Selbstversorgung aus dem Familiengarten

Mehr Unab­hän­gig­keit mit dem eige­nen Selbstversorgergarten

Bücher von Narayana

Wir hat­ten hier auf unse­rem Blog schon öfters das Ver­gnü­gen Bücher aus dem Nara­ya­na Ver­lag zu bespre­chen. Und an die­ser Stel­le möch­ten wir ein­fach Mal beto­nen, wie hoch­wer­tig die Bücher gemacht sind, die wir bis jetzt gese­hen haben. Alle waren immer noch rich­tig gebun­den und kei­nes­wegs ein­fach nur geklebt. Gera­de Bücher, die man öfters zur Hand nimmt ver­lie­ren ihre Sei­ten sehr schnell, wenn sie ganz ein­fach nur zusam­men­ge­klebt wur­den. Zudem brin­gen die Bücher auch immer gleich ein Lese­bänd­chen mit. Die Bücher wir­ken schon sehr hoch­wer­tig und allei­ne das lässt das Herz eines Bücher­freun­des höher schla­gen. Die­ses­mal dür­fen wir Dir ein Buch zum The­ma Selbst­ver­sor­gung vorstellen. 

Aber worum geht es in diesem Buch überhaupt?

Wie der Titel schon unschwer erken­nen lässt, geht es in die­sem Buch um die Selbst­ver­sor­gung mit Nah­rungs­mit­teln aus dem eige­nen Gar­ten. Zum einen wird man so unab­hän­gi­ger von der Indu­strie und zum ande­ren garan­tiert die Selbst­ver­sor­gung eine gesün­de­re Ernäh­rung, weil man ganz genau weiß, dass kei­ne che­mi­schen Bekämp­fungs­mit­tel ein­ge­setzt wurden.

Frü­her waren vie­le Men­schen zumin­dest Teil­selbst­ver­sor­ger, die mei­sten hat­ten ein klei­nes Stück Land, das sie bebau­ten. Viel­fach ist die­ses Wis­sens aller­dings inner­halb von nur ein oder zwei Gene­ra­tio­nen ver­lo­ren gegangen. 

Die­ses Buch wen­det sich an alle, die ihre Nah­rung im Gar­ten selbst anbau­en möch­ten und sei es auch nur ein klei­ner Teil. Dabei berich­tet die Autorin von ihren eige­nen Erfol­gen aber auch Miss­erfol­gen. Und gera­de die Feh­ler sind es doch, aus denen wir am mei­sten ler­nen können.

Selbstversorgung aus dem Familiengarten

Die Kapitel

Die Über­schrif­ten der ein­zel­nen Kapi­tel geben schon einen guten Über­blick, wel­ches Wis­sen in die­sem Buch ver­mit­telt wird.

  • Pla­nung der Nutzpflanzen
  • Pla­nung der Gartenfläche
  • Aus­wahl der Pflan­zen­sor­ten und des Saatguts
  • Anle­gen des Gartens
  • Die Pfle­ge des Gartens
  • Ein­brin­gen der Ernte
  • Mehr­jäh­ri­ge Pflanzen
  • Kräu­ter und ess­ba­re Blüten
  • Wei­ter­füh­ren­de Themen
  • Zum Schluss

Das Buch ist dar­über hin­aus sehr schön bebil­dert, war­tet mit vie­len Tabel­len auf, die dem Leser schnell alle wich­ti­gen Infor­ma­tio­nen ver­mit­teln und bie­tet zudem auch Raum für eige­ne Noti­zen, genau da wo die­se auch Sinn machen.

Selbstversorgung aus dem Familiengarten

Unser Fazit

Ins­ge­samt ist „Selbst­ver­sor­gung aus dem Fami­li­en­gar­ten” ein sehr schö­nes, kom­pe­tent geschrie­be­nes Buch, das sehr viel Wis­sen ver­mit­telt und jedem den Anbau von Lebens­mit­teln gekonnt ver­mit­telt. Man muss ja nicht gleich zum Selbst­ver­sor­ger wer­den, wer schon einen Teil sei­ner Lebens­mit­tel selbst anbau­en kann, hat viel gewonnen.

Bezie­hen kann man das Buch natür­lich wie immer im Inter­net oder bei einem der zahl­rei­chen Händ­ler vor Ort, wenn die Coro­na Beschrän­kun­gen es denn zulas­sen. (Das mit den Beschrän­kun­gen müs­sen wir lei­der immer noch schreiben…)

Wir dan­ken dem Nara­ya­na Ver­lag für das wirk­lich schö­ne Rezensionsexemplar.

Titel:Selbst­ver­sor­gung aus dem Familiengarten
Autoren:Melis­sa K. Norris
Ver­lag:Nara­ya­na Ver­lag GmbH
Erschei­nungs­jahr:2022
Sei­ten­zahl:232
ISBN:97839622572792
Preis:22,90 €

Vie­le lie­be Grüße

Loretta

Loret­ta: Fotos (soweit nicht anders gekennzeichnet)

6 Kommentare zu „Selbstversorgung aus dem Familiengarten“

  1. lei­der reicht es bei mir nicht zum „Selbst­ver­sor­ger”
    aber Toma­ten hat­te ich und ein paar Kartoffeln
    wer­de ich wohl wie­der machen..
    das Buch schein lehr­reich zu sein

    lie­be Grüße
    Rosi

  2. Wer Zeit und Lust hat, sich selbst zu ver­sor­gen, fin­det sicher sehr gute Rat­schlä­ge. Bei uns muss der Gar­ten pfle­ge­leicht sein, des­halb ein leicht ver­wil­der­ter Natur­gar­ten, und ich habe auch kei­ne Lust nach den diver­sen Ern­ten tage­lang ein­zu­ko­chen. Das Weni­ge was mein Mann und ich essen, holen wir zum größ­ten Teil im Bioladen.

    Lie­be Grüße
    Arti

  3. Hal­lo ihr Beiden,
    am Anfang unse­res Gar­ten­le­bens pflanz­ten wir so vie­les auf die Bee­te und freu­ten uns über jedes
    Gelin­gen und ver­spei­sten die Nah­rung mit Genuss. Es war immer eine Freu­de zu beob­ach­ten wie
    das Gemü­se und die Sala­te wuch­sen, auch wenn das Obst an den klei­nen Obst­säu­len heranreifte.
    Seit ca. 3 Jah­ren jedoch ist es uns zu müh­sam gewor­den bedingt durch Alter und Krank­heit sich
    lie­be­voll dar­um zu küm­mern. Wenn die Obst­bäum­chen ertrag­reich sind, so freut sich so mancher
    Gar­ten­nach­bar ern­ten zu dürfen.
    Inter­es­san­te Gar­ten­bü­cher, fin­de ich pri­ma, dass ihr sie vor­ge­stellt habt.
    Son­ni­ge Grü­ße und wei­ter­hin viel Freu­de in eue­rem Gar­ten­pa­ra­dies, Karin Lissi

  4. Hole mir immer wie­der ger­ne Tipps und fri­sche mein Gar­ten­wis­sen auf. Der Anbau von Obst­bäu­men, Bee­ren­sträu­chern und robu­ste­ren Gemü­se­sor­ten wie Toma­te, Zuc­chi­ni, Kar­tof­fel, Busch­boh­ne oder Grün­kohl berei­tet wenig Pro­ble­me und macht uns immer wie­der Freude.

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