Privatsphäre im Garten: Vier Ideen für einen blickdichten Sichtschutz

Wer einen Gar­ten hat, der kann sich im Som­mer freu­en: End­lich ist es wie­der Zeit sich auf der Lie­ge zu son­nen und am som­mer­li­chen Teint zu arbei­ten. Ein küh­les Getränk, ein gutes Buch und fast per­fekt ist das Urlaubs­ge­fühl – wären da nicht die Nach­barn. Von allen Sei­ten fühlt man sich beob­ach­tet, kann sich nicht so rich­tig ent­span­nen. Mit zu vie­len Kla­mot­ten lässt es sich auch nicht so gut son­nen, alles klebt und ist warm, doch im Hin­ter­kopf ist immer die Sor­ge: Was könn­ten nur die Nach­barn den­ken.
Doch damit ist im näch­sten Som­mer end­lich Schluss: Wer sich mehr Pri­vat­sphä­re wünscht, der kann mit einem Sicht­schutz neu­gie­ri­ge Nach­barn vom fre­chen Beob­ach­ten abhal­ten und dem Klatsch im Ort zuvor­kom­men. Im Fol­gen­den ein­mal vier Ideen, die einen blick­dich­ten und gleich­zei­tig hüb­schen Sicht­schutz bie­ten, mit dem man sich noch woh­ler fühlt im eige­nen Garten.

Hecken

Eine der wohl klas­sisch­sten und auch optisch anspre­chend­sten Mög­lich­kei­ten sind natür­lich Hecken wie die belieb­ten Ligu­ster­hecke, Bam­bus oder gro­ße, wuch­ti­ge Sträu­cher: Pflan­zen sor­gen für einen blick­dich­ten Schutz und fügen sich gleich­zei­tig wun­der­bar in das Gesamt­bild des Gar­tens ein. So ent­steht ein natür­li­cher Sicht­schutz, der auch noch dazu bei­trägt, dass das Öko­sy­stem des Gar­tens
intakt bleibt. Immer­hin sind Hecken schließ­lich oft auch ein Nist­platz für Vögel und Ver­stecke für klei­ne Gar­ten­be­su­chern wie Igeln oder Mäusen.

Sichtschutz begrünen

Wem es aller­dings zu lan­ge dau­ert, bis eine Hecke die pas­sen­de Grö­ße erreicht hat, um einen Sicht­schutz zu bie­ten, aber den­noch ein in den rest­li­chen Gar­ten pas­sen­des Ele­ment haben möch­te, der kann auch sei­nen Sicht­schutz begrü­nen. Dafür eig­nen sich bei­spiels­wei­se Git­ter und Gestel­le aus Holz oder Metall, an denen dann Efeu oder ande­re Klet­ter­pflan­zen dran hin­auf und drü­ber wach­sen kön­nen. Dies ist auch prak­tisch für Men­schen mit wenig Zeit: Der begrün­te Sicht­schutz muss weni­ger oft zurück­ge­schnit­ten und gepflegt wer­den als eine Hecke.

Sichtschutz aus Holz oder Stein

Eine ande­re Mög­lich­keit ist es natür­lich auch einen Sicht­schutz aus Holz oder Stein auf­zu­stel­len. Dies bie­tet sich beson­ders dann an, wenn nur ein klei­ne­rer Teil des Gar­tens vor neu­gie­ri­gen Nach­barn abge­schirmt wer­den soll.

Auch eine Wand aus Holz oder Stein kann durch­aus deko­ra­tiv sein und zudem aller­hand prak­ti­schen Nut­zen mit sich brin­gen. So kön­nen bei­spiels­wei­se bei einer Stein­wand eine ein­zel­ne Stei­ne etwas her­vor­ste­hen und Platz für klei­ne Topf­pflan­zen oder ande­re Deko­ra­ti­ons­ele­men­te bie­ten. Ein wei­te­rer Vor­teil ist, dass die­se Sicht­schut­ze kei­nen Rück­schnitt oder Ähn­li­ches bedür­fen und auch
nicht erst wach­sen müssen.

Sichtschutz mit Durchblick

Eine letz­te Mög­lich­keit ist es aber natür­lich auch, einen Sicht­schutz zu wäh­len, der ein wenig Durch­blick gewährt. Beson­ders wenn man sich gut mit den Nach­barn ver­steht oder es genießt, dass man sich gegen­sei­tig mal auf der Ter­ras­se besucht, soll­te man einen klei­nen Weg im Sicht­schutz zum Nach­bar­grund­stück frei­las­sen.
Dies kann bei einer Hecke zum Bei­spiel ein in Form eines Tores geschnit­te­ner Durch­gang sein oder bei einer Stein­wand eine Tür, die auch geschlos­sen wer­den kann. So wird der Sicht­schutz einer­seits durch­läs­sig gehal­ten, aber es besteht auch die Opti­on die­ses blick­dicht zu ver­schlie­ßen und sei­ne Pri­vat­sphä­re im Gar­ten zu genießen.

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