Ein ganz persönlicher Rückblick auf 2021

Kein ande­res Jahr zuvor hat jemals so vie­le Ver­än­de­run­gen mit sich gebracht wie die­ses 2021. 

Ange­fan­gen hat alles im Dezem­ber 2020 als wir beschlos­sen, eine neue Küche zu kau­fen. Die Mehr­wert­steu­er lag bei 16% und die alte Küche droh­te im wahr­sten Sin­ne des Wor­tes aus­ein­an­der zu fal­len. Ver­schie­de­ne klei­ne Tei­le hat­ten sich inner­halb von 20 Jah­ren still und lei­se immer wie­der ver­ab­schie­det. Dafür war der Lüf­ter im Back­ofen (Umluft) extrem laut, wenn er denn lief und sobald die Abzugs­hau­be ein­ge­schal­tet wur­de war selbst im Neben­raum ein nor­ma­les Gespräch kaum noch mög­lich. Also bestell­ten wir eine neue Küche. Und damit begann das Aben­teu­er 2021.

Nach­dem wir unter­schrie­ben hat­ten mel­de­te sich das Küchen­stu­dio nicht mehr, auch nicht nach Wochen. Nach einem Anruf hieß es dann, die Küche sei da. Das freu­te uns natür­lich, also alte Küche aus­bau­en und den Raum gründ­lich reno­vie­ren, sowie neue elek­tri­sche Lei­tun­gen legen. Das dau­er­te rund eine Woche. Die neue Küche wur­de gelie­fert, lei­der aber unvoll­stän­dig, und dar­über hat­te uns nie­mand infor­miert. Der Geschirr­spü­ler fehl­te, die Arbeits­plat­te wur­de ver­misst und Zier­lei­sten waren zwar mit­ge­lie­fert wor­den, aber falsch geschnit­ten. Die Freu­de über die neue Küche ver­flog recht schnell. 

Die Arbeits­plat­te wur­de nach­ge­lie­fert, aber der Geschirr­spü­ler war ein­fach nicht lie­fer­bar. Und das über Mona­te. Beim Ein­bau stell­te sich dann her­aus, dass die Hän­ge­schrän­ke nicht das rich­ti­ge Maß hat­ten, drei Zen­ti­me­ter fehl­ten in der Höhe, schließ­lich stell­te sich auch noch her­aus, dass die Schrän­ke über­haupt nicht in dem von uns gewünsch­ten Maß bestellt wer­den konn­ten, auch das hat­te uns nie­mand vom Küchen­stu­dio mit­ge­teilt, erst beim Ein­bau der Küche erfuh­ren wir von die­sem Umstand, es woll­te ein­fach nicht zusam­men passen.

End­lo­se Tele­fo­na­te folg­ten und kaum ein hal­bes Jahr spä­ter war die Küche dann doch noch voll­stän­dig, das fal­sche Maß aber blieb. Man sieht es aber nicht, wenn man nicht so genau hinsieht.

Das Haus meiner Mutter

und der neue Stromanschluss

Mei­ne pfle­ge­be­dürf­ti­ge Mut­ter leb­te bis Anfang des Jah­res 2021 noch allei­ne in ihrem Haus, natür­lich betreut. Die Stadt Eus­kir­chen, dort wohn­te sie, kam auf die Idee, die alten Strom­lei­tun­gen im Orts­teil Wüsch­heim, von ober­ir­disch nach unter­ir­disch zu ver­le­gen. Dazu wur­de ein Anschluss im Kel­ler instal­liert, die­se Arbei­ten über­nahm die Stadt und somit kein Problem.

Der alte Speicher im Fachwerkhaus meiner Mutter, 2021.
Der alte Speicher.

Für uns hieß das, ein Kabel aus dem Kel­ler bis in den ersten Stock zum Strom­ka­sten legen. Soll­te auch nicht so schwie­rig sein, dach­ten wir und ver­leg­ten das Kabel, schließ­lich habe ich den Beruf des Elek­tro­ma­schi­nen­bau­ers erlernt und weiß, wel­chen Quer­schnitt ein Strom­ka­bel haben muss. Anschlie­ßen darf ich so ein Kabel aller­dings nicht. Also den Betrei­ber des Strom­net­zes ange­ru­fen und nach zer­ti­fi­zier­ten Elek­tri­kern gefragt. Wir ahn­ten nicht was folgte.

