Biogärten gestalten — Rezension

Der erste Eindruck

Wenn ich ein Buch „Bio­gär­ten gestal­ten” in die Hand neh­me, ist es für mich auch der erste Ein­druck wich­tig. Wie liegt das Buch in der Hand, wie ist der Umschlag gestal­tet? Und für mich auch ganz wich­tig, ist das Buch gebun­den?
Die­ses Buch liegt gut in der Hand, mit sei­nen Maßen von 17,6 x 4 x 23,3 cm kann man es bequem über­all hin mit­neh­men, die Umschlag­ge­stal­tung ist sehr anspre­chend und die­ses Buch ist wirk­lich noch gebun­den und tut nicht nur so, als ob es gebun­den wäre und ist dann doch nur geklebt. Gebun­de­ne Bücher hal­ten ein­fach mehr aus und das ist bei einem Buch, in dem man immer wie­der etwas nach schlägt sehr wich­tig, sonst bekom­men die Sei­ten eher frü­her als spä­ter Flügel.

Die­ses Buch hat auch ein Stich­wort­re­gi­ster. Das ist für mich immer sehr wich­tig, damit ich im Buch schnell das fin­de, was ich suche. (Das schaue ich tat­säch­lich nach bevor ich einen Blick in das Buch werfe.)

Das Buch

„Bio­gär­ten gestal­ten” ist ein Buch von Doris Kam­pas, erschie­nen 2017 im Löwen­zahn Ver­lag, 439 Sei­ten stark und kostet 39,90 Euro. 

Das Buch ist grund­sätz­lich in drei Tei­le gegliedert:

  • So gestal­ten Sie Ihren Nutzgarten
  • Pro­jek­te aus der Praxis
  • Erfolg­reich anbau­en — gro­ße Ern­te rund ums Jahr 

Natür­lich sind die ein­zel­nen Tei­le wei­ter unter­glie­dert. Im ersten Teil fin­det man auch ein gan­zes Kapi­tel mit dem Namen „Gärt­nern für die Natur”. Dar­in wird aus­führ­lich beschrie­ben, was man im Gar­ten für die Natur tun kann und war­um der eige­ne Gar­ten davon profitiert.

Im Buch wird alles, aber auch wirk­lich alles beschrie­ben, was man für das bio­lo­gi­sche Gärt­nern braucht. Es fin­den sich sehr vie­le Tabel­len, zum Teil natür­lich sol­che, die man in so einem Buch erwar­tet, also wann wird was gesät, aber auch sol­che, die ich nicht erwar­tet hät­te z.B. wie hoch ist mein Bedarf an Gemü­se und Obst und wie viel Zeit muss ich in der Woche inve­stie­ren, um die­ses Obst und Gemü­se an zu pflan­zen. Oder auch Skiz­zen, die mir auf einen Blick die rich­ti­gen Pflanz­ab­stän­de zeigen. 

© Löwen­zahn

So etwas habe ich noch in kei­nem ande­ren Buch gese­hen, aber man kann so schon abse­hen, auf was man sich ein­lässt und ob man das zeit­lich schafft, bevor man über­haupt anfängt. Dar­über hin­aus gibt es auch vie­le Plä­ne, wie man einen Gar­ten anle­gen kann und dabei wird wirk­lich auf jede Grö­ße ein­ge­gan­gen. Vom klei­nen Stadt­gar­ten oder Bal­kon­gar­ten bis hin zum Land­haus­gar­ten ist alles dabei. Zudem ist das Buch auch reich bebil­dert, was mir sehr gut gefällt, da ich so direkt einen Ein­druck von der Arbeit bekom­me und wie nach­her alles aussieht. 

