Ein perfektes Refugium im Garten

Ein perfektes Refugium im Garten

Natür­lich ist die Arbeit und damit auch die Freu­de an der Viel­fäl­tig­keit und dem Wan­del der Jah­res­zei­ten in einem Gar­ten nie vor­bei. Arbeit und Freu­de gehen in der Gar­ten­ar­beit schließ­lich Hand in Hand.

Nach einer Wei­le, viel­leicht auch nach eini­gem Aus­pro­bie­ren, hat man ihn aber viel­leicht erreicht, die­sen Moment, an dem man mit sei­nem Gar­ten und der gan­zen Mühe, die man da hin­ein gesteckt hat, zufrie­den ist. Dann kann und möch­te man den Gar­ten so viel wie mög­lich genie­ßen und dar­in ein­fach nur Zeit ver­brin­gen. Und ja, es gibt kein schlech­tes Wet­ter, nur schlech­te Klei­dung — trotz­dem, irgend­wie liest es sich im Regen nicht so gemüt­lich wie bei Son­nen­schein. Ein Schirm, ein Dach; all das ist klas­se.
Doch schon bald schwei­fen die Gedan­ken wei­ter — was, wenn zum Dach noch ein paar Wän­de kämen? Dann noch eine gemüt­li­che Sitz­ecke? Eine klei­ne Koch­ni­sche? Eine Toilette?

Von der Sitzgelegenheit zum Gartenhaus

Schon geht’s los mit den Gedan­ken. Was soll es wer­den? Ein schö­ner Ort, um den Gar­ten zu genie­ßen — klar. Aber soll man dar­in auch über­nach­ten kön­nen? Soll es ein klei­nes Som­mer­häus­chen wer­den oder sogar ein Gäste­haus? Etwas Klas­si­sches oder etwas Aus­ge­fal­le­nes?
Neben dem per­sön­li­chen Geschmack set­zen hier natür­lich auch die Grö­ße des Gar­tens und des Porte­mon­naies die Gren­zen. Daher — viel­leicht, um das besag­te Porte­mon­naie zu scho­nen oder auch, weil man es sich als neue Her­aus­for­de­rung gesteckt hat — so manch einer ent­schei­det sich, dar­aus ein DIY-Gar­ten­haus­bau­pro­jekt zu machen.
Dies kann, was Was­ser- und Abwas­ser­in­stal­la­tio­nen angeht, mit eini­gen Kno­be­lei­en ver­bun­den sein, beson­ders wenn man fri­sches Was­ser in die Küchen­zei­le hin­ein bekom­men und Abwas­ser aus Dusche und Toi­let­te wie­der hin­aus bekom­men möch­te. Wenn das natür­li­che Gefäl­le nicht reicht, dass Abwas­ser durch Schwer­kraft sozu­sa­gen nicht von allein abläuft, kann eine soge­nann­te Hebe­an­la­ge hilf­reich sein. Doch, wenn Sie eine Hebe­an­la­ge kau­fen möch­ten, könn­ten ein paar Über­le­gun­gen vor­ab hilf­reich sein.

Von Pumpe zu Hebeanlage

Jetzt mag man sich gleich den­ken: Pum­pen, das Aben­teu­er hat­ten wir ja schon. Den mei­sten wer­den Pum­pen, wie die­se Gar­ten­pum­pe, wohl auch bekann­ter sein. Schließ­lich las­sen sich sol­che Pum­pen nicht nur zum Aus­pum­pen von Tei­chen (oder Kel­lern) ver­wen­den, man kann sie auch an Sprink­ler- und Bewäs­se­rungs­an­la­gen anschließen.

Hebe­an­la­gen loh­nen sich jedoch dann, wenn die Her­aus­for­de­run­gen etwas kom­pli­zier­ter sind. Klas­si­scher­wei­se wer­den Hebe­an­la­gen gern ein­ge­setzt, wenn in Kel­lern oder ande­ren Räu­men, die nied­ri­ger als die Kana­li­sa­ti­on lie­gen, nach­träg­lich Toi­let­te, Wasch­becken oder Dusche ein­ge­baut wer­den sol­len.
Die­se Pum­pen sam­meln zunächst die Abwäs­ser in gro­ßen Behäl­tern und kön­nen die­se dann, je nach Aus­füh­rung, ver­ti­kal bis zu 6 Meter pumpen.

Zweitwohnsitz: Garten?

Die­se Hebe­lei­stun­gen kann man dann auch für sein DIY-Gar­ten­bau­pro­jekt nut­zen, denn die Kraft die­ser Pum­pen reicht auch aus, um bis zu 60 Metern hori­zon­tal zu pum­pen, so dass Zulei­tun­gen zum haus­ei­ge­nen Abwas­ser umsetz­bar sind.
Wer jetzt noch mit dem Pro­blem von zu engen Roh­ren zu kämp­fen hat, könn­te sogar auf ein Modell mit inte­grier­tem Häcks­ler set­zen, um Rohr­bruch oder Ähn­li­ches zu ver­mei­den. Da klei­ne Hebe­an­la­gen zudem schön lei­se sind, steht einem gemüt­li­chen Aus­span­nen im neu­en Gar­ten­haus dann hof­fent­lich nichts mehr im Wege.

❧ Wir wün­schen Dir eine schö­ne Zeit in Dei­nem Garten❧

Vie­le lie­be Grüße

1 Kommentar zu „Ein perfektes Refugium im Garten“

  1. Den Gedan­ken­gang von der Sitz­ge­le­gen­heit zum Dach bis hin zum Gar­ten­haus kann ich ja gut nach­voll­zie­hen — Gar­ten­pro­jek­te eska­lie­ren ger­ne mal. Bevor man sich aber mit dem, was raus geht beschäf­tigt, muss man erst mal schau­en, was über­haupt „rein” muss. Das fängt schon bei der Bau­ge­neh­mi­gung an. Die braucht es man­cher­orts für sol­che aus­ufern­den Pro­jek­te, dass soll­te man also mit auf dem Schirm haben.
    Dafür weiß ich jetzt, was sich hin­ter einer Hebe­an­la­ge ver­birgt. Sehr interessant!

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