In Eus­kir­chen wur­de ein Kabel mit einem Quer­schnitt von 16 mm² ins Haus gelegt, fünf­ad­rig. Ein Kabel so dick wie mein Unter­arm, und genau so ein Kabel muss dann auch bis zum Strom­ka­sten gelegt wer­den. Ok, schwie­rig, aber das geht noch irgend­wie. Aber dann der Strom­ka­sten selbst, alles ein­fach auf der Wand mon­tiert und dann mit Holz ver­klei­det, eigent­lich ist das gar kein Kasten. Die Instal­la­ti­on ist so schlecht gewe­sen, dass der „Kasten” trotz Bestands­schutz neu gemacht wer­den müss­te. Und wenn der neu gemacht wird, müs­sen auch alle Lei­tun­gen im Haus geprüft und viel­leicht dann auch noch erneu­ert wer­den. Das haben uns gleich drei ver­schie­de­ne zer­ti­fi­zier­te Elek­tri­ker erklärt. Und das wäre ein­fach zu teu­er gewor­den, das Geld hat mei­ne Mut­ter nicht.

Ausziehen

Da das Haus zudem auch noch sehr alt ist, kei­ner weiß wie alt, und abseh­bar noch ande­re Repa­ra­tu­ren anste­hen, blieb nur ein Umzug zu uns.

Das heißt, hier in Germ­scheid eine Woh­nung fin­den. Mei­ne Mut­ter raucht sehr viel, mehr als drei Schach­teln am Tag. Des­we­gen wol­len wir sie nicht im Haus haben. Ein Pfle­ge­dienst muss­te gefun­den wer­den, gar nicht so ein­fach, es hagel­te fast nur Absa­gen, zudem brau­chen wir einen Haus­arzt. Das alte Haus muss ent­rüm­pelt und ver­kauft wer­den. Mei­ne Mut­ter hat­te noch zwei Hun­de, auch für sie muss­te ein neu­es zu Hau­se gefun­den wer­den. Dazu noch der gan­ze Papier­kram, Ver­si­che­run­gen kün­di­gen, mei­ne Mut­ter in Eus­kir­chen abmel­den, hier bei uns anmel­den uns so wei­ter. Unheim­lich viel Arbeit.

Aber es gab auch Über­ra­schun­gen der ange­neh­men Art. Wie die­ses Foto einer Hochzeitsgesellschaft.

Sehr altes Foto einer Hochzeitsgesellschaft.
Die alte Frau links neben dem Bräu­ti­gam war mei­ne Urgroß­mutter. Alle ande­ren Per­so­nen sind mir unbe­kannt. Das Bild könn­te ab 1933 ent­stan­den sein. Die bei­den Mäd­chen in der Mit­te Oben tra­gen eine Art Uni­form, die soweit ich das beur­tei­len kann, an den BDM erinnert.

Wir mach­ten einen Haus­floh­markt, mehr­mals, inse­rier­ten Möbel im Inter­net. Anschlie­ßend ver­schenk­ten wir, was irgend­wer noch haben woll­te. Aber die Reso­nanz war beschei­den, das mei­ste muss­te ent­sorgt werden. 

Ein paar der Möbel trans­por­tier­ten wir aber auch nach Germ­scheid und nut­zen sie jetzt selbst. Dafür muss­te in unse­rem Haus aber eini­ges umge­räumt und bewegt werden.

Mei­ne Mut­ter konn­te hier auch ein­fach nicht mehr allei­ne woh­nen, ein Umzug war drin­gend nötig. Jetzt pfle­gen wir mei­ne Mut­ter, das allei­ne ändert den Tages­ab­lauf schon erheb­lich, und zwar jeden Tag. Man kann ledig­lich für ins­ge­samt sechs Wochen im Jahr eine Ver­hin­de­rungs­pfle­ge bean­tra­gen, damit man wenig­stes hin und wie­der zurück kann in ein Leben vor der Pflege.

Lotti

Eigent­lich war Lot­ti, ein Pudel­wel­pe, erst für 2022 geplant. Aber dann rief uns der Züch­ter an, jemand war abge­sprun­gen, ein Wel­pe also noch zu haben. Wir sag­ten ja. Wie­der ein neu­es Abenteuer.