Mein Eindruck

Man merkt schon beim Lesen der ersten Sei­ten, das die­ses Buch mit Herz­blut geschrie­ben wur­de. Und ich habe den Ein­druck, dass „Bio­gär­ten gestal­ten” nicht am Schreib­tisch ent­stan­den ist, da wur­de es nur nie­der geschrie­ben, son­dern die­ses Buch ist im Gar­ten, bei der Arbeit ent­stan­den. Es wird wirk­lich aus­führ­lich beschrie­ben wie man bio­lo­gi­sche Nutz­gär­ten anlegt. Kein Aspekt wird ver­nach­läs­sigt. Es wird auf alles, was für eine erfolg­rei­che Ern­te benö­tigt wird ein­ge­gan­gen. Die Beschaf­fen­heit des Bodens und wie man ihn gege­be­nen­falls mit natür­li­chen Mit­teln ver­bes­sern kann wird eben­so aus­führ­lich beschrie­ben, wie die Nutz­bar­ma­chung von „toten” Ecken im Gar­ten für Nutz­pflan­zen. Sogar das Anle­gen von Wegen zwi­schen den Bee­ten wird gezeigt.

Praxis

Beson­ders der Pra­xis­teil hat mich ange­spro­chen, hier kann man sehen, wie alles umge­setzt wur­de. Da sieht man dann auch, dass es funk­tio­niert.
Auf dem Bild unten sieht man einen klei­nen Stadt­gar­ten, der von Doris Kam­pas gestal­tet wur­de. Der Gar­ten ist nur 28qm groß und zeigt, mei­ner Ansicht nach, die außer­ge­wöhn­li­che Gabe von Frau Kam­pas, selbst klei­ne Gär­ten rich­tig anspre­chend zu gestal­ten.
Rechts und links sieht man soge­nann­te Nie­der­bee­te, eine Lösung die Frau Kam­pas wähl­te, da sich der Gar­ten über einer Tief­ga­ra­ge befin­det. Hoch­bee­te ver­bie­ten sich also wegen ihres Gewichts ande­rer­seits benö­ti­gen die Wur­zeln der Nutz­pflan­zen mehr Erd­reich als der Gar­ten her­gibt, Nie­der­bee­te sind da der per­fek­te Kompromiss.

© Löwen­zahn

Der sel­be Gar­ten vier Jah­re später.

© Löwen­zahn

Erstaunt hat mich auch, dass man mit den rich­ti­gen Mit­teln auch in unse­ren Brei­ten im Win­ter Gemü­se anbau­en kann und es wird auch gleich beschrie­ben, wie man sol­che Bee­te selbst anlegt und was man dafür alles braucht. Man kann alles selbst machen und muss nicht irgend­et­was Fer­ti­ges aus dem Bau­markt kaufen.

Mein Fazit

„Bio­gär­ten gestal­ten” ist sehr gut geschrie­ben und lässt sich leicht lesen, Fach­be­grif­fe wer­den direkt an Ort und Stel­le erklärt, somit ent­fällt das lästi­ge Nach­schla­gen, falls man mal einen Begriff nicht kennt. Im Buch blei­ben eigent­lich kei­ne Wün­sche offen, alles, was man für das bio­lo­gi­sche Gärt­nern braucht wird bespro­chen und nicht nur das, mit dem Buch kann man auch pro­blem­los einen neu­en Gar­ten pla­nen und gestal­ten und dabei rich­tet sich das Buch sowohl an den Anfän­ger als auch an den Pro­fi.
Mehr kann man von einem Buch nicht erwar­ten, ich bin rund­um begei­stert und das gilt auch für Loret­ta, die sich mit dem Nutz­gar­ten wesent­lich bes­ser aus­kennt als ich, da sie jah­re­lang selbst einen Nutz­gar­ten gepflegt hat.

Interview mit Doris Kampas

Loret­ta und ich hat­ten dann noch das Ver­gnü­gen, drei Fra­gen, die uns nach der Lek­tü­re des Buches auf den Nägeln brann­ten, Frau Kam­pas per­sön­lich zu stellen.

  • Woher neh­men Sie die unglaub­lich krea­ti­ven Ideen, die es erlau­ben auch auf noch so klei­nen Flä­chen, effek­tiv Gemü­se anzu­bau­en? Ich den­ke da z.B. an die Pflanz­py­ra­mi­de oder auch an die Pflanzpalette.

