Der Rhabarber in unserem Garten

In der Ecke unse­res Gar­tens, in der wir ein wenig Anbau betrei­ben, wächst auch unser Rhabarber.

Gemüseanbau im Garten

Der Name


Wenn ich Rha­bar­ber höre muss ich immer an den Namen Bar­ba­ra den­ken, die bei­den Wör­ter hören sich sehr ähn­lich an.
Tat­säch­lich gibt es da einen Zusammenhang.
Rha­bar­ber setzt sich aus den bei­den latei­ni­schen Wör­tern rheu bar­barum zusam­men. Rheu bedeu­tet Wur­zel und bar­barum steht für fremd, für jemand, der von weit her kommt, und letzt­lich für den Bar­ba­ren. Und genau die­ses bar­barum steckt auch in dem Namen Bar­ba­ra.
Der Rha­bar­ber kommt ursprüng­lich aus dem Hima­la­ya, also wirk­lich aus der Frem­de. Das heißt jetzt aber nicht, dass jede Bar­ba­ra auch aus die­ser Gegend kommt…

Wo wächst der Rhabarber gerne?

Auf jeden Fall soll­te der Stand­ort schön son­nig sein und der Boden vie­le Nähr­stof­fe bie­ten und locker sein. Zwar wächst der Rha­bar­ber auch an Stand­or­ten, die nicht soviel Son­ne und Nähr­stof­fe bie­ten, aber die Pflan­ze wird dann nicht so kräf­tig. Unser Rha­bar­ber bekommt zwar aus­rei­chend Son­ne, aber der Boden ist leh­mig und somit nicht optimal.

Zudem braucht der Rha­bar­ber dank sei­ner gro­ßen Blät­ter unheim­lich viel Was­ser, man soll­te ihn sogar dann noch gie­ßen, wenn der Boden noch leicht feucht ist. Das ist eigent­lich kei­ne Pflan­ze für unse­re Zeit, die Zeit der Dür­re. Ande­rer­seits kann man ja auch nicht auf alles ver­zich­ten und so behal­ten wir den Rha­bar­ber trotz der Trocken­heit. Mit unse­rem neu­en Bewäs­se­rungs­sy­stem für den Gar­ten ist das Gie­ßen jetzt auch deut­lich einfacher.

Gemüse oder Obst?


Rha­bar­ber ist wie etwa Man­gold ein Stan­gen­ge­mü­se. Dar­an ändert auch nichts die Tat­sa­che, dass man ihn in den Märk­ten mei­stens beim Obst antrifft.

Bei opti­ma­len Stand­ort­be­din­gun­gen kann die­ses Gemü­se bis zu zwei Metern hoch werden.

Rhabarber in unserem Garten. Der Boden ist sehr lehmig und nicht optimal.

Pflege

Krank­hei­ten oder Schäd­lin­ge konn­ten wir noch kei­ne beob­ach­ten. Rha­bar­ber soll­te aller­dings regel­mä­ßig im Früh­jahr mit Pfer­de­mist oder Kom­post gedüngt wer­den, was wir lei­der hin und wie­der ver­ges­sen haben. 

Wann sollte man Rhabarber pflanzen?

Die­sen Rha­bar­ber haben wir schon vor ein paar Jah­ren an die­se Stel­le gepflanzt. Gene­rell setz­ten wir Pflan­zen lie­ber im Herbst um. Zwar ist das auch im Früh­ling mög­lich, aber genau dann trei­ben die Pflan­zen frisch aus und man läuft immer Gefahr, die neu­en Trie­be zu verletzten.

So sah die Rha­bar­ber­stau­de vor dem Umpflan­zen aus.

Der Rhabarber im Herbst

Man­che Wur­zel waren faul und man­che auch hohl. Nur die Besten haben wir wie­der in den Boden gesetzt.