Lotti und Snuppi schauen fern. Vogel 5687 "Vögel an der Futterstelle". Lotti zog 2021 bei uns ein.
Lot­ti und Snup­pi schau­en fern. Fol­ge: 5687 „Vögel an der Futterstelle”.

Ja, und Lot­ti fährt mit uns sehr ger­ne Ach­ter­bahn.

Dennenlohe und Erfurt

2021 brach­te uns aber auch rich­ti­ge Höhe­punk­te. Das war zum einen die Ein­la­dung auf Schloss Den­nen­lo­he. Ein wirk­lich außer­ge­wöhn­lich schö­nes Erleb­nis, und noch nie haben wir es so sehr bedau­ert, dass Wochen­en­den immer so viel kurz sind.

Abendessen auf Schloss Dennenlohe, 2021.
Abend­essen auf Schloss Dennenlohe.

Und dann auch unser drei­tä­gi­ger Kurz­ur­laub in Erfurt. Eigent­lich woll­ten wir nur die BUGA besu­chen, ent­deck­ten dann aber eine wun­der­schö­ne Stadt und eine tol­le Umge­bung. Der Urlaub war wirk­lich sehr schön.

Die alte Scheitholzheizung flog 2021 raus

Bis­her heiz­ten wir nur mit Holz, nichts ande­res, nur Scheit­holz. Auch unse­re Hei­zung lief nur, wenn der Kes­sel ange­feu­ert wur­de und natür­lich muss­te man regel­mä­ßig Holz nach­le­gen. Nichts mit ein­fach auf den Knopf drücken und schon wird es warm.

Unser Scheitholzkessel von Wolf.
Funk­tio­niert, bedeu­tet aber viel Arbeit.

Allei­ne schon das Sta­peln des benö­tig­ten Hol­zes in der Scheu­ne war zeit­rau­bend und auch anstrengend. 

Die alte Hei­zung haben wir ent­fernt und durch eine moder­ne Wär­me­luft­pum­pe ersetzt. Das geht auch im Alt­bau. Irgend­wie ist es noch komisch, dass die Hei­zung jetzt immer läuft, ganz ohne unser zutun. Den alten Kes­sel haben wir selbst ent­fernt und den Hei­zungs­raum anschlie­ßend kom­plett reno­viert. Aller­dings ist die neue Hei­zung nicht voll­stän­dig, es feh­len noch Tei­le und nie­mand kann uns sagen, wann die­se Tei­le gelie­fert wer­den. 2021 ist auch das Jahr der Lie­fer­eng­päs­se. Ger­ne hät­ten wir die Wär­me­luft­pum­pe auch mit einer Pho­to­vol­ta­ik­an­la­ge kom­bi­niert, aber die­se ist nicht lieferbar.

Damit es nicht langweilig wird

Damit es span­nend bleibt, greift das Schick­sal auch hin und wie­der zu fie­sen Tricks. Wie etwa, dass der lin­ke Vor­der­rei­fen mit­ten auf der Auto­bahn bei cir­ca 160 Stun­den­ki­lo­me­tern auf dem Weg zur Arbeit platzt.

Bei 160 Stundenkilometern geplatzter Reifen. 2021
Wenn der Rei­fen nicht mehr will.

Jetzt weiß ich auch, dass es kein Ver­gnü­gen ist, auf dem Stand­strei­fen meh­re­re Stun­den auf den Abschlepp­dienst zu war­ten. Den Rei­fen konn­te ich nicht wech­seln, das Auto hat­te schlicht kei­nen Ersatz­rei­fen, nur ein Reparaturset. 

Vor kur­zem bot mir dann auch noch mein Arbeit­ge­ber eine Ver­än­de­rung an, die ich nicht ableh­nen konnte.

Neben all die­sen Din­gen, die teil­wei­se ein­fach pas­sier­ten und teil­wei­se anders geplant waren, gab es noch vie­le klei­ne Ver­än­de­run­gen, die wir hier nicht auf­füh­ren, wie etwa der Aus­tausch der kom­plet­ten Beleuch­tung in der Gara­ge. Und schließ­lich kamen natür­lich noch all die Beschrän­kun­gen und Schwie­rig­kei­ten, die die Pan­de­mie im Gepäck hat hin­zu. 2021 hat­te es in sich. 

Wir hof­fen, dass 2022 ruhi­ger wird.

