grä­sern gute Erfah­run­gen gemacht:

  • Die Ruten­hir­se Pani­cum vir­ga­tum ‘Squaw’
  • Miscan­thus sinen­sis ‘Fer­ner Osten’
  • Dia­mant­gras Cala­ma­gro­stis brachytricha ‘Feder­bor­sten­gras’ 
  • Pen­ni­s­e­tum thun­ber­gii ‘Lam­pen­put­zer­gras’
  • Miscan­thus ‘Zebra­gras’

Die Grä­ser ste­hen bei uns alle auf einem klei­nen Hügel oder wach­sen um ihn her­um, so dass wir hier einen Bereich im Gar­ten haben, der den Zier­grä­sern vor­be­hal­ten ist.

Ziergräser können mit Trockenheit sehr gut umgehen.

Pflanzen, die auf gar keinen Fall Trockenheit vertragen

Ganz oben auf die­ser Liste ste­hen ganz sicher die Hor­ten­si­en. Allei­ne schon der bota­ni­sche Name ‘Hydran­gea’ zeigt wie sehr die­se Pflan­zen Was­ser brauchen.

Hydran­gea
Der Name kommt aus dem Grie­chi­schem und bedeu­tet Was­ser­kan­ne. Und das kann man wört­lich neh­men. Hor­ten­si­en brau­chen das Was­ser täg­lich kannenweise.

Bei uns im Gar­ten küm­mern die Hor­ten­si­en wäh­rend der Trocken­heit nur so vor sich hin. Man­che haben nicht ein­mal mehr die Kraft zum Blü­hen, und dass obwohl wir sie regel­mä­ßig gießen.

Wenn man auf Hor­ten­si­en trotz­dem nicht ver­zich­ten möch­te, was wir bei der Blü­ten­pracht, sehr gut ver­ste­hen kön­nen, dann soll­te man die Hor­ten­si­en in Töp­fe pflan­zen. So ist sicher­ge­stellt, dass die Pflan­ze sich das Was­ser nicht noch mit ande­ren Pflan­zen tei­len muss. Wir machen damit sehr gute Erfahrungen.

Das Schau­blatt und auch das Schild­blatt ver­tra­gen kei­ne Trocken­heit. Aller­dings kann man sich die­sen Umstand auch zu Nut­ze machen. Das Schau­blatt zeigt bei Was­ser­man­gel schon im Som­mer sei­ne schö­ne Herbstfärbung.

Das Schaublatt zeigt bei Wassermangel schon im Sommer seine Herbstfärbung

Fichten

Die­sen Baum hat­ten wir auch im Gar­ten. Über­haupt fin­det man sie ja fast über­all, wo Bäu­me wach­sen. In der Ver­gan­gen­heit, als es noch aus­rei­chend reg­ne­te, war das auch kein Pro­blem. Aber jetzt sieht man wie die­se Bäu­me rei­hen­wei­se ster­ben. Und auch wir muss­ten unse­re letz­ten Fich­ten ent­fer­nen las­sen, weil sie ein­fach nicht genug Was­ser hat­ten. Der Bor­ken­kä­fer kam dann natür­lich auch noch hinzu.

Fich­ten brau­chen sehr viel Was­ser und gehen zudem auch noch ver­schwen­de­risch damit um. Ihre Äste sind meist so geformt, dass der Regen vom Stamm weg­ge­lei­tet wird. Bei allen ande­ren Bäu­men, die wir ken­nen, lei­ten die Äste das Was­ser zum Stamm hin.

Die Fich­te war auch nie hier bei uns hei­misch. Natür­lich kommt sie nur in den Berg­wäl­dern der Alpen und der Mit­tel­ge­bir­ge vor. Erst der Mensch hat sie hier mas­sen­wei­se gepflanzt.

Müssen wir jetzt auf viele Stauden verzichten?

Bestimmt nicht, so leicht wer­fen wir die Flin­te nicht ins Korn. Stau­den, die nicht gut mit Trocken­heit und Hit­ze zurecht kom­men, kann man immer noch an geschütz­ten Stel­len im Gar­ten pflan­zen, oder man mulcht den Boden und sorgt so dafür, dass er nicht so schnell austrocknet.