Die Wurzeln des Rhabarbers
Der Boden wird mit Kompost verbessert

Der Boden soll­te vor dem Pflan­zen gelockert und mit viel Kom­post ver­bes­sert wer­den. Unser Lehm­bo­den ist sehr schwer, des­halb mischen wir auch Sand unter. Stau­näs­se mag der Rha­bar­ber nicht so ger­ne. Man­che Pflan­zen machen es uns wirk­lich nicht ein­fach, einer­seits brau­chen sie viel Was­ser, aber im Was­ser mögen sie auch nicht stehen.

Wir mischen noch Sand in den Boden, um ihn durchlässiger zu machen

Nach dem Pflan­zen soll­te man den Rha­bar­ber, im neu­em Gar­ten­jahr,  in Ruhe las­sen und nicht ernten. 

Im Mit­tel­al­ter wur­de der Rha­bar­ber zwar noch nicht bei uns ange­pflanzt, aber den­noch fan­den die Wur­zeln Ver­wen­dung in der Medi­zin. Dazu wur­den sie auch aus Chi­na impor­tiert. Das hat also anschei­nend Tra­di­ti­on, medi­zi­ni­sche Pro­duk­te aus Chi­na zu impor­tie­ren, obwohl man sie auch hier her­stel­len könnte…

Wie immer über­wacht Snup­pi die Arbei­ten. Einer muss ja die Auf­sicht haben…

West Highland Terrier

Inhaltsstoffe

Zum größ­ten Teil bestehen die Blatt­stie­le aus Was­ser 95,4 %, kein Wun­der bei dem Durst. Der Rest ver­teilt sich auf Bal­last­stof­fe 3,2% und 1,3% Koh­len­hy­dra­te. Und was dann noch übrig bleibt sind Vit­ami­ne und Mine­ra­li­en. Für den bit­te­ren Geschmack sind Säu­ren ver­ant­wort­lich. Zitronen‑, Apfel und Oxalsäure. 

Oxal­säu­re
ist gif­tig. Die mei­ste Oxal­säu­re steckt beim Rha­bar­ber aller­dings in den Blät­tern und des­we­gen sind die­se nicht ess­bar.
In den Stie­len sind aber immer noch rund 460 mg pro 100 gr Rha­bar­ber zu fin­den. Wer nicht kern­ge­sund ist, soll­te hier vor­sich­tig sein. 

Da unse­re Toch­ter wegen Coro­na zur Zeit zu Hau­se ist, die Uni gibt es nur noch vir­tu­ell, hat sie uns gleich einen Kuchen gebacken. Dabei han­delt es sich um einen ver­sun­ke­nen Kuchen. Das hat mich zunächst stut­zig gemacht. Was sol­len wir mit einem Kuchen, der ver­sun­ken ist? Muss man den dann erst noch heben?

Kuchen mit Rhabarber.

Der Kuchen schmeckt sehr gut und ohne Coro­na hät­ten wir den nicht genie­ßen können.

Vie­le lie­be Grüße

Loret­ta und Wolfgang

Loretta

Loret­ta: Fotos (soweit nicht anders gekennzeichnet)

30 Kommentare zu „Der Rhabarber in unserem Garten“

  1. Guten Mor­gen lie­ber Wolf­gang, guten Mor­gen, lie­be Loretta,
    herr­lich wächst der Rha­bar­ber und der Kuchen , ach, da möcht ich am lieb­sten jetzt drekt reinbeissen*lach*
    Wie schön, daß Snup­pi wie­der alle Arbei­ten gut über­wacht hat *lächel* .… wenn ich ihn seh, muß ich immer an mei­nen Westie den­ken, der lei­der schon lan­ge nicht mehr lebt .…..
    Habt einen schö­nen Tag und bleibt gesund!
    ♥️ Aller­lieb­ste Grüße,Claudia ♥️