Vie­le lie­be Grüße

Loretta und Wolfgang

Hei­dis Pro­jekt „Guck­loch in die Vergangenheit”

22 Kommentare zu „Ein ganz persönlicher Rückblick auf 2021“

  1. Das hört sich nach ganz viel Umstel­lung an. Mei­ne Ver­än­de­run­gen waren nicht so dra­ma­tisch, trotz­dem hat die Geburt vom Enkelvauch unser Lebrn neu orga­ni­siert. Das Hüten-dür­fen alle 2Wochen 180km ent­fernt hat mei­ne gan­ze Struk­tur über den Kopf gedreht. Und noch bin ich nicht wirk­lich angekommen.…
    Für alle deine/eure Auf­ga­ben in Beruf und Betreu­ung wün­sche ich euch viel Kraft
    Herzlichst
    yase

  2. Moin aus dem Nor­den, welch ein Jahr 2021 war dies für euch. Darf man sagen mit viel Pech und Pan­nen, das mit der Rad­pan­ne bei dem Tem­po hät­te auch schlim­mer aus­ge­hen kön­nen, dann lie­ber gesund län­ger auf den stand­strei­fen war­ten… wenn ich eurer Küche­pech lese hof­fe ich ihr habt da guten Nach­lass erhal­ten und nun eine nor­ma­le Spül­ma­schi­ne in Betrieb.
    Respekt dass ihr euch so um die Mut­ter küm­mert und eine Lösung fan­det für Haus, Haus­halts­auf­lö­sung, Umzug Pfle­ge . Nur passt auf euch auf, wenn ich das so lese.
    Doch das Kapi­tel Senio­rin mit Haus kommt irgend­wann auch auf mich zu . Dafür soll­te man selbst recht­zei­tig vor­sor­gen , so möch­te ich nicht von mei­nen Kin­dern gepflegt wer­den . Die sol­len Zeit genug für ihren Beruf, ihre Fami­li­en und auch für ihre Frei­zeit haben. Dies konn­te ich auch nicht bei mei­nen Eltern. Ander­seits half ich bei Betreu­ung im Alltag.
    Euch wei­ter­hin Freu­de bei den klei­nen Aus­zei­ten. Grü­ße von Frauke

  3. Oh, oh, das ist über­aus viel für ein Jahr: Es darf bei euch ger­ne ein wenig ruhi­ger wer­den im 2022.
    Ich drücke die Dau­men und wün­sche euch allen viel gutes Gelingen!
    Einen lie­ben Gruss,
    Brigitte

  4. Lie­ber Wolfgang,

    da liegt für euch wirk­lich ein ereig­nis­rei­ches Jahr hin­ter euch.
    Die Pan­de­mie sorg­te wohl für die enor­men Umstän­de, die ihr erleb­tet mit der Anschaf­fung der neu­en Küche. Mei­ne Nach­ba­rin erleb­te Ähn­li­ches, aber nicht ganz so krass, wie von dir geschildert.

    Der Umzug, die Pfle­ge dei­ner Mut­ter stellt natür­lich das gan­ze eige­ne Leben auf den Kopf.
    Ich weiß, was es heißt, sich plötz­lich selbst um alles küm­mern zu müs­sen. Wie gut, wenn die Kin­der dann bereit sind, es zu tun.
    Ich wün­sche euch viel Kraft, dass ihr alles wei­ter­hin gut gere­gelt, aber auch viel Unter­stüt­zung bekommt. 🙂
    Das besag­te Foto, was ihr gefun­den habt, war wirk­lich eine wun­der­schö­ne Überraschung.:-)

    Ganz lie­be Grü­ße und ich wün­sche euch noch ein schö­nes, fro­hes und gesun­des Jahr 2022. Möge es leich­ter werden!
    Christa

  5. Das war wirk­lich ganz schön viel für ein Jahr. Ich drücke die Dau­men, dass 2022 etwas ruhi­ger für euch wird. Und trotz­dem schö­ne Höhe­punk­te mit sich bringt.
    Lie­be Grüße
    Heike

  6. Oh man… Ich wünsch Euch ein tie­fen­ent­spann­tes, glück­li­ches und gesun­des Neu­es Jahr, mit gera­de mal sovie­len Abend­teu­ern dass Ihr sie aus­hal­ten könnt. 😉
    Man­che Jah­re haben es echt in sich! Was für ein Glück Du mit dem Rei­fen hat­test, da ist das blö­de War­ten wohl im nach­hin­ein ein Klacks dagegen.
    Lie­be Grüße
    Manu