Doris Kam­pas: Vie­le Ideen ent­ste­hen direkt wäh­rend mei­ner Arbeit als Gar­ten­ge­stal­te­rin. Oft fin­de ich bei Kun­den Situa­tio­nen oder Flä­chen vor, die auf den ersten Blick „unnutz­bar” erschei­nen. Dann heißt es natür­lich krea­tiv sein und Lösun­gen fin­den. Ein Bei­spiel ist der Drei­ecks­trog. Die Idee dazu ent­stand im Gar­ten einer Kun­din, die eine klei­ne, 3‑eckige Flä­che, die von drei Beton­we­gen umge­ben war, bepflan­zen woll­te. Da die Erde an die­ser Stel­le ver­dich­tet und unfrucht­bar war, bau­ten wir ein­fach ein etwa 40 cm hohes, drei­ecki­ges Lär­chen­holz­beet, indem nun Kräu­ter und ver­schie­de­ne bun­te Bau­ern­gar­ten­blu­men gedei­hen. Der Drei­ecks­trog ist an die­ser Stel­le zum wun­der­schö­nen Blick­fang gewor­den. Etwas spä­ter stel­le ich fest, dass so ein drei­ecki­ges Beet wun­der­bar in Ecken von Bal­ko­nen oder Ter­ras­sen passt, ohne zu viel „Platz” weg­zu­neh­men. Ande­re Ideen wie Pyra­mi­den oder Pflanz­pa­let­ten habe ich natür­lich nicht alle selbst erfun­den, vie­le ste­hen sozu­sa­gen im öffent­li­chen „Raum”  — z.B. auf Gar­ten­aus­stel­lun­gen oder auch im Inter­net und wir pas­sen die­se Ideen dann an die Bedürf­nis­se unse­rer Kun­din­nen und Kun­den an. Vie­le Ideen oder Kon­struk­tio­nen teste ich ein oder zwei Jah­re lang in mei­nem Gar­ten, bevor wir sie für die Gestal­tung von Nutz­gär­ten einplanen.

  • In Ihrem Buch stel­len Sie unglaub­lich vie­le Lösungs­mög­lich­kei­ten für all die Pro­ble­me, die rund um das Gärt­nern auf­tre­ten kön­nen vor. Sicher war es auch für Sie ein Lern­pro­zess, bis sie die Lösun­gen für ver­schie­de­ne Pro­ble­me gefun­den hat­ten. Ler­nen Sie eher aus Ihren Erfol­gen oder aus den Misserfolgen?

Doris Kam­pas: Bei­des. Ein klas­si­scher per­sön­li­cher Miss­erfolg war z.B. das Ein­pflan­zen einer Pfef­fer­min­ze in mei­nem eige­nen Gar­ten. Noch heu­te — 12 Jah­re spä­ter — ent­fer­ne ich an allen mög­li­chen und unmög­li­chen Stel­len die Aus­läu­fer der Min­ze, die ande­ren Pflan­zen ver­drän­gen oder am Wachs­tum hin­dern. Ein tol­ler Erfolg war hin­ge­gen das auch in mei­nem Buch vor­ge­stell­te Pro­jekt zum Anbau von Win­ter­ge­mü­se auf dem Dach der Uni­ver­si­tät für Boden­kul­tur. In die­sem Pro­jekt habe ich wirk­lich viel über die Sor­ten­wahl und das Wachs­tum von frost­re­si­sten­tem Win­ter­ge­mü­se gelernt.

  • Sie gehen in Ihrem Buch auch auf das The­ma ein, wie man am besten Pflan­zen aus Samen zieht. Ist es bes­ser die­se Samen zu kau­fen oder soll­te man das Saat­gut selbst gewinnen?