  2. Hal­lo miteinander
    Nach dem Umpflan­zen geht es eurem Rha­bar­ber wie­der rich­tig gut. Das die­ses Gemü­se gera­de so viel Was­ser benö­tigt war mir nicht bewusst, könn­te ein Grund sein war­um er an einem Stand­ort nicht wirk­lich gut gedeiht. All zuviel Rha­bar­ber brau­che ich lei­der auch nicht, bei uns mögen lan­ge nicht alle die­ses Früh­lings­ge­mü­se. Sol­che ver­sun­ke­nen Kuchen mag ich auch sehr, die­se sind immer so schön saftig.
    Lie­be Grüsse
    Doris

    1. Mein Rha­bar­ber mickert vor sich hin… Nun habe ich ihn umge­pflanzt und hät­sche­le ihn. In der Hoff­nung, die Diva wächst end­lich auch in mei­nem Gar­ten. Mögen tät ich ihn, auch den Kuchen dei­ner Tochter
      Herzlichst
      yase

  3. Edgarten-Gartenblog

    Lie­be Loret­ta, lie­ber Wolfgang
    Toll, eine backen­de Toch­ter zu Hau­se zu haben. Bei uns ist es ähn­lich, dank der Toch­ter genie­ssen wir vie­le gebacke­ne Lecke­rei­en, das ist super.
    Rha­bar­ber hat­te ich noch nie im Gar­ten, aber wenn er viel Was­ser benö­tigt, hät­te er hier einen schwe­ren Stand. Wobei heu­te reg­net es, seit weni­gen Stun­den unauf­hör­lich. Hof­fent­lich bei euch auch. Ob Snup­pi im Regen ger­ne nach drau­ssen geht?
    Lie­be Grüessli
    Eda

    1. Lie­be Eda,
      bis jetzt war­ten wir noch auf den Regen, ange­sagt ist er, jetzt muss er nur noch kom­men. Snup­pi scheint Regen gleich­gül­tig zu sein, er will bei jedem Wet­ter raus.

      Vie­le lie­be Grüße
      Wolfgang

  4. viel glück mit dem umge­pflanz­ten rhabarber!
    seit die­sem früh­jahr habe ich auch end­lich wel­chen — er war bei der beu­te aus den auf­ge­lö­sten stadt­gär­ten dabei.
    beim pflan­zen hat er ordent­lich kom­post bekom­men und dass er viel gegos­sen wer­den will, zeigt er sehr deut­lich! dabei hat er ab nach­mit­tags den schat­ten des sommersalons.…
    ich den­ke mitt­ler­wei­le, dass vie­le pflan­zen, die man frü­her in die pral­le son­ne gestellt hat, nun im halb­schat­ten zufrie­de­ner sind — denn die­se son­ne ist eine ande­re als noch vor ein paar jah­ren. die gar­ten­bü­cher müs­sen umge­schrie­ben wer­den. z.b. haben mei­ne pelar­go­ni­en(!) letz­ten juli das blü­hen ein­ge­stellt trotz bester pfle­ge — und etli­ches sah aus, als wäre man mit dem bun­sen­bren­ner drü­ber gegangen!
    ich drücke uns die dau­men für regen! xxxx

  5. Hal­lo Ihr Lieben,
    toll wächst der Rha­bar­ber… ich habe schon zwei mal die­sen Monat einen Rha­bar­ber-Kuchen gebacken, der Rha­bar­ber war lei­der gekauft.…Bei uns reg­net es gera­de, hof­fent­lich hört es nicht gleich auf.
    Ich wün­sche Euch eine leich­te Woche und viel Regen.
    Lie­be Grüße
    Karina

  6. Ihr Lie­ben,
    Rha­bar­ber ist nicht nur sehr lecker, ich fin­de die gro­ßen Blät­ter auch sehr deko­ra­tiv. Und die Blü­ten sehen in der Vase sehr exo­tisch aus.
    Snup­pi ist ja ein ganz süßer. Und er sieht aus, als hät­te er bei euch alles im Griff.
    Lie­be Grüße
    Heike