  7. Lie­ber Wolf­gang, was für ein ereig­nis­rei­ches Jahr!
    Ja wir kön­nen es oft nicht beein­flus­sen und müs­sen den Weg gehen, der uns vor­ge­ge­ben ist, aber für euch hat das Jahr 2021 schon ordent­lich was verlangt.
    Ich wün­sche euch viel Kraft und hof­fe, dass sich die Situa­ti­on wie­der beru­higt und bit­te ach­tet dar­auf, dass ihr eure gemein­sa­me Aus­zeit auch für euch bei­de nutzt!
    Alles Gute für das neue Jahr!
    Lie­be Grü­ße Edith

  8. Ach du mei­ne Güte. Ich denk ja immer, ihr bei­den sitzt da ent­spannt in eurem süßen Fach­werk­häus­chen , wühlt ein biss­chen im Gar­ten rum und macht Sams­tags Linkparty. 😀
    Ganz offen­sicht­lich war da doch wesent­lich mehr los…
    Dann wün­sche ich euch ein wesent­lich ruhi­ge­res 2022, ohne Lie­fer- und sosti­ge Kala­mi­tä­ten und höch­sten mit angenh­men Überraschungen!
    LG
    Centi

  9. Tina von Tinaspinkfriday

    Herr­jeh da hat­tet ihr wirk­lich viel zu stem­men! Da wün­sche ich euch ger­ne ein ent­spann­te­res 2022 und weni­ger Lie­fer­eng­päs­se. Hil­fe bei der Betreu­ung der Mama und intak­te Rei­fen. Wir wür­den auch kein Auto mehr mit Repa­ra­tur­set kau­fen. Das ist Schmarrn.
    Lie­be Grü­ße Tina .

  10. Guten Mor­gen lie­be Loret­ta, lie­ber Wolf­gang und Euch noch ein fro­hes neu­es Jahr!

    Him­mel, da habt Ihr aber ein beweg­tes Jahr hin­ter Euch gelas­sen, hof­fent­lich wird 2022 etwas ruhi­ger! Eine Klei­nig­keit haben wir gemein­sam, die­ses Jahr wird wohl auch ein klei­nes Woll­knäu­el bei uns ein­zie­hen. Wir müs­sen schau­en, wie weit wir hier mit dem Grund­stück kom­men, es soll schon ordent­lich zu und sicher sein und mei­ne kaput­te Achil­les­seh­ne muss sich erho­len, dann adop­tie­ren wir wohl einen Schä­fer­hund-Wel­pen. Ich freue mich sehr auf unser neu­es Familienmitglied.

    Das Bild über Eurem Blog­post mit der Brücke ist ja wirk­lich traum­haft schön! Und es macht soooo Lust auf Früh­ling. Im Moment reg­net und reg­net es nur, wir ver­sin­ken im Matsch 😉

    Euch einen schö­nen Mitt­woch, lasst es Euch gutgehen!

    Vie­le lie­be Grü­ße sendet
    LONY x

  11. Hal­lo miteinander
    Bei euch hat­te es das 2021 wirk­lich in sich. Nebst den geplan­ten Ver­än­de­run­gen noch so vie­le ande­re Umstellungen.
    Der Ärger mit dem Küchen­um­bau war bestimmt nicht ein­fach, eine Küche kauft man ja nicht gera­de jedes Jahr.
    Dass ihr die Pfle­ge über­nom­men habt, fin­de ich bewun­derns­wert, das sind immer sehr schwie­ri­ge, ein­schnei­den­de Ent­schei­dun­gen und ver­än­dern den gan­zen Tages- Wochenablauf.
    Ich den­ke in sol­chen Momen­ten der unlieb­sa­men Ver­än­de­run­gen, es muss­te wohl so sein, wenn ich im Moment weder Freu­de oder den Sinn dahin­ter verstehe.
    Auch ich hof­fe, dass uns das neue Jahr etwas weni­ger Ver­än­de­run­gen bringt, obwohl es im Moment gar nicht danach aus­sieht. Haben wir doch zum Jah­res­en­de gera­de noch schlech­te Nach­rich­ten bekommen.
    Die Zeit wird es wohl rich­ten und so gehe ich trotz­dem zuver­sicht­lich und zufrie­den in ein neu­es Jahr und genau das möch­te ich euch auch wünschen.
    Lie­be Grüsse
    Doris