Hin­zu kommt noch, dass auch Pflan­zen sich an ver­än­der­te Umwelt­be­din­gun­gen anpas­sen kön­nen. Die Anpas­sungs­fä­hig­keit von Pflan­zen und Tie­ren wird lei­der immer wie­der ger­ne ver­ges­sen. Dabei ist es doch genau das, was alle Lebe­we­sen immer wie­der lei­sten müs­sen, sie müs­sen sich anpas­sen. Das gelingt natür­lich nicht immer.

Fazit

Durch den Kli­ma­wan­del wer­den trocken­re­si­stene Pflan­zen immer wich­ti­ger. Wir haben schon eini­ge Stau­den im Gar­ten, die wir auch jetzt nur sel­ten gie­ßen müs­sen. Alle ande­ren Pflan­zen brau­chen mehr­mals in der Woche Wasser.

Nach­dem wir mit dem Gie­ßen fer­tig sind, genie­ßen wir den Gar­ten oft auf unse­rer Bank im Rosen­gar­ten, die wir bei Pharao24 gekauft haben.

Immer öfters ruhen wir uns auf unserem Sitzplatz im Rosengarten aus, wenn wir wergen der Trockenheit wieder einmal den Garten gießen mussten.

Wel­che trocken­re­si­sten­te Pflan­zen wach­sen in Dei­nem Garten?

Vie­le lie­be Grüße

Loret­ta und Wolfgang

Loretta

Loret­ta: Fotos (soweit nicht anders gekennzeichnet)

20 Kommentare zu „Pflanzen für die Trockenheit“

  1. Ich habe in den letz­ten Jah­ren so eini­ge trocken­heits­tol­ler­an­te Pflan­zen gesetzt. Hei­li­gen­kraut, Distel­ar­ten, Ber­ge­ni­en und diver­se Grä­ser, all die hüb­schen Sedum­ar­ten in jeder Grö­ße. Einer mei­ner boden­decken­den Favo­ri­ten für den Herbst ist die Chi­ne­si­sche Blei­wurz (Cera­to­stig­ma plum­ba­gi­no­ides). Die kommt auch noch in mei­nen trocke­nen Steil­hän­gen klar. Dafür muss­te das Sumpf­beet lei­der wei­chen. Die ver­tru­gen natur­ge­mäß das kal­ki­ge Lei­tungs­was­ser nicht, und das auf­ge­fan­ge­ne Regen­was­ser war viel zu schnell alle.
    Vie­le Grü­ße und euch einen schö­ne Woche.
    Claudia

  2. Tina von Tinaspinkfiray

    Unser Laven­del, ich lie­be ihn. Die Suk­ku­len­ten im Stein­gar­ten sind auch hübsch die­ses Jahr.
    Schö­ne Tipps sind das. Das Gie­ssen ist wirk­lich aufwendig.
    Lie­be Grü­ße Tina

  3. echt — der pha­rao macht jetzt in gartenbänke?
    ;-P
    spass bei­sei­te — super tipps für einen pfle­ge­leich­ten gar­ten im zeit­al­ter des kli­ma­wan­dels. wobei es die­sen som­mer hier soviel gereg­net hat wie schon lan­ge nicht mehr — die toma­ten — und nicht nur mei­ne — gehen an braun­fäu­le ein.….….. aber alles ande­re muss sel­ten gegos­sen wer­den und wächst trotz­dem präch­tig — was ich natür­lich prak­tisch fin­de. die hor­ten­si­en ste­hen hier nah am haus und das schmeisst ab dem spä­ten mit­tag schat­ten drü­ber, dadurch geht´s auch in trocken­zei­ten ganz gut mit den „was­ser­kan­nen”. nel­ken habe ich diver­se, eine ber­ge­nie habe ich schon beim haus­halts­vor­stand ange­mel­det, grä­ser pas­sen hier irgen­wie nicht rein.
    schö­ne grü­sse! xxxx