Doris Kam­pas: Ein­fa­cher ist es sicher, Saat­gut zu kau­fen. Natür­lich plä­die­re ich dafür, sich für samen­fe­stes Saat­gut aus Bio-Anbau zu ent­schei­den. Am Besten bei klei­ne­ren Fir­men, die sich dar­auf spe­zia­li­sert haben und dafür viel Pio­nier­ar­beit glei­stet haben. Wer samen­fe­stes Saat­gut anbaut, wird auch damit belohnt, wie­der Samen ern­ten zu kön­nen. Dafür muss man aber einen Teil der Gemü­se­pflan­zen zum Blü­hen, Fruch­ten und dem Aus­bil­den von Samen brin­gen. Das ist bei Frucht­ge­mü­se (z.B. Toma­ten, Papri­ka oder Zuc­chi­ni) ganz ein­fach, bei Blatt­ge­mü­se (Salat, Man­gold, Spi­nat) schon etwas schwie­ri­ger und man muss auf einen Teil der Ern­te ver­zich­ten. Das Gewin­nen von Saat­gut ist sicher ein tol­les Hob­by, aller­dings braucht man dafür aus­rei­chend Zeit und vor allem auch Platz.

Ich hof­fe, die Buch­be­spre­chung war für Euch inter­es­sant und ich habe nicht zu viel geschrie­ben. Um ehr­lich zu sein, ich hät­te noch viel mehr schrei­ben kön­nen und muss­te mich wirk­lich zurück hal­ten, aber es gibt eben Bücher, die mir ein­fach nur Spaß machen und die­ses gehört defi­ni­tiv dazu. 

Vie­le lie­be Grüße 

Wolf­gang

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39 Kommentare zu „Biogärten gestalten — Rezension“

  1. Hal­lo Loretta,

    wie vie­le Gar­ten­bü­cher es gibt, ist schon unwahr­schein­lich und immer wie­der neue Erfah­run­gen usw.
    Mein Schaf­nach­bar ist im Obst- und Gar­ten­bau­ver­ein in Asperg und die haben immer ganz tol­le Tips und der Gar­ten blüht und gedeiht. 

    Als ich neu­lich in der Büche­rei war und gestern im Osi­an­der habe ich eine Men­ge Gar­ten­bü­cher gse­hen, da weiß man gar nicht, was man kau­fen soll. 

    Gut, dass man immer wie­der wel­che auf Blogs zur Vor­stel­lung sehen kann.

    Lie­ben Gruß Eva

    1. Lie­be Eva,
      es ist schön jeman­den zu haben, der sich mit dem Gar­ten aus­kennt und noch eige­ne Erfah­run­gen mit­teilt. Ich ken­ne auch eine Gärt­ne­rin, die mit mir ihre Erfah­run­gen aus­tauscht. Und nicht nur! Wir geben unse­re Pflan­zen gegen­sei­tig ab und zei­gen Erfol­ge und Miss­erfol­ge in unse­ren Gär­ten auch.
      Gar­ten­bü­cher ist etwas, was mich immer fes­selt. Das Ange­bot in Büche­rei­en ist rie­sig. Man kann doch nicht Alles haben!
      Ich wün­sche Dir ein tol­les Wochen­en­de und einen noch schö­ne­ren ersten Mai.
      Loret­ta

    1. Lie­be Mano,
      uns hat das Buch sehr gut gefal­len, und wenn man bio­lo­gisch gärt­nern möch­te, ist die­ses Buch in jedem Fall hilf­reich.
      Ich wün­sche Dir einen schö­nen Freitag.

      Vie­le lie­be Grü­ße
      Wolf­gang

  2. Hal­lo ihr Bei­den,
    dan­ke für die­se Buch­vor­stel­lung, mei­ne Nach­ba­rin
    ist eine begna­de­te Gärt­ne­rin, vor allem sie
    liebt Bücher. Das wäre ein pas­sen­des Geschenk für ihren
    Geburts­tag im Mai.
    Wer­de mir das Buch sehr ger­ne näher anschau­en.
    Lie­be Grü­ße und wun­der­schö­nes Wochen­en­de.
    Sadie

    1. Lieb Sadie,
      ich bin auch Buch­lieb­ha­ber und beschäf­ti­ge mich schon lan­ge mit Büchern. Ich freue mich immer, wenn ich ein Buch geschenkt bekom­me, aber über die­ses Buch als Geschenk wür­de ich mich beson­ders freu­en.
      Ich wün­sche Dir einen schö­nen Freitag.