  12. Hal­lo Ihr Beiden,
    da gabs ja schon eini­ges zu tun, was Pfle­ge heißt erle­be ich bei mei­nem Schwa­ger, wie mei­ne Schwe­ster das aus­hält, das weiß ich nicht.
    Aber ich den­ke, wenn man so lan­ge zusam­men gelebt hat, kann man das nicht ein­fach wegwischen. 

    Ihr hat­tet ja ganz ordent­lich zu tun und der Rei­fen, gott­sei­dank ist nichts passiert.
    Ich kann lesen, wie gut es mir geht und dafür mich ich dankbar.
    Habt es fein und lie­be Grü­ße Eva

  13. Lie­be Loret­ta, lie­ber Wolfgang,
    das war ja für euch ein tur­bu­len­tes und anstren­gen­des Jahr. Die Pfle­ge eines alten Men­schen ist eine gro­ße Auf­ga­be, da ver­än­dert sich euer Leben sehr. Ich wün­sche euch ganz viel Kraft dafür und hof­fe, dass die Freu­de an eurem schö­nen Gar­ten und an eurer süßen Lot­ti euch einen gewis­sen Aus­gleich bieten.
    Für das neue Jahr wün­sche ich euch Gesund­heit, Zufrie­den­heit und dass alles run­der läuft als im vergangenen!
    Lie­be Grüße,
    Susanna

  14. Lie­ber Wolfgang,
    das klingt nach einem tur­bu­len­ten Jahr mit vie­len Umstellungen.
    Die Pfle­ge­si­tua­ti­on kann ich euch nach­füh­len, bin jetzt bald im drit­ten Jahr – fast par­al­lel mit der Pan­de­mie, die alles noch mal toppt. Dass der Pfle­ge­dienst (Kom­bi­pfle­ge) wei­ter kräf­tig unter­stützt, macht mich dankbar.
    Alles Gute für 2022 Euch allen und lie­be Grüße
    Petra

  15. Uii, das kann man wohl sagen, das Jahr hat­te es für Euch in sich. Den Stress kann ich mir gut vor­stel­len- und was für ein Glück, dass offen­bar nur der Schreck und lan­ges War­ten auf dem Stand­strei­fen aus dem geplatz­ten Rei­fen folg­te. Ein Schutz­en­gel war also auch dabei.
    Euch ein leich­tes Jahr 2022 und schö­ne Gartenmomente.
    Herz­li­che Grü­ße über den Gartenzaun,
    Jo

  16. Ihr Lie­ben,
    das klingt wirk­lich nach einem hef­ti­gen Jahr mit ein­schnei­den­den Ver­än­de­run­gen. Man glaubt kaum, dass so vie­les in einem Jahr zusam­men­kom­men kann, aber man sieht — es KANN. Zum Glück gab’s auch Schönes!
    Das mit den Lie­fer­eng­päs­sen haben wir auch zu spü­ren bekom­men, wir war­ten noch immer auf den ver­spro­che­nen Innen­ther­mo­stat für unse­re neue Hei­zung; vor Ende März brau­chen wir gar nicht mehr nach­zu­fra­gen, haben wir bei der letz­ten Rekla­ma­ti­on erfah­ren — in ganz Euro­pa ist der­zeit kein sol­ches Gerät zu bekom­men. Die euro­päi­sche Wirt­schaft hat sich viel zu abhä­gig gemacht von Asien.
    Hof­fen wir, dass 2022 bes­ser, ruhi­ger, schö­ner wird!
    Euch und euren Lie­ben alles Gute, viel Glück, Freu­de und Gesund­heit im Neu­en Jahr! 🍀🥂😘
    Traude

  17. Oh, das hört sich nach viel Arbeit an. Mei­ne Mut­ter ist 2021 ins Pfle­ge­heim gezo­gen. Ich weiß also, von was Ihr sprecht. Es gibt viel zu orga­ni­sie­ren und zu mana­gen. Bei uns ist es nicht die erste Haus­halts­auf­lö­sung, die wir hin­ter uns brin­gen muss­ten. Ich bin aller­dings froh, dass sie sich so gut ein­ge­wöhnt hat und sich sehr wohl fühlt.
    Las­sen wir uns über­ra­schen, was das neue Jahr für uns bereit hält. Hof­fent­lich nur Gutes!
    Das wün­sche ich Euch auf jeden Fall!
    Vie­le Grü­ße von
    Margit