  4. Edgarten - Gartenblog

    Lie­be Loret­ta, lie­ber Wolfgang
    Was für ein tol­ler Post! Vie­len Dank für die Staudenliste.
    Auch ich gie­sse im Natur­gar­ten nie, im Stau­den­gar­ten ganz sel­ten (wenn etwas neu ein­ge­pflanzt wur­de). Die Aus­nah­me sind am Arbeits­ort die Hor­ten­si­en, wie auch bei euch, trin­ken sie bei uns sehr viel und sie müs­sen gegos­sen werden.

    Was bei mir ohne Gie­ssen wächst sind:
    Lam­pionblu­me, Lobe­lie, Herbst­astern, Son­nen­hut (Rud­beckia und Echinacea), Ska­bio­se, Pelz­ane­mo­ne, Enzi­an, Kis­sen­aster, Blei­wurz und Ziest.
    Stor­chen­schna­bel, Gau­ra und Fett­hen­ne habt ihr ja schon auf der Liste.

    Was bei mir ein­ging oder schlecht wächst, viel­leicht wegen zu wenig Was­ser: Rit­ter­sporn, Frau­en­herz, Ehren­preis. Die wach­sen jetzt halt ein­fach nicht mehr in mei­nen Gärten.

    Ich wün­sche euch einen fro­hen Diens­tag und lie­be Grüessli
    Eda

  5. In den letz­ten Jah­ren pas­se ich auch immer auf, dass ich kei­ne Pflan­zen mehr kau­fe, die zu dur­stig sind. Emp­feh­len kann ich euch auch das Eisen­kraut (Ver­be­na bona­ri­en­sis), das sich dank der letz­ten mil­den Win­ter auch gut ver­mehrt hat. Schau­blatt und Schild­blatt machen hier auch Pro­ble­me und müs­sen viel gegos­sen wer­den. Bei den Hor­ten­si­en sind die Ris­pen­hor­ten­si­en viel genüg­sa­mer als die Bau­ern­hor­ten­si­en und auch die Annabell-Hortensien.
    Euer Grä­ser­hü­gel hat sich toll ent­wickelt. Aber auch im Stau­den­beet mag ich Grä­ser sehr.
    Lie­be Grüße
    Heike

  6. In Mit­tel­fran­ken ist es schon seit Jah­ren so trocken, dass man eine zukünf­ti­ge Ver­step­pung befürch­tet. Da ist es schon bes­ser, von Hor­ten­si­en Abstand zu neh­men„ denn ich gie­ße ja schon die trocken­heits­ver­träg­li­chen Stau­den. Am lieb­sten sind mir noch die Haus­wur­ze bzw. Serum…sie blü­hen fan­ta­stisch und machen immer eine gute Figur. Toll sind aber auch die Gel­ben Ska­bio­sen, medi­ter­ra­ne Kräu­ter, wie Laven­del und Thy­mi­an, Sil­via nemo­ro­sa in ver­schie­de­nen Sor­ten, Anis-Ysop, Eisenkraut…usw.
    Zum Glück hat es die­ses Jahr wenig­stens hin und wie­der mal geregnet.…
    Lie­be Grü­ße, Sigrun

  7. Traude "Rostrose"

    Ser­vus ihr Lieben,
    ist die­ser Som­mer nei euch tat­säch­lich immer noch so trocken? Wir haben heu­er einen der feuch­te­sten Som­mer der letz­ten Jah­re, es reg­net mehr­mals pro Woche, manch­mal nur kurz, aber zuwei­len sehr hef­tig. Die Hydran­ge­as blü­hen aus die­sem Grund auch wie ver­rückt, im Gegen­satz zu den ver­gan­ge­nen Jah­ren… Anson­sten ist unser Gar­ten aber schon recht gut auf die in den letz­ten Jah­ren zuneh­men­de Trocken­heit ein­ge­stellt. Im Vor­ga­ren, wo wir nie gie­ßen, haben wir bei der Neu­an­la­ge aus­schließ­lich Pflan­zen gesetzt, die erfah­rungs­ge­mäß gut mit regen­ar­men Zei­ten zurecht kom­men. (Sie haben aber auch den heu­ri­gen feuch­ten Som­mer bis­her ganz gut über­stan­den, bis auf die Stock­mal­ve, die wohl zu den Läu­sen auch noch eine Art Mal­ven­rost oder son­sti­gen Pilz abge­kriegt hat. Könn­te sein, dass das durch zu viel Regen ver­ur­sacht wurde…)
    Ganz lie­be Grü­ße, Traude