      Vie­le lie­be Grü­ße
      Wolf­gang

    1. Dear Riit­ta,
      the book ist real­ly very inte­re­st­ing and love­ly made, but as with all books it only has a real value for you, when are inte­re­sted in the topic.
      I also wish you a very nice weekend.

      Many gree­tings
      Wolf­gang

  3. Hal­lo Ihr Lie­ben!
    Eine pri­ma Buch­be­spre­chung mit der man auch etwas anfan­gen kann. Nein, kei­nes­falls zu lang. Genau wie Du, Wolf­gang, ist mir auch ein hand­werk­lich gut gebun­de­nes Buch wich­tig. Natür­lich zählt der Inhalt — aber die­ses zer­fled­dern und gera­de bei Gar­ten­bü­chern schon oft erleb­te her­aus­fal­len der Sei­ten nervt doch total.
    Du hast mich neu­gie­rig auf das Buch gemacht — muss ich mir anse­hen!
    Dan­ke sehr!
    Ich hät­te eine Fra­ge: Bei der Gar­ten­link-Par­ty hät­te ich die­se Woche nur den Gar­ten­markt vor­zu­zei­gen. Gilt das auch als „Gar­ten-Glück”? Mei­nes war es defi­ni­tiv.
    Herz­li­che Son­nen­grü­ße
    Renee

    1. Lie­be Renee,
      ein hand­werk­lich gut gemach­tes Buch fin­det man heu­te lei­der viel zu sel­ten, die mei­sten Bücher wer­den ein­fach nur noch ganz bil­lig zusam­men­ge­klebt und oft genug wird auch noch ver­sucht, uns Käu­fer über die­se Tat­sa­che zu täu­schen, indem man den Anschein erweckt es wäre gebun­den.
      Natür­lich kannst Du uns bei der Par­ty auch einen Gar­ten­markt zei­gen, das ist auch Gar­ten­glück!
      Ich wün­sche Dir einen tol­len Freitag.

      Vie­le lie­be Grü­ße
      Wolf­gang

  4. Schö­ne Buch­be­spre­chung schein­bar hat da nicht nur die Autorin wirk­lich vor­her im Gar­ten gear­bei­tet, auch die Buch­le­ser haben es tat­säch­lich rich­tig ernst­haft stu­diert und erar­bei­tet. Man merkt eben wenn was echt ist und nicht nur All­ge­mein gefädelt.liebe Grü­ße Achim

  5. Hal­lo Ihr Bei­den,
    dan­ke für die­se inter­es­san­te Buch­vor­stel­lung, es hört sich gut an und man kann wirk­lich was damit anfan­gen:) Ich habe zwar kei­nen Gemü­se­gar­ten tja lei­der aber mei­ne Eltern und bei denen kann ich mich aus­le­ben. Ich wün­sche Euch ein schö­nes lan­ges Wochen­en­de mit hof­fent­lich viel Son­nen­schein:) Wir haben vor am WE im Gar­ten zu gril­len.
    Ganz Lie­be Grü­ße
    Kari­na

    1. Lie­be Kari­na,
      es freut mich, dass Dir die Buch­vor­stel­lung gefällt und es ist doch sehr schön, dass Du Dich im Gar­ten Dei­ner Eltern aus­le­ben kannst. Für’s Wochen­en­de drücke ich Euch die Dau­men, dass das Wet­ter sich hält und ihr unge­stört gril­len könnt. (Könn­ten wir auch noch­mals machen.)
      Ich wün­sche Dir einen tol­len Freitag.