  7. Rha­bar­ber haben wir nicht im Gar­ten, aber vor­ge­stern habe ich Rha­bar­ber­stan­gen gekauft. Jetzt ist er Kom­pott und darf in Tei­len womög­lich noch auf Kuchen – ganz unver­sun­ken, aber bestreuselt …
    Herz­li­che Grü­ße an euch und euren Garten
    Petra

  8. Ach­ja, gera­de war ich im Gar­ten und habe ein paar Stan­gen für uns geern­tet. Euer Kuchen sieht so ver­füh­re­risch aus. Ich lie­be die Rhabarberzeit.
    Lie­be Inselgrüße
    Kerstin

  9. Das Bild mit den Gieß­kan­nen dahin­ter ist sym­bol­träch­tig für den Rhabarber. 😉
    Mei­ner wächst neben Kugel-Ahorn­bäu­men, ich kann ihn also stän­dig gie­ßen. Noch ist mei­ner nicht groß genug zum Ernten.
    VG
    Elke

  10. Lie­be Loret­ta, lie­ber Wolfgang,
    Dan­ke für die vie­len Infos rund um den Rha­bar­ber. Im Kuchen ver­sun­ken wür­de ich ihn auch essen, so ist er mir ein­fach zu sau­er und zu glitschig.
    Ich wür­de auch ger­ne an Stel­le von Snup­pi all die vie­len Arbei­ten in Eurem herr­li­chen Gar­ten überwachen. 🙂
    Ange­neh­men Diens­tag und lie­be Grüße
    moni

  11. Frau Nähfreundins Tagebuch

    Erstaun­lich wie unter­schied­lich weit die Natur in Deutsch­land ist. Unser Rha­bar­ber ist gera­de ca. 30cm hoch und es zei­gen sich die roten Stängelansätze.
    Vie­le Grüße
    Susan

  12. Edith Götschhofer

    Lie­ber Wolf­gang jedes Mal wenn ich dei­nen Blog besu­che bin ich um eini­ges klüger!
    Sehr span­nend und für mich auch lehr­reich was du da über den Rha­bar­ber erzählt hast.
    Ich habe es auch schon pro­biert Rha­bar­ber zu pflan­zen, er ist verschwunden.jetzt ist es mir klar war­um, also wer­de ich einen neu­en pflanzen.
    Ich grü­ße euch bei­de sehr herzlichst.Edith

  13. Ich habe mit Rha­bar­ber lei­der gar kein Glück. Er will ein­fach nicht rich­tig wach­sen und küm­mert eher vor sich hin. Naja, man kann nicht alles haben. Euer Exem­plar ist aber ein Hingucker.

    LG Kath­rin

  14. Mit Rha­bar­ber hat­te ich erst mit der drit­ten Stau­de Glück. An zwei Stand­or­ten ver­schwand die Pflan­ze ein­fach und dann habe ich ich sie Mit­ten ins Hoch­beet gepflanzt und da gefällt es ihr so rich­tig gut. Unse­re Erde hier ist auch sehr leh­mig, an sich ja nicht schlecht, aber man­che Pflan­zen mögen’s halt nicht. Da ich nur die Erde im Hoch­beet auf­bes­se­re, ist es dem Rha­bar­ber jetzt dort auch genehm. Zu erwäh­nen wäre noch, dass man Rha­bar­ber nach Juni nicht mehr ern­ten soll­te, weil der Oxal­säu­re­ge­halt im Som­mer zu hoch wird und die Stän­gel verholzen.
    LG Petra

  15. Lie­ber Wolgang,

    Euer Rha­bar­ber sieht doch echt gut aus. Wenn ich mit der Ter­as­se fer­tig bin, wird der Gar­ten neu geplant, mal schau­en, wo ich den Rha­bar­ber dann ansie­deln werde.