    1. Lie­be Traude,
      ja bei uns ist es immer noch sehr trocken. Manch­mal reg­net es zwar gleich zehn Liter in kur­zer Zeit, aber der Boden ist an sich viel zu trocken, und die zehn Liter merkt man kaum.

      Vie­le lie­be Grüße
      Wolfgang

  8. Moin 🙂
    einen wirk­lich schön gestal­te­ten Gar­ten habt ihr! Sieht Klas­se, aber auch nach einer Men­ge Arbeit aus!
    Das The­ma trock­heits­re­si­sten­te Pflan­zen haben wir auch gera­de, aber eher für den Fried­hof, und ich dan­ke dir für die Tipps, was sich da so eignet!
    Wer­de ich nach dem Urlaub gleich mal eini­ges von umset­zen. Zar hat der <Nor­den im ver­gan­ge­nen Monat viel Regen bekom­men, aber die Trocken­heits­schä­den der letz­ten Jah­re sind immer noch nicht vom Tisch!
    Dan­ke für den net­ten Kom­men­tar bei mir!
    Lie­be Grü­ße, Rieke

  9. Dein Post kommt ja wie geru­fen lie­ber Wolf­gang, den wer­de ich mir gleich mal spei­chern. Nicht für unse­ren Gar­ten hier, aber bei uns an der Werk­statt da bepflan­zen wir ja immer noch und sind immer auf der Suche.
    Die­ses Jahr muss ich tat­säch­lich nicht so viel gie­ßen wie die letz­ten Jah­re, der Boden könn­te zwar noch etwas gebrau­chen, aber so trocken ist er den­noch nicht. Das mit den Fich­ten ist wirk­lich schlimm. Unse­re Tan­te im Harz hat von einer der größ­ten Baum­fäl­lun­gen dort berich­tet, ich kann gar nicht mehr sagen wie­vie­le Tau­sen­de (Zehn­tau­sen­de sogar) Fich­ten dort jetzt gefällt wer­den müs­sen. Aber immer­hin wird dann dort wie­der mehr auf einen Misch­wald gesetzt — das ist ja ein gutes Zeichen!
    Lie­ben Gruß
    Kirsi

  10. Ich den­ke auch, dass wir uns lang­sam damit abfin­den müs­sen, trocken­heits­re­si­sten­te Stau­den zu pflan­zen. In mei­nem alten Gar­ten habe ich das von Anfang an gemacht, weil ich ja nicht so häu­fig dort bin. Da müs­sen die Pflan­zen sehen, wie sie zurecht kom­men. Gegos­sen wird nur, wenn etwas neu gepflanzt wur­de. Eini­ge Pflan­zen sind erst die­ses Jahr wie­der auf­ge­taucht, weil es ein­fach mehr Was­ser gab. Die letz­ten zwei Jah­re haben sie schla­fend in der Erde ver­bracht. Eine ganz gute Taktik!
    Vie­le Grü­ße von
    Margit

  11. Lie­be Loret­ta, Lie­ber Wolfgang,
    ich habe mei­ne Pflan­zen­aus­wahl inzwi­schen um eini­ge redu­ziert, die mir zu dur­stig waren. Was nutzt die schön­ste Wunsch­pflan­ze, wenn sie wegen feh­len­dem Was­ser nicht rich­tig wach­sen will. Und es gibt ja doch genug schö­ne Pflan­zen, die auch mit Trocken­heit zurecht kom­men. Mehr oder wenigs­er zwar, aber so reicht die Regen­ton­ne doch meist noch aus. Ein guter Bei­trag, dan­ke für’s Teilen.