  18. Gute Wün­sche zum neu­en Jahr, lie­ber Wolf­gang und Loret­ta, was ich sehr ger­ne aus­spre­che: euch und der Fami­lie ein gutes, glück­li­ches und hof­fent­lich gesun­des neu­es Jahr !

    Nicht unter­krie­gen las­sen, ist wohl wei­ter­hin die Devise. 

    Die Tage eilen, schon haben wir heu­te Hl. Drei Köni­ge 🤴🤴🤴 und ich grü­ße euch bei­den herz­lich, Heidrun

  19. Da war ja so eini­ges pas­siert, was ihr bewäl­ti­gen muss­tet. Aber eben auch geschafft habt. Es kostet immer viel Mühe und vor Allem Über­le­gung, wie man was gestal­ten und anfas­sen muss.
    Ich wüsche euch viel Kraft, ein gutes Gelin­gen bei allem was ihr euch vor­ge­nom­men habt und
    ein gutes und gesun­des neu­es Jahr.
    Herz­li­che Grü­ße von mir zu euch

  20. Oh dear, what a year you had and all this in the midd­le of the pan­de­mic! You must be thank­ful, that the break of the tyre did not cau­se any per­so­nal dama­ges. Com­pared to your year, mine was a lot bet­ter, no big sur­pri­ses or seve­re ill­nesses. I wish your fami­ly a bet­ter and cal­mer year from my heart and a lot of joy with your cute doggies!

  21. Ihr Lie­ben, da habt ihr ja was durch — Du mei­ne Güte! Und ich kann das so sehr nach­voll­zie­hen, mei­ne Mut­ter muss­te in ein Pfle­ge­heim, ich wäh­rend der Pan­de­mie Anfang 2021 per Tele­fon-Fern­steue­rung (ich in Ham­burg, ziem­lich ver-mess­tes Haus in Bay­ern) den Haus­ver­kauf über eine ehren­amt­li­che Frau (ein Engel…) bewerk­stel­li­gen. Ein eini­ger­ma­ßen kri­mi­nel­ler Mak­ler muss­te zudem unschäd­lich gemacht wer­den, dazu so viel Behördenkram…
    So weiß ich eini­ger­ma­ßen, was ihr da durch­zu­ste­hen hat­tet — und habt. Doch das Hundli macht alles wett, gell?
    Gott sei Dank ist „nichts wei­ter” pas­siert, als der Rei­fen platz­te — Du lie­ber Himmel.
    Doch auch das war ja eigent­lich posi­tiv, denn der Schutz­en­gel fuhr mit 🙂
    Und ich schicke euch nun lie­be Wün­sche, dass 2022 so geord­net und kraft­voll für euch wird, wie es allei­ne optisch aus­sieht 😉 Alles Lie­be von der Méa

  22. Es gibt lei­der sol­che Jah­re, da kommt und pas­siert alles auf einmal…
    Die Mut­ter mit im Haus und viel­leicht auch noch pfle­ge­be­dürf­tig, das ist nicht nur eine Umstel­lung son­dern auch eine enor­me Bela­stung, ich ken­ne das aus eige­ner Erfah­rung, dabei stößt man an sei­ne Grenzen!
    Aber dass dabei die­ses alte Foto ans Licht beför­dert wur­de, fin­de ich toll!
    Mich wun­dert es immer wie­der, wenn die Men­schen auf den alten Fotos so wenig oder über­haupt nicht lächeln und trotz des freu­di­gen Anlas­ses so ernst schau­en, hier vor allem die Braut? Die Mode von damals, ist uns heu­te fremd, aber man darf auch nicht ver­ges­sen, die Men­schen leb­ten unter ande­ren Bedin­gun­gen, es waren ganz ande­re Zeiten…
    Vie­len Dank für das Foto und hof­fen wir, dass 2022 rei­bungs­los ver­läuft und zu den bes­se­ren Jah­ren, gezählt wer­den kann.
    LG Heidi

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