    Bleib gesund

    LG Bern­hard

  16. Lie­be Loret­ta, lie­ber Wolfgang,
    der ver­sun­ke­ne Rha­bar­ber­ku­chen sieht soo lecker aus, da läuft mir das Was­ser im Mund zusam­men. Doch lei­der darf ich kei­nen Rha­bar­ber mehr essen, weil er zu viel Säu­re hat. Ein ver­sun­ke­ner Apfel­ku­chen wäre die Alternative.
    Habt noch eine gute Rest­wo­che und bleibt auch ihr gesund!
    Lie­be Grüße
    Ingrid

  17. Wie köst­lich sieht der Rha­bar­ber­ku­chen aus…bei mir muss da unbe­dingt noch die Bai­ser­hau­be drauf. 😉 Ich mag ihn sehr gern, doch da er zu viel Platz und reich­lich Was­ser benö­tigt, ist er nix für mei­nen Gar­ten. Ich hole mir heu­te ein paar Stan­gen auf dem Markt.
    Dan­ke für die umfas­sen­de Infor­ma­ti­on zu dem lecke­ren Gemüse.
    Lie­ben Gruß, Marita

  18. Ihr Lie­ben,
    ja, das ist viel­leicht ne beson­de­re Pflan­ze. Irgend­wie wie aus der Urzeit, als ob da schon die Dinos dran her­um­ge­müm­melt hät­ten — haha, und dann das Gesicht ver­zo­gen, wie sau­er das ist, hahaha…
    Ich „ent­deck­te” sie damals als Kind, weil ich ja so ein klei­ner Wort­fa­na­ti­ker bin. Habe ich zu viel Blöd­sinn erzählt, mein­te mein Gegen­über dann oft „rhub­arb-rhub­arb”, hier im Deut­schen gibt es ja auch das „Rha­bar­ber-Rha­bar­ber”. Mit der Pflan­ze brach­te ich das erst spä­ter, so im Grund­schul­al­ter zusam­men. Da gab es dann eine Rha­bar­ber­ku­chen — na, DA hab ich geguckt! Und gelacht, denn sozu­sa­gen war das ja nun „Bla-Bla” im Kuchen :)) Und wie man da so schön schreck­lich mit den Zäh­nen knir­schen kann, wohl wegen eben die­ser von euch beschrie­be­nen Oxalsäure.
    Bei euch im Gärt­li macht es sich so ein wenig aus wie ein klei­nes Mär­chen­eck. Es wür­de defi­nitv feh­len, hät­tet ihr das nicht gemacht.
    So wün­sche ich euch, dass die Kerl­chen gar wun­der­bar gedei­hen und euch schmecken. Dan­ke für die vie­len Infos dazu und lasst euch lieb grü­ßen von der Méa

  19. In einem klei­nen Dorf wohn­te einst ein
    Mäd­chen mit dem Namen Barbara.
    Bar­ba­ra war in der gan­zen Gegend für
    ihren ausgezeichneten
    Rha­bar­ber­ku­chen bekannt.
    Da jeder so ger­ne Barbaras
    Rha­bar­ber­ku­chen aß, nann­te man sie
    Rhabarberbarbara.

    Rha­bar­ber­bar­ba­ra merk­te bald,
    dass sie mit ihrem Rhabarberkuchen
    Geld ver­die­nen könnte.
    Daher eröff­ne­te sie eine Bar:
    Die Rhabarberbarbarabar.

    Natür­lich gab es in der Rhabarberbarbarabar
    bald Stammkunden.
    Die bekann­te­sten unter Ihnen, drei Barbaren,
    kamen so oft in die Rhabarberbarbarabar
    um von Rhabarberbarbaras
    Rha­bar­ber­ku­chen zu essen,
    dass man sie kurz die
    Rha­bar­ber­bar­bar­ab­ar­bar­ba­ren nannte.

    Die Rha­bar­ber­bar­bar­ab­ar­bar­ba­ren
    hat­ten wun­der­schö­ne dich­te Bärte.
    Wenn die Rhabarberbarbarabarbarbaren
    ihren Rhabarberbarbarabarbarbarenbart
    pfleg­ten gin­gen sie zum Barbier.
    Der ein­zi­ge Bar­bier der einen
    Rhabarberbarbarabarbarbarenbart
    bear­bei­ten konn­te woll­te das natürlich
    beto­nen und nann­te sich
    Rhabarberbarbarabarbarbarenbartbarbier.