      Vie­le lie­be Grü­ße
      Wolf­gang

  6. Hal­lo Wolf­gang,
    das hört sich nach einem guten Werk für den Bio­gärt­ner an. Bis­her bin ich mei­stens mit dem Klas­si­ker Bio-Gar­ten unter­wegs. Schön fin­de ich auch Euer klei­nes Inter­view. Das mit den schein­bar unnutz­ba­ren Stel­len klingt sinn­voll. Manch­mal muss man ein­fach nur umden­ken. Ich gehe die­ses Jahr auch neue Wege und wer­de Gemü­se mit­ten in die Stau­den­bee­te set­zen wo Platz ist.
    Ja, für mich ist ein gutes Buch auch gebun­den. Und ich lie­be den Duft neu­er Bücher 😉
    Lie­be Grü­ße
    Karen

    1. Lie­be Karen,
      ich woll­te es ja nicht schrei­ben, aber jetzt, wo Du es schon erwähnst, ich lie­be auch die­sen Duft neu­er Bücher. Es freut mich ganz beson­ders, dass Dir mei­ne klei­ne Buch­be­spre­chung gefällt. Und Du hast recht, manch­mal muss man umden­ken, neue Wege beschrei­ten und oft fehlt dazu nur ein klei­ner Schubs, den kann ein gutes Buch geben. Gemü­se in Stau­den­bee­te zu pflan­zen, fin­de ich inter­es­sant, ich hof­fe, Du berich­test dar­über.
      Ich wün­sche Dir einen wun­der­vol­len Freitagabend.

      Vie­le lie­be Grü­ße
      Wolf­gang

  7. Lie­ber Wolf­gang,
    gleich zu Beginn: Du hast nicht zu viel geschrie­ben! Man merkt, dass Dir bei die­sem Buch „das Herz über­läuft”, und die­se Begei­ste­rung steckt an! Du stellst das Buch so detail­liert und inter­es­sant vor, dass man Lust bekommt es zu besit­zen. Bes­ser kann eine Rezen­si­on doch gar nicht lau­fen!
    Das abschlie­ßen­de Inter­view macht die gan­ze Sache noch rich­tig rund! Glück­wunsch!
    …und alles Lie­be
    Hei­di

    1. Lie­be Hei­di,
      ja es stimmt schon, bei einem guten Buch läuft mir das Herz über. Ich lie­be gute Bücher, lesen ist für mich sehr wich­tig, und die guten Bücher kom­men ins Regal und die schlech­ten wer­den aus­sor­tiert.
      Freut mich, dass Dir mei­ne klei­ne Rezen­si­on gefällt und dan­ke für das Lob.
      Ich wün­sche Dir einen wun­der­vol­len Freitagabend.

      Vie­le lie­be Grü­ße
      Wolf­gang

  8. Mich erstaunt es auch immer wie­der, wie vie­le Gar­ten­bü­cher es gibt! Aber gut, es wach­sen immer neue Gene­ra­tio­nen her­an, die auch auf eine moder­ne Buch-Gestal­tung Wert legen. Ich habe immer noch mein Bio­gar­ten­buch von Marie-Lui­se Kreu­ter, neue Gar­ten­bü­cher schaf­fe ich nicht mehr an oder ich wer­fe in der Büche­rei mal einen Blick hin­ein. Unser­eins baut ja eher sei­ne Besitz-Bestän­de ab statt auf, damit das alles im Alter noch bewäl­tigt wer­den kann. Denn wir möch­ten unse­ren Kin­dern ein­mal nicht so viel „Gerüm­pel” nach dem Able­ben zumu­ten, wie wir das bei den eige­nen Eltern erlebt haben. 😉

    Eine Aus­nah­me habe ich mal beim Buch einer Blog­ge­rin gemacht, das sind so spe­zi­el­le Wer­ke, die ich dann auch gern noch­mal kau­fe.
    In jedem Fall sehr erfreu­lich, daß die Gar­ten­idee immer wei­ter­geht und trotz zahl­rei­cher Kiesgär­ten (die für mich kei­ne wirk­li­chen Gär­ten sind) doch immer noch vie­le auch jun­ge Men­schen sich für Gär­ten inter­es­sie­ren, Gär­ten anle­gen über­nom­me­ne Gär­ten mit Lie­be bewirtschaften.

    Lie­be Grü­ße
    Sara

    1. Lie­be Sara,
      ich den­ke, es ist schwer, ein The­ma zu fin­den, zu dem es nicht eine Flut von Büchern gibt, und den­noch erschei­nen immer wie­der neue Wer­ke zu genau die­sem The­ma.
      Wir haben auch eine Rei­he alter Gar­ten­bü­cher, die aber anders sind, weil die Men­schen frü­her ande­re Schwer­punk­te setz­ten und auch im Gar­ten, fin­de ich, gibt es immer wie­der neue Aspek­te, die man auch gut in einem Buch behan­deln kann.
      Ich wün­sche Dir einen sehr schö­nen Freitagabend.

      Vie­le lie­be Grü­ße
      Wolf­gang

    2. Das den­ke ich auch. Wir sind ja noch eher von der „alten Schu­le” — obwohl wir eben auch nicht die typi­schen Gärt­ner sind, die akku­rat gärt­nern, so wie es unse­re Eltern noch kann­ten. Geprägt durch die 70er, 80er und eher der grü­nen Bewe­gung wer­den wir wohl immer die alter­na­ti­ven Gärt­ner blei­ben *lach*

      Lie­be Grü­ße und ein schö­nes Wochen­en­de
      Sara

  9. Lie­ber Wolf­gang, ich habe das Buch auch zuge­schickt bekom­men. Dei­nen Ein­druck kann ich nur bestä­ti­gen. Ein wirk­lich tol­les Buch.

    LG kath­rin

  10. Dei­ne Buch­be­spre­chung klingt ja sehr viel­ver­spre­chend. Nun sind wir aller­dings aus der Gar­ten­pla­nung lan­ge her­aus und die Nutz­gärt­ne­rei ist schon lan­ge auf­ge­ge­ben. Wir sind froh, wenn wir es in unse­rem Alter noch schaf­fen, den Gar­ten eini­ger­ma­ßen in Schuss zu hal­ten.
    Als wir star­te­ten, war das Bio­gärt­ner­buch von Marie-Lui­se Kreu­ter ganz neu und wir haben viel dar­aus gelernt, man­ches war aber auch Bock­mist. Aber Spaß hat das Gärt­nern immer gemacht.
    Dan­ke für dei­ne Mühe!
    Astrid

    1. Lie­be Astrid,
      gärt­nern macht immer Spaß und ver­schafft auch Bewe­gung und einen Zugang zur Natur, der uns bei der Arbeit im Gar­ten ent­span­nen lässt. Das Buch von Marie-Lui­se Kreu­ter ken­ne ich nicht.
      Ich wün­sche Dir ein schö­nes Wochenende.

      Vie­le lie­be Grü­ße
      Wolf­gang

  11. Vie­len Dank für den inter­es­san­ten Buch­tippp. Wir sind durch und durch Natur­gärt­ner (ich weiß gar nicht ob es die­sen Aus­druck gibt 😉 da steht „Bio” an ober­ster Stel­le. Also: ein Buch für uns. Herz­lichst, Nicole

    1. Lie­be Nico­le,
      wir set­zen im Gar­ten auch voll und ganz auf die Natur, des­we­gen hat mich das Buch auch so ange­spro­chen.
      Ich wün­sche Dir ein schö­nes Wochenende.

      Vie­le lie­be Grü­ße
      Wolf­gang

  12. Lie­ber Wolf­gang, das hört sich nach einem wirk­lich guten Buch an. Ich fin­de es gut, durch Buch­vor­stel­lun­gen einen kur­zen Ein­blick in das Buch zu bekom­men und auch Mei­nun­gen ande­rer dazu lesen zu kön­nen.
    Lie­be Grü­ße
    Marie

    1. Lie­be Marie,
      wenn ich mich für ein Buch inter­es­sie­re, lese ich auch immer die Mei­nun­gen der ande­ren und auch Buch­be­spre­chun­gen, für mich ist das sehr hilf­reich.
      Ich wün­sche Dir noch ein schö­nes Wochenende.

      Vie­le lie­be Grü­ße
      Wolf­gang

  13. What a gre­at Five on Fri­day post, thank you so much for par­ti­ci­pa­ting, I apo­lo­gi­se for being so late get­ting round to everyone’s blogs, we had so much going on that I just didnt get a chan­ce, I hope you under­stand. All the Best — Tricky

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