    Ein schö­nes Wochen­en­de und lie­be Grüße
    Monika

  12. Good evening Loret­ta & Wolfgang,

    With this cli­ma­te chan­ge the future looks as a dys­to­pia — too hot & too dry. It is a good idea to con­cen­tra­te gra­s­ses to one spot. I always admi­re the gra­s­ses of your gar­den, looks real­ly beau­tiful. I went through my plant list and copied a few that tole­ra­te draught well. I’ll list Latin names, as I don’t know how they are cal­led in German:
    Dry­mo­cal­lis rupestris
    Echin­ops bannaticus
    Echin­ops sphaerocephalus
    Eryn­gi­um giganteum
    Eryn­gi­um planum
    Knau­tia macedonica
    Ley­mus are­na­ri­us — sil­very / grey grass
    Lych­nis coronaria
    Mecon­op­sis cambrica
    Meli­ca nutans — small & beau­tiful grass I like a lot
    Ori­ga­num vulgare
    Stachys byzantina
    Telli­ma grandiflora

    I did not read what the others said. So sor­ry if the­se are the same. Wis­hing you a love­ly evening & weekend, wis­hing you a good & abun­dant rain! LG riitta

    1. Lie­be Riitta,
      vie­len Dank für Dei­ne Liste. Und ich hof­fe, der Regen kommt bald. Im Augen­blick ver­brin­ge ich viel Zeit mit gießen.

      Vie­le lie­be Grüße
      Wolfgang

  13. Lie­ber Wolf­gang, lie­be Loret­ta, ich fin­de, das ist ein total wich­ti­ges The­ma. Dan­ke für die inter­es­san­ten Pflan­zen­tipps! Unser Gar­ten ist so der­ar­tig trocken, man kann nur noch das aller­wich­tig­ste gie­ßen. Zum Bei­spiel frisch gepflanz­te Obst­bäu­me oder Sträu­cher, und Gemü­se. Die Zier­pflan­zen gie­ßen wir nur in abso­lu­ten Not­fäl­len. Bei uns kom­men fol­gen­de Stau­den gut ohne Was­ser zurecht: Son­nen­hut, Kokar­den­blu­me, tür­ki­scher Dra­chen­kopf, Mäd­chen­au­ge, blau­er Hain­sal­bei, Kat­zen­min­ze, Pfingst­ro­sen, Ver­be­na bona­ri­en­sis, medi­ter­ra­ne Kräu­ter wie Ros­ma­rin und Thy­mi­an. Auch Rosen müs­sen wir eigent­lich nie gie­ßen. Die Astern kämp­fen bei uns sehr mit der Trocken­heit. Was bei uns komi­scher­wei­se nicht gut funk­tio­niert, ist zB Fett­hen­ne. Ich den­ke, es liegt wohl auch immer etwas an den Boden­ver­hält­nis­sen. Wir haben auch eini­ge Hor­ten­si­en im Schat­ten, aber sie kom­men lei­der nicht mit der Trocken­heit zurecht. Ich habe noch die Hoff­nung, dass es bes­ser wird, wenn sie grö­ßer sind, und wenn wir noch mehr mul­chen. Wenn nicht, müs­sen wir uns wohl von den Schön­hei­ten tren­nen, so scha­de es auch ist… Der Gar­ten muss sich ein­fach den ver­än­der­ten Ver­hält­nis­sen anpas­sen. Es gibt immer noch vie­le Pflan­zen, die damit zurecht kommen…
    Lie­be Grü­ße und euch eine schö­ne Woche!
    Amely

    1. Lie­be Amely,
      dan­ke für Dei­ne Liste. Komisch, dass die Fett­hen­ne bei Dir nicht so gut mit der Trocken­heit klar kommt. Ja, ich den­ke auch, dass der Boden eine gro­ße Rol­le spielt.

      Vie­le lie­be Grüße
      Wolfgang

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