    Der Rha­bar­ber­bar­bar­ab­ar­bar­ba­ren­bart­bar­bier
    kann­te von den Rhabarberbarbarabarbarbaren
    Rha­bar­ber­bar­ba­ras her­li­chen Rhabarberkuchen
    und trank dazu immer ein Bier, das er liebevoll
    Rha­bar­ber­bar­bar­ab­ar­bar­ba­ren­bart­bar­bier­bier nannte.

    Das Rha­bar­ber­bar­bar­ab­ar­bar­ba­ren­bart­bar­bier­bier
    konn­te man nur an einer ganz bestimm­ten Bar kaufen.
    Die Ver­käu­fe­rin des Rhabarberbarbarabarbarbarenbartbarbierbieres
    an der Rhabarberbarbarabarbarbarenbartbarbierbierbar
    hieß Bärbel.

    Nach dem stut­zen des Rhabarberbarbarabarbarbarenbarts
    geht der Rhabarberbarbarabarbarbarenbartbarbier
    meist mit den Rhabarberbarbarabarbarbaren
    in die Rhabarberbarbarabarbarbarenbartbarbierbierbar
    zu Rhabarberbarbarabarbarbarenbartbarbierbierbarbärbel
    um sie mit zur Rha­bar­ber­bar­bar­ab­ar zu nehmen
    um mit etwas Rhabarberbarbarabarbarbarenbartbarbierbier
    von Rha­bar­ber­bar­ba­ras herrlichem
    Rha­bar­ber­ku­chen zu essen

  20. Ser­vus ihr Lieben,
    durch den Kuchen hat Coro­na dann ja direkt noch etwas Gutes gehabt ;-))
    Als Kind hät­te ich ger­ne ent­we­der Eli­sa­beth oder Bar­ba­ra gehei­ßen, und ich spiel­te ger­ne mit Wor­ten. Das ging dann z.B. so „Rha­bar­be­rab­ar­ba­ra”.
    Ich fin­de, Rha­bar­ber­pflan­zen sehen sehr schön aus. Geschmack fand ich am Rha­bar­ber frü­her aller­dings kei­nen. Mitt­ler­wei­le habe ich auf Kur oder in Hotels schon das eine oder ande­re Mal Rha­ber­ber­ku­chen oder Kom­pott bekom­men und fand es eigent­lich ganz gut; außer­dem mag ich die Kom­bi­na­ti­on von Rha­bar­ber und Erd­bee­ren. Edi mag aller­dings noch immer kei­nen Rha­bar­ber, also kön­nen wir uns den Anbau die­ser stark trin­ken­den Pflan­ze ersparen 😉
    Alles Lie­be und Krau­ler­chen an den süßen Snup­pi, Traude
    🌷😘🌺

  21. I love the wide lea­ves they are so pret­ty. It’s good to enjoy them in your bak­ing, too.

    Thanks for taking part at ‘My Cor­ner of the World’ this week! It’s good to see you.

  22. The rhub­arb cake your daugh­ter baked looks real­ly deli­cious <3 Rhub­arb is a stun­ning deco­ra­ti­ve plant also and has beau­tiful flowers . I per­sonlly don’t like to eat rhub­arb, so I have dona­ted all my plants to my daugh­ter who­se fami­ly knows how to app­re­cia­te its taste.

    Thank you for lin­king — Wis­hing you hap­py First of May.

  23. I grew rhub­arb in a con­tai­ner on my cabin deck. I mul­ched it with news­pa­per and card­board for five years, but last year it did­n’t make it through the win­ter. I was­n’t home this spring due to tra­vel rest­ric­tions so I’ll have to wait until next year to try again. — Margy

Kommentar verfassen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Nach oben